15.08.2009: E-Jugend bei der Eintracht

Ein Tag ist kein Tag im Eintracht-Sportcamp
Quelle: Bergen-Enkheimer (pm/mav)

Die E-Jugend von Germania-Enkheim hatte einen Tag im Sportcamp der Eintracht Frankfurt gewonnen. Dies wurde dem Verantwortlichen der E-Jugend per Brief als auch per Mail mitgeteilt. Elternteile als auch Spieler wurden umgehend nach Bekanntgabe der Eingangsbestätigung des Gewinns informiert. Die Freude fiel riesengroß aus. Hatte man doch jetzt eine Chance mit "lebenden Legenden" zu trainieren, ein gemeinsames Mittagessen einzunehmen, als Einlaufkinder beim Nürnbergspiel dabei zu sein und natürlich auch ein Bundesliga-Spiel anzuschauen – von dem Trikotsatz, den jeder einzelne Spieler auch noch bekommen sollte, ganz abgesehen. Doch es kam anders als gedacht. Wie es in der Gewinnbestätigung gestanden hatte, meldete sich der Verantwortliche der Germania-Jugend beim Sponsor des Gewinns in Berlin – Deutsche Bahn AG – ,um die Trikot- und Hosengröße bekannt zu geben, aber auch, um den genauen Ablaufplan für den Samstag in Erfahrung zu bringen.. Aber das Erstaunen des Germania Enkheim-Verantwortlichen war groß, als man ihm am Telefon mitteilte, man habe doch nicht gewonnen, das ganze sei durch einen menschlichen Fehler ausgelöst worden, und es tue ihnen unendlich leid, dass dies passiert sei. Nach einigen Sekunden der Sprachlosigkeit wollte man sehen, was man noch machen könne, aber das Sportcamp von Eintracht Frankfurt, nein, das komme überhaupt nicht in Frage. Man versprach, sich etwas zum Trost einfallen zu lassen und werde sich schnellstens wieder melden. Nachdem dieser Brocken erstmal verdaut war, wurden wieder Elternteile als auch Spieler erneut über die neue Situation informiert. Dass manche Kinder Rotz und Wasser geheult haben und diverse Elternteile ihrem Unmut freien Lauf ließen, kann man sich bildhaft vorstellen. Nach einigen Telefonaten mit Frankfurt als auch Berlin, sowie einigen Mails hatte sich Folgendes zugetragen: Es gab nur ein Spielcamp an diesem besagten Samstag für zwei Mannschaften (Gewinner). Ein dritter Gewinner wurde nur gezogen, damit, im Falle einer ausbleibenden Meldung einer der beiden anderen Teams, dieser als neuer Nutznießer hätte einspringen können. Eine der beiden gezogenen Mannschaften hatte sich nicht bis zum Stichtagabend gemeldet, sondern erst am nächsten Morgen. „Bedauerlicherweise hatte man wegen der Nichtmeldung dieser Mannschaft uns sofort schriftlich als auch via E-Mail über den Gewinn für das Sportcamps informiert", so der Germania-Verantwortliche. Da sich aber der besagte andere Gewinner dann doch noch gemeldet hatte, war die Germania wieder draußen. Nachdem das Tohuwabohu bekannt wurde, haben sich die Verantwortlichen in Berlin und Frankfurt in aller Form entschuldigt. Man versprach, als Trostpreis Eintrittskarten für das Spiel zu besorgen. Die Verantwortlichen hielten Wort. Innerhalb weniger Stunden wurden via Express die Karten an die Germania-Jugend geschickt. Zwar durften die jungen Germanen nicht zum Sportcamp der Frankfurter Eintracht reisen, sondern nur zum Spiel, hatten aber trotzdem ihren Spaß.

20.08.2009: Saisonstart der Jugend

Bericht BE

Enkheimer Jugendteams sind gerüstet
Quelle: Bergen-Enkheimer (pm/mav)

