Kader

Hintere Reihe von links nach rechts:
Felix Lange, Florian Riegel, Sascha Martinovic, Hashim Ahmed, Johannes Schmidt, Max, Krebs, Michael Peter, Kevin Naumann, Trainer Holger Klyszcz.

Vordere Reihe von links nach rechts:
Andy Martinovic, Alex Segesser, Moritz Lange, Chris Brunnacker, Patrick Benning, Niklas Binz, Robin Halbow, Markus Ullrich.

 

Trainer- und Betreuerstab

Trainer: Holger Klyszcz
Betreuer: Rainer Grebe
Sportlicher Leiter: Horst Menje

 

Trainingszeiten:

Di + Do + Fr 19.00 - 20.30 Uhr (Riedstadion)

Spielplan: Gruppenliga Frankfurt West

DatumBegegnungErg.
07.08.2011 FC Germania Enkheim - Spvgg. Griesheim 3:2
10.08.2011 SG Ober-Erlenbach - FC Germania Enkheim 3:0
14.08.2011 FC Germania Enkheim - SG Rotweiss Frankfurt II 4:3
20.08.2011 SC Dortelweil - FC Germania Enkheim 3:0
24.08.2011 FC Germania Enkheim - SV Nieder-Weisel 1:1
28.08.2011 SV Viktoria Preußen Frankfurt - FC Germania Enkheim 2:0
04.09.2011 FC Germania Enkheim - TSV Vatanspor Bad Homburg 4:2
11.09.2011 FV Stierstadt - FC Germania Enkheim 0:2
17.09.2011 FC Kalbach - FC Germania Enkheim 2:2
24.09.2011 FC Germania Enkheim - TUS Merzhausen 1:3
02.10.2011 SG Westend Frankfurt - FC Germania Enkheim 3:1
09.10.2011 FC Germania Enkheim - SG Bornheim/Grün-Weiß 0:1
16.10.2011 Eintracht Oberursel - FC Germania Enkheim 2:0
23.10.2011 FC Germania Enkheim - DJK Bad Homburg 0:2
30.10.2011 Spvgg. Bad Homburg - FC Germania Enkheim 1:2
06.11.2011 FC Germania Enkheim - SV Steinfurth 3:0
13.11.2011 SV Nieder-Wöllstadt - FC Germania Enkheim 0:2
20.11.2011 Spvgg. Griesheim - FC Germania Enkheim 9:1
27.11.2011 FC Germania Enkheim - SC Dortelweil 0:0
03.12.2011 SV Nieder-Weisel - FC Germania Enkheim 0:1
11.12.2011 FC Germania Enkheim - SV Viktoria Preußen Frankfurt 4:2
26.02.2012 FC Germania Enkheim - SG Ober-Erlenbach 4:2
04.03.2012 SG Rotweiss Frankfurt II - FC Germania Enkheim 1:3
11.03.2012 TSV Vatanspor Bad Homburg - FC Germania Enkheim 4:0
18.03.2012 FC Germania Enkheim - FV Stierstadt 2:0
25.03.2012 FC Germania Enkheim - FC Kalbach 1:4
31.03.2012 TUS Merzhausen - FC Germania Enkheim 2:0
15.04.2012 FC Germania Enkheim - SG Westend Frankfurt 4:1
22.04.2012 SG Bornheim/Grün-Weiß - FC Germania Enkheim 3:0
29.04.2012 FC Germania Enkheim - Eintracht Oberursel 3:1
06.05.2012 DJK Bad Homburg - FC Germania Enkheim 1:3
13.05.2012 FC Germania Enkheim - Spvgg. Bad Homburg 2:2
20.05.2012 SV Steinfurth - FC Germania Enkheim 0:3
27.05.2012 FC Germania Enkheim - SV Nieder-Wöllstadt 0:4