In der neuen Saison wird Germania Enkheim auch wieder ein A-Juniorenteam aufs Feld schicken. Trainer Dominik Hau ist optimistisch, dass das Ziel Aufstieg trotz eines jüngeren Jahrgangs offensiv angegangen werden kann. Die B1-Junioren werden ebenfalls als jüngeres Team den Aufstieg anpeilen. Freiwillig hat man schweren Herzens auf die Kreisliga verzichtet, doch man will die Jungs als Team formen und nicht gleich verheizen. Auch eine gesunde Einstellung des Trainergespanns Tomic/Widmaier. Das gilt auch für die Cl-Junioren von Detlef Krebs, der mit Manuel Winters aus der ersten Mannschaft einen engagierten Betreuer gefunden hat. Als Mischteam zweier Jahrgänge will der letztjährige Vizemeister endlich als Titelträger die Runde verlassen. Ebenfalls Vizemeister wurden die D1-Junioren, die in der neuen Saison unter der Leitung von Alex Milutinovic einiges an Potenzial ausschöpfen will, um gut gerüstet für die Kreisliga-Punktrunde zu sein. Einen schweren Stand hatten die D2-Junioren des Trainer-Duos Richard Löw und Dennis Puppel. Das zwar spielerisch gute Team hatte oftmals körperlich überlegenen Gästen kein Paroli mehr bieten können. Als zukünftige Dl-Junioren will man sich stabilisieren und dennoch mit spielerischen Mitteln zum Erfolg kommen. Einen großen Kader hat man, um den Konkurrenzkampf schüren zu können. Ein neues Team gibt es bei den D2-Junioren, die aus den alten E1- und E2-Teams auf dem Großfeld verschmelzen. Trainer Andy Sauer will einiges in dieses talentierte Team investieren, um endlich auch den schlummernden Erfolg zu erreichen. Wie geschmiert lief es bei den E3- und E4-Junioren, die zum einen als Meister und anderseits als feste Einheit  ihren Erfolg auch in der neuen Saison als E1 und E2-Junioren suchen werden. Das Trainerteam Roth, Nathanael Feige und Hau weiß um die Stärken, die es zu pflegen gilt, ohne dass die Mannschaft abzuheben drohen. Auch Andre Candelma und Adriana Reinhard sind ein klasse Trainerduo, die Jungs ziehen voll mit. Dabei haben sie, wie sich das bei den F-Junioren des FC Germania gehört, auch viel Spaß. Der Spaß wird auch in der Zukunft nicht fehlen, aber die Ziele müssen als E3- und E4-Team mit Roland Jung neu gesteckt werden. Von den F1 bis zu den G2-Junioren jagen sechs weitere Enkheimer Teams dem Ball hinterher. Hier steht eindeutig der Spaß am Spiel im Vordergrund es geht noch nicht um Punkte.

26.08.2009: Regionalpokal-Spiel gegen FC Bayern Alzenau

1. Vorbericht BE

Großes Los für Germania
Quelle: Bergen-Enkheimer (mav)

In der vergangenen Saison sorgte der FC Germania Enkheim im Kreispokal für Furore. Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte gewannen die Enkheimer durch ein 3:2 im Finale gegen Hessenligist SG Rot-Weiß den Titel. Der Jubel im Riedstadion kannte keine Grenzen. Damit qualifizierte sich die Mannschaft des Trainergespanns Wachsmuth/Kahlhofen auch für das Qualifikationsturnier zum Hessenpokal, dem so genannten Regionalpokal. Am vergangenen Montag fand nun in Offenbach die Auslosung statt. In Enkheim war man gespannt, auf welchen Gegner der Gruppenligist treffen würde. Und die Germania zog das große Los. Sprecher Björn Eggers sagte: "Wir haben den wohl schwersten Brocken erwischt und dürfen gegen den Regionalligisten FC Bayern Alzenau antreten." Das Spiel findet am Mittwoch, 26. August, um 19 Uhr im Enkheimer Riedstadion statt. Damit geht das Pokal- Abenteuer für Germania Enkheim in die nächste Runde. Gegen den Regionalligisten ist man krasser Außenseiter. Nichtsdestotrotz werden sicher zahlreiche Zuschauer die Heimelf frenetisch anfeuern und diese vielleicht zu einer Überraschung in diesem außergewöhnlichen Spiel treiben. Nur die Sieger aus den insgesamt sechs Regionalpokalen sowie die Offenbacher Kickers und der SV Wehen Wiesbaden dürfen dann Anfang 2010 am Hessenpokal teilnehmen.

2. Vorbericht BE

Am Mittwoch steigt der Kampf David gegen Goliath
Quelle: Bergen-Enkheimer (mav)

In der vergangenen Saison sorgte der FC Germania Enkheim im Kreispokal für Furore. Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte gewannen die Enkheimer durch ein 3:2 im Finale gegen Hessenligist SG Rot-Weiß den Titel. Der Jubel im Riedstadion kannte keine Grenzen. Damit qualifizierte sich die Mannschaft des Trainergespanns Wachsmuth/Kahlhofen auch für das Qualifikationsturnier zum Hessenpokal, dem so genannten Regionalpokal. Nun tickt die Uhr bis zum großen Pokalkampf. Mit dem FC Bayern Alzenau, der von Klaus Reusing trainiert wird, kommt ein übermächtiger Gegner am Mittwoch, 26. August, ins Enkheimer Riedstadion. Die Vorfreude auf diese Partie ist riesengroß. Gegen den Regionalligisten, der viele herausragende Spieler in seinen Reihen hat, ist Germania Enkheim gegen Bayern Alzenau krasser Außenseiter. Es ist der Kampf David gegen Goliath. Die Germania hat nichts zu verlieren und will den zahlreich zu erwartenden Zuschauern im Riedstadion ein außergewöhnliches Spektakel bieten. "Klar ist, dass, egal wer beim Gegner spielt, Bayern Alzenau ein Feuerwerk auf dem Platz veranstalten und es für uns schwer wird, dieses Tempo mitzugehen", sagt Germania-Trainer Mario Kahlhofen und meint: "Wir haben aber nichts zu verlieren und wollen möglichst lange ein Unentschieden halten. Das wäre schon ein Erfolg." Wenn die Partie um 19 Uhr angepfiffen wird, wird sich zeigen, ob der Pokal seine eigenen Gesetze hat. Das Duell mit Bayern Alzenau ist für die Fans ein besonderer Leckerbissen. Ein solches Spiel hat es in Enkheim viele Jahre nicht mehr gegeben.

Bericht BE

Pokaltraum zerplatzt
Quelle: Bergen-Enkheimer (mav)

Es war ein Abend der kleinen, aber feinen Unterschiede. Vor rund 250 Zuschauern im Enkheimer Riedstadion zog sich Kreispokalsieger FC Germania Enkheim am Mittwoch der Vorwoche gut aus der Affäre, war aber letztlich gegen den Regionalligisten FC Bayern Alzenau machtlos. AIs der Schlusspfiff ertönte und die 0:3-Niederlage der Gastgeber besiegelt war, applaudierten die Zuschauer und würdigten so die gute Leistung der Germania. Der namhafte Gegner aus Alzenau hatte zunächst Probleme mit der Platzwahl, denn wegen des Abendtermins musste auf dem Hartplatz gespielt werden, der im Gegensatz zum Rasenplatz über ein Flutlicht verfügt. Zu Beginn agierten beide Mannschaften recht verhalten. Der Germania war der Respekt vor dem Gegner anzumerken. Die Mannschaft von Klaus Reusing war nahezu in Bestbesetzung angetreten. Die junge Formation wollte sich nach dem mäßigen Ligaauftakt Selbstvertrauen holen. Gerhard Wachsmuth und Mario Kahlhofen hatten sich ein Rezept ausgedacht, um den klar favorisierten Gegner in die Bredouille zu bringen. Lange sollte das 0:0 gehalten und mit schnellen Pässen in die Spitze, sollte das Mittelfeld überbrückt werden, in dem Bayern Alzenau erwartungsgemäß Dominanz ausübte. In der neunten Minute konnte sich Germania-Torhüter Matthias Enz das erste Mal auszeichnen. Er hatte den Vorzug vor Steffen Halbig bekommen und parierte gegen Alzenaus Kapitän Benny Goedecke, der das erste Mal durchgebrochen war. Die Gastgeber fanden danach besser ins Spiel und boten ein beachtliches Pressing. Die technische Überlegenheit des Gegners schien so kein Faktor zu werden, jedoch reichte ein präziser Pass in die Spitze, in die Nahtstelle der Germania-Viererkette, und der schnelle Christian Fischer stürmte dem 1:0 in der 18. Minute entgegen. Sein Jubel fiel verhalten aus, zu selbstverständlich war diese Spielentwicklung für Alzenau. Als in der 27. Minute Benny Goedecke - allerdings aus einer klaren Abseitsstellung, die das junge Schiedsrichtergespann nicht erkannte - sich erneut in Szene setzte und den mitgelaufenen Christian Fischer mit einem Querpass mustergültig bediente, stand es 2:0 für den Favoriten und eine frühe Vorentscheidung war gefallen. Unmittelbar vor der Pause war es wieder der zweifache Torschütze Christian Fischer der alleine auf Germania-Torhüter Enz zustürmte, erneut war kein Abseitspfiff ertönt. Doch dieses Mal blieb Matthias Enz Sieger und der Ball ging knapp neben sein Gehäuse. In der Halbzeit galt es erst einmal durchzuatmen. Den Enkheimer Spielern war klar, dass nach der Pause jeder ein Stück über sich hinaus wachsen musste, um noch eine minimale Chance in diesem Spiel zu haben. Im zweiten Abschnitt überließ Bayern Alzenau dem Gegner das Geschehen. Nach Freistoß von Johannes Schmidt hätte Michael Peter den Anschlusstreffer köpfen können, und auch in der Folge kam die Germania zu ordentlichen Angriffen, ohne allerdings das gegnerische Tor in größere Gefahr zu bringen. Doch wieder reichte ein langer Ball auf Benny Goedecke, der mit einem sehenswerten Heber den herauseilenden Germania-Keeper Enz in der 70. Minute überlistete. Der Treffer zum 3:0 resultierte aus der einzigen nennenswerten Torchance der Gäste in der zweiten Halbzeit. Germania Enkheim verdiente sich durch die gute Leistung in den ersten 45 Minuten und die sehr gute Vorstellung nach der Halbzeit den Respekt der Zuschauer, die beim Schlusspfiff zwar enttäuscht waren, dass nicht die ganz große Sensation zustanden gekommen war, aber stolz auf das Team des Trainergespanns Wachsmuth/Kahlhofen sein konnten. Germania Enkheim: Enz - B. Binz. F. Lange, Henning, Ahmed (35. Winkler) Martinovic (65. M. Lange), Kahlhofen, Schmidt, Peter, Winters (70. Emdadi), Dittrich. FC Bayern Alzenau: Fall, Ransom (75. Sänger), Kaya (67. Prümm), Lange, Väth – Stefani (45. Boateng), Zanetti, Grüter, Feyh, Goedecke, Fischer - Zuschauer: 250. Besondere Vorkommnisse: keine. Tore: 0:1 Christian Fischer (18.), 0:2 Christian Fischer (22.), 0:3 Benny Goedecke (70.).

09.10.2009: DFB-Fortbildung

Vorbericht BE

DFB-Mobil macht Halt in Enkheim
Quelle: Bergen-Enkheimer (pm/gro)

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) besucht am Freitag, 9. Oktober, mit seinem DFB-Mobil den FC Germania Enkheim. Mit seinen Fahrzeugen fährt der DFB bundesweit bis an die Eingangstür der Vereinsheime und somit direkt zur Basis. Ziel ist es, den Nachwuchstrainern, die überwiegend nicht lizenziert sind, direkt und unkompliziert praktische Tipps zu geben. Alle Vereinsmitarbeiter werden zudem über aktuelle Themen (Qualifizierung, Frauen-WM 2011, Mädchenfußball, Integration) informiert. Der Besuch des DFB-Mobils hat zwei Schwerpunkte. Zum einen Pfaxistipps für ein modernes F- und E-Jugendtraining, bei dem die Trainer aktiv am Demonstrationstraining teilnehmen. Der Vortrag eines Fachreferenten zu verschiedenen aktuellen Themen des Fußballs im Besonderen der Qualifizierung durch den Hessischen Fußballverband (HFV) bildet den zweiten Baustein beim Etappenstopp

Bericht BE

DFB-Mobil in Enkheim
Quelle: Bergen-Enkheimer (pm/mav)

Jede Menge Spaß hatten kürzlich 23 Jungen und Mädchen beim Fußballtraining auf dem Sportgelände des FC Germania Enkheim. Seit einigen Monaten läuft ein Projekt, bei dem der Deutsche Fußball Bund (DFB) mit 30 Fahrzeugen bundesweit unterwegs ist. "Ziel ist es", so DFB-Koordinator Edmund Bechthold, den Nachwuchstrainern, die überwiegend nicht lizenziert sind, direkte und unkompliziert praktische Tipps zu geben." Groß war die Freude bei Germania-Jugendleiter Dominik Hau, der diesen Event nach Bergen-Enkheim holen konnte. Ihm liegt die Trainerweiterbildung als ein wichtiger Baustein für die Zukunft am Herzen, um die jetzt schon gute und engagierte Jugendarbeit des Vereins weiter zu fördern. Sein Gruß galt dem DFB-Koordinator Edmund Bechthold, der mit den DFB-Lizenztrainern Gerhard Müller und Jörg Wagner das Training leitete. Die 19 Trainer und Betreuer der Germania konnten viele Tipps und Anregungen mitnehmen. Auch die DFB-Verantwortlichen zeigten sich freudig überrascht über die 50 interessierten Eltern und Zuschauer, die der Verein mobilisieren konnte. Denn auch aus der Sicht der Eltern fand das Demonstrations-Training großen Anklang. Im Praxisteil stand ein modernes und entwicklungsgerechtes Training für die F- und E-Junioren im Mittelpunkt, bei dem die Junioren-Trainer Adriana Reinhardt, Claus Wörn und Stefan Schüler aktiv in die Vorführungen eingebunden wurden. In den 90 Minuten stand freilich der Spaß im Vordergrund. So mussten zum Beispiel beim Fangspiel die Jungen und Mädchen ihrem Gegner ein in die Sporthose gestecktes Leibchen abjagen. Informationen über die Trainingsmethodik und Trainingsinhalte sowie Aufbau und Ablauf der Einheiten wurden von Jörg Wagner zwischen den einzelnen Spielstationen erklärt. Nach Abschluss des aktiven Teils wurde im Vereinsheim ein Referat von Gerhard Müller über das Thema "Mädchen- und Frauenfußball, Integration und Gewaltprävention", sowie zu den Angeboten zur Qualifizierung beim HFV im Beisein des DFB-Beauftragten Dr. Steffen Deutschbein gehalten. Zu guter letzt durfte sich Jugendleiter Dominik Hau noch über eine Urkunde und einen Spielball des DFB-Teams freuen und sich im Namen des Vereins sowie der Jugendabteilung für das gelungene Event und das engagierte Auftreten der DFB-Beteiligten bedanken.

17.01.2010: Germania Enkheim als beste Mannschaft ausgezeichnet

Bericht Frankfurter Stadtanzeiger

Die Sportler des Jahres
Quelle: Frankfurter Stadtanzeiger (Pg)

Eine große Ehrung stand im Mittelpunkt des Neujahrsempfangs vom Bergen- Enkheimer Vereinsring und dem Ortsbeirat am vergangenen Sonntag in der Stadthalle Bergen. Als Sportlerin des Jahres wurde die Volleyballerin Silvia Schmitt-Finkbeiner von Ortsvorsteher Helmut Ulshöfer geehrt. Sie ist Spielführerin des Bezirksligateams der Volleyballerinnen des TV 1874 Bergen-Enkheim. „Als Leistungsträgerin und Integrationsfigur ist sie für alle Spielerinnen ein Vorbild und hat maßgeblich Anteil am Klassenerhalt 2008/09" sagte Joachim Netz in seiner Laudatio. Sportler des Jahres wurde Roman Szampanski. Er hat über viele Jahre in der gemeinsamen Schwimmabteilung der SG Enkheim und dem TV Bergen- Enkheim als Trainer gewirkt und auch heute noch hilft er gerne selbstlos jungen Sportlern bei der Erstellung von Trainingsplänen. Er konnte den Titel „Deutsche Meister in 400 Meter Freistil" erringen. Insgesamt acht Titel konnte er bei den Hessischen Meisterschaften erringen. „Eine Spitzenleistung" waren sich alle Anwesenden einig. Im Anschluss wurde die Mannschaft des Jahres auf die Bühne gebeten. Gleich 24 junge Männer wurden geehrt. Hashim Ahmed, Benjamin Binz, Chris Brunnacker, Andreas Dittrich, Payam Emdadi, Matthias Enz, Tobias Geerk, Dennis Grana, Steffen Halbig, Philipp Halbow, Marcus Hennig, Andreas Herrmann, Marco Kahlhofen, Felix Lange, Moritz Lange, Andreas Martinovic, Hubert Midinet, Michael Peter, Thomas Pitzke, Marc Rus, Johannes Schmidt, Marcel Smiroldo, Simon Winkler und Manuel Winters, alle im Durchschnittsalter von etwa 24 Jahren, der Kader der Germania Enkheim. Der absolute Höhepunkt im Jahr 2009 war das Erreichen des Endspiels um den Frankfurter Kreispokal. Nach etwa 30 Jahren war dies das zweite Mal in der Vereinsgeschichte. Der Sieg im Frankfurter Kreispokal ist der größte Erfolg in der Vereinsgeschichte von Germania Enkheim.

20.01.2010: Trainer-Wechsel bei der Germania

Bericht FNP

Dittrich und Henning übernehmen in Enkheim
Quelle: Frankfurter Neue Presse (ehr)

Nach fast vier Jahren, in denen sich Germania Enkheim in der Fußball-Gruppenliga etabliert hat, ist das Trainer-Duo Mario Kahlhofen/Gerhard Wachsmuth nun zurückgetreten. «Wir haben nur den für den Sommer vorgesehenen Trainerwechsel in der Winterpause vorgezogen», kommentiert Enkheims Pressesprecher Björn Eggers die Veränderung. Nachfolger werden die Spieler Andreas Dittrich und Marcus Henning, die schon seit einiger Zeit in die Trainingsarbeit mit einbezogen waren. «Wir haben Dittrich, der in Kürze sein Sportstudium beenden wird, bei der Vertragsverlängerung die Trainertätigkeit in Aussicht gestellt», erklärt Eggers. Kahlhofen und Wachsmuth werden den neuen Spielertrainern laut Eggers in den kommenden Monaten noch beratend zur Seite stehen. «Es ist praktisch eine Vorbereitungszeit für die nächste Saison», meint Eggers: «Es war eine einhellige Lösung. Vorstand, Mannschaftsrat und die bisherigen Trainer haben volle Unterstützung zugesagt. »Kahlhofen, der seit 40 Jahren im Verein ist, kann sich eine Mitarbeit im Spielausschuss vorstellen. «Es ist sicherlich die beste Lösung. Die Stimmung in der Mannschaft ist gut, aber zuletzt hatte ich das Gefühl, dass sich die Trainingsarbeit ein wenig abgenutzt hatte.» Außerdem, betont Kahlhofen, «haben wir dadurch Dittrich, der auch von höherklassigen Vereinen umworben wurde, halten können.»

Bericht BE

Neues Trainergespann nimmt die Arbeit auf
Quelle: Bergen-Enkheimer (mav)

Ein komisches Gefühl war es für Mario Kahlhofen und Gerhard Wachsmuth schon, als sie beim Trainingsauftakt am Montag nicht mit der Mannschaft auf dem Platz standen. Zweieinhalb Jahre hatte das Trainergespann den FC Germania mit großem Erfolg betreut. Die beiden waren an der Entwicklung der Mannschaft - hin zu einer Spitzenmannschaft der Gruppenliga West - maßgeblich beteiligt. "Sieben oder acht Akteure kenne ich bereits seit der B-Jugend. Spieler wie Michael Peter habe ich über zehn Jahre trainiert", erzählt Kahlhofen. Seit Montag ist das jedoch nicht mehr der Fall. Der Verein hat sich gemeinsam mit dem Trainerteam für eine andere Lösung entschieden. Taktik und Marschroute werden von nun an von den beiden aktiven Spielern Andreas Dittrich und Marcus Henning vorgegeben. Ein bisschen Wehmut sei schon mit dabei, gesteht Mario Kahlhofen, doch sei klar gewesen, dass er und Gerhard Wachsmuth im Sommer sowieso das Traineramt zur Verfügung stellen würden. "Der zeitliche Aufwand war für mich persönlich zu groß. Zudem ist manches vielleicht ein bisschen eingefahren und wir haben uns entschlossen, dass andere neue Ideen einbringen sollen", sagt der ehemalige Germania-Coach. Dass es nun so schnell ging, war für ihn dann jedoch überraschend. Der Zeitpunkt sei aber gut gewählt: "Nach der Verletzungsmisere kurz vor Weihnachten, haben wir den Anschluss an die Spitzenteams verloren. Nun haben die neuen Trainer ein halbes Jahr Zeit, mit der Mannschaft ohne Druck zu arbeiten." Oberste Priorität hat beim FC Germania Enkheim, dass der Kader zusammengehalten werden muss. Zu- beziehungsweise Abgänge hat der Verein nicht zu vermelden. Die beiden Neuen im Traineramt sind beide 29 Jahre alt und sollen wichtige Stützen der jungen Mannschaft bleiben. Andreas Dittrich hatte Angebote von höherklassigen Vereinen, hat sich aber entschieden, als Übungsleiter den Weg mit der Germania weiterzugehen. Der Torjäger wird seine Erfahrung einbringen und in Zukunft die Mannschaft auf die anstehenden Aufgaben einschwören. Abwehrspieler Marcus Henning wird darum bemüht sein, dass die Enkheimer Defensive wieder an Stabilität gewinnt. Da beide Spieler auf dem Platz ihre Leistung bringen müssen, wird eventuell ein dritter Verantwortlicher an der Seitenlinie das Geschehen koordinieren. Am kommenden Sonntag steht für das neue Trainergespann der erste Test an. Um 14.30 Uhr wird die Partie bei der Spvgg. 02 Griesheim angepfiffen. Zuvor (12.30 Uhr) tritt die zweite Mannschaft des FC Germania gegen die Griesheimer Reserve an. Derweil laufen bereits die Planungen für die 100-Jahr-Feier des FC Germania Enkheim an. Auch Kahlhofen und Wachsmuth sind in die Planungen für das kommende Jahr eingebunden. "Ich bin jetzt 40 Jahre im Verein, mein Sohn spielt in der ersten Mannschaft, da ist es klar, dass ich dem Verein weiter mit Rat und Tat zur Seite stehe. Sei es im Spielausschuss oder in anderer Funktion, ich und Gerhard Wachsmuth werden dem Verein erhalten bleiben", sagt Kahlhofen, der hofft, dass die Germania einen attraktiven Gegner für des Jubiläumspiel 2011 finden wird.

24.01.2010: Frankfurter Hallenmeisterschaften der F-Jugend

Bericht

F1-Junioren von Germania Enkheim werden Hallenmeister in Frankfurt

"Heoh, he, F.C.G., was wollen wir: SIEGEN!". So tönt es vor jedem Spiel, das die F1-Junioren von Germania Enkheim bestreiten. Jugendleiter Günther Feige und sein Stellvertreter Dominik Hau berichten stolz von den jungen Fußballern, die in ihrer Jugendabteilung heranwachsen. Besonders erfreuen in diesem Jahr die U9-Junioren der F1, die von Lothar Halbow und Claus Wörn betreut werden. Da arbeitet sich ein bunt gemischtes Team mit Alpha Jallow, Fabian Beltz, Filip Bogdanovic, Mirkan Erinc, Anna Matuschke, Andre Milic, Thomas Schmidt-Isermann, Nikolas Snyder, Lars Trams und Julian Wörn nun seit gut einem Jahr von Sieg zu Sieg. Aktuell hat die Mannschaft die Hallenturniere in Oberau, Geinsheim, Seckbach und Enkheim gewonnen. Bei einem weiteren Turnier in Bruchköbel konnten nur die F1-Junioren von Kickers Offenbach gegenhalten, die im Endspiel das Elfmeterschießen für sich entschieden. Die Hallenmeisterschaft der Kreisliga A krönte die Wintersaison. Hierzu mussten zwei weitere Turniersiege im Qualifikationsturnier in Eschersheim und im Endrundenturnier in Niedereschbach errungen werden. Das letzte Hallenturnier in diesem Winter werden die F1-Junioren in Steinbach im Taunus bestreiten. Natürlich soll hier die Hallensaison mit einem Turniersieg erfolgreich abgeschlossen werden. Dann geht es wieder auf den Rasen. Und auch hier, in der Kreisliga A, Gruppe 1, sieht es sehr gut aus für die F1-Junioren, denn in der Hinrunde wurden bereits alle Spiele gewonnen. Fragt man die Betreuer nach dem Erfolgsrezept, so werden Talent, Trainingsfleiß und Teamgeist genannt: "Bei uns gibt es keinen Star, die Mannschaft ist der Star!"

Meisterfoto

Bild: F1-Junioren Mannschaftsfoto nach der Hallenmeisterschaft

06.05.2010: Jahreshauptversammlung Germania Enkheim

Bericht BE

Hellmeck löst Sauer nach nur zwei Jahren ab
Quelle: Bergen-Enkheimer (pm/gro)

Der FC Germania Enkheim hat auf seiner Jahreshauptversammlung am vergangenen Donnerstag einen neuen Vorstand gewählt. Thomas Hellmeck übernahm für die kommenden zwei Jahre den Vorsitz des Gruppenligisten. Das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden ging an Volker Schützenhofer über. Zu Beginn der Jahreshauptversammlung berichtete der Vorstand im überfüllten Clubheim am Riedsportplatz über das abgelaufene Geschäftsjahr. Vorsitzender Matthias Sauer teilte mit, dass der Verein schuldenfrei sei. Zudem informierte er die Anwesenden, dass die Germania mittlerweile mit 270 Kindern und Jugendlichen in 17 Jugendmannschaften Fußball spiele. Die Seniorenteams hätten mit dem Pokalsieg sowie mit dem Aufstieg der zweiten Mannschaft in die A-Klasse eine der erfolgreichsten Spielzeiten hinter sich gebracht. Für die vergangenen zwei Jahre dankte er seinen Vorstandsmitgliedern und allen Helfern. Die Mitglieder entlasteten den Vorstand mit großer Mehrheit. Bei der Wahl zum Ersten Vorsitzenden setzte sich Thomas Hellmeck durch. Er ist kein Neuling bei der Germania. In der Vergangenheit war der 56-jährige Industriefachwirt bereits sechs Jahre lang Jugendleiter, von 2004 bis 2008 hatte er den Club schon einmal als Erster Vorsitzender geführt. Als Zweiter Vorsitzender wurde Volker Schützenhofer gewählt. Der ehemalige Landesliga-Torwart wird künftig auch die sportliche Leitung übernehmen. Der neue Kassenwart heißt Michael Kienzler. „Mit Volker Schützenhofer und Michael Kienzler hat der Verein zwei frische und unverbrauchte Kräfte in den Vorstand gewählt. Ein solches Votum hat schon vielen Vereinen gut getan. Frei von Vorbelastungen besteht die Chance. Innovationen einzubringen und mögliche Verkrustungen aufzulösen", äußerte sich Hellmeck optimistisch zur Wahl seiner Vorstandskollegen. Björn Eggers wurde ins Amt des Schriftführers bestimmt. Eggers gehörte schon dem vorherigen Vorstand an. Damit hat es die Germania geschafft, erstmals seit über 20 Jahren diese Position wieder zu besetzen. „Dieser Posten galt schon fast als obsolet, Björn musste die Versammlung daran erinnern, dass diese Stelle zur Wahl aufzurufen ist und kandidierte auch dafür. Damit haben wir einen weiteren sehr engagierten Mann im Team", zeigt sich Hellmeck erfreut. Seit langem ist es auch gelungen, zwei aktive Spieler in den Spielausschuss zu wählen. Benjamin Binz und Boris Perlet sind die beiden Akteure aus erster und zweiter Mannschaft, die die Geschicke des Vereins künftig mitbestimmen und die wichtige Schnittstelle zu den Teams bilden. Außerdem wurde Rainer Grebe, der dem Gremium schon lange Jahre angehört, gewählt. „Für unseren Anspruch, die Aktiven in allen Entscheidungen einzubinden, gleicht dies einer Idealbesetzung", so Hellmeck. Ebenfalls seit Jahren hat es der Club geschafft, einen Ältestenrat zu wählen. Hierzu erklärten sich gleich sechs Mitglieder bereit, die auch das Votum der Versammlung erhielten: Wolfgang Stehlik, Mario Kahlhofen, Heinz Schäfer, Richard Löw, Dagmar Rühl und Gerhard Halbow bilden künftig dieses Gremium. Hellmeck forderte zum Abschluss alle Mitglieder auf, solidarisch zu wirken, damit die Gemeinschaft als wichtigstes Gut im Club weiterentwickelt werden könne und versprach, sich in den Dienst des Vereins zu stellen und diesen solide zu führen.

16.05.2010: Aktion beim Gruppenliga-Spiel Enkheim gegen Bornheim

Einlaufkinder beim Derby

Die F-Jugend von SG Bornheim Grün-Weiss und des FC Germania Enkheim sind beim Gruppenliga-Derby ihrer 1. Mannschaft mit eingelaufen. Die zahlreichen Besucher dieses Derbys waren begeistert von dieser durch die beiden Jugendabteilungen inszenierten Veranstaltung, welche auch ein Einlagespiel in der Halbzeitpause zwischen den beiden F-Jugend-Mannschaften beinhaltete. Zum ersten Mal spielten die beiden F-Jugend-Teams auf dem Großfeld unter der stürmischen Begeisterung und Anfeuerungsrufe für beide Mannschaften durch die Zuschauer. Dass dieses Spiel dann auch noch 1:1 ausging, zeigt wie stark beide Mannschaften spielten. Alle Beteiligten waren sich einig das man diese Aktion mit den Einlaufkinder regelmäßig durchführen sollte.