Tabelle

PlatzMannschaftSp.GUVToreDiff.Punkte
01. SC Dortelweil 34 25 6 3 88:39 49 81
02. FC Kalbach 34 25 4 5 103:62 41 79
03. Spvgg. Griesheim 34 22 5 7 139:52 87 71
04. TuS Merzhausen 34 15 9 10 85:73 12 54
05. TSV Vatanspor Bad Homburg 34 15 7 12 83:76 7 52
06. FC Germania Enkheim 34 16 4 14 56:66 -10 52
07. SG Bornheim Grün-Weiss 34 15 4 15 94:63 31 49
08. SG Ober-Erlenbach 34 15 4 15 76:76 0 48
09. DJK Bad Homburg 34 15 4 15 74:80 -6 48
10. SV Viktoria Preußen Frankfurt 34 13 8 13 52:61 -9 47
11. Eintracht Oberursel 34 12 7 15 78:76 2 43
12. SV Nieder-Weisel 34 12 7 15 62:64 -2 43
13. SV Nieder-Wöllstadt 34 12 5 17 57:70 -13 41
14. SpVgg. Bad Homburg 34 10 4 20 68:106 -38 34
15. SG Westend Frankfurt 34 13 7 14 60:70 -10 31
16. SG Rot-Weiss Frankfurt II 34 9 3 22 51:102 -51 30
17. FV Stierstadt 34 8 4 22 50:90 -40 28
18. SV Steinfurth 34 4 8 22 29:79 -50 20

Der SG Westend Frankfurt wurden zum Saisonende 15 Punkte
und der SG Ober-Erlenbach und DJK Bad Homburg jeweils 1 Punkt abgezogen.

Spieleinsätze

NameAnzahl
Johannes Schmidt 33
Felix Lange 33
Hashim Ahmed 33
Moritz Lange 30
Kevin Naumann 27
Benjamin Binz 25
Maximilian Krebs 25
Michael Peter 24
Simon Wimkler 24
Oral Mutaf 21
Robin Halbow 20
Patrick Benning 18
Christopher Brunnacker 17
Markus Ullrich 16
Marco Kahlhofen 13
Niklas Binz 13
Alexander Segesser 12
Andy Martinovic 12
Manuel Winters 11
Daniele Pagliaro 8
Florian Freytag 7
Florian Riegel 6
Tihomir Tomic 6
Mohamed Oukouis 4
Thomas Pitzke 4
Sascha Martinovic 3
Patrick Patzig 2
Dennis Grana 1
Marc Schöbel 1
Holger Klyszcz 1
Ivan Grancic 1
Patrick Schneider 1
Philipp Halbow 1
Tim Tischer 1
Hubert Midinet 1
 

Tore

NameAnzahl
Kevin Naumann 14
Michael Peter 10
Benjamin Binz 6
Moritz Lange 4
Daniele Pagliaro 4
Johannes Schmidt 4
Mohamed Oukouis 2
Andy Martinovic 2
Thomas Pitzke 2
Tihomir Tomic 2
Simon Winkler 1
Florian Riegel 1
Markus Ullrich 1
Oral Mutaf 1
Manuel Winters 1

24.07.2011: Vorbereitungsstand der Germania

Vorbereitung stimmt Germania-Verantwortliche optimistisch
Quelle: Bergen-Enkheimer (be/mra)

Kurz vor Rundenbeginn befindet sich der FC Germania Enkheim in der heißen Phase der Vorbereitung. Das vergangene Wochenende nutzten die Enkheimer zu einem intensiven Trainingslager im hauseigenen Riedstadion. Von Freitag bis Sonntag wurden neben der obligatorischen Laufeinheit im Enkheimer Wald schweißtreibende Trainingseinheiten auf dem Platz sowie ein theoretischer Vortrag von Trainer Holger Klyszcz, in dem er seinen Akteuren die Spielphilosophie für die neue Saison erläuterte, durchgeführt. Zwischen den einzelnen Einheiten war neben den Ruhephasen auch die körperliche Stärkung angesagt: so ging es samstags und sonntags die Winzersteige hoch und man nahm im Hotel und Restaurant Schöne Aussicht ein reichhaltiges Frühstück und Mittagessen zu sich. Hier ließ es sich der Geschäftsführer der "schönen Aussicht", Gerhard Halbow, welcher in seiner aktiven Zeit selber jahrelang für den FC Germania Enkheim spielte und sowohl Mitglied der Germania-Meistermannschaft von 1972/73 als auch der der Saison l982/ 83 war, nicht nehmen, die Spieler persönlich zu begrüßen. Zum Abschluss des Trainingslagers stand noch ein Testspiel auf dem Programm. Mit der Mannschaft vom SV Germania Bieber aus der Kreisoberliga Gelnhausen stellte sich ein von einem ehemaligen Germania- Spieler betreutes Team am Sportplatz an der Rangenbergstraße vor. In der Person Hans-Georg Feige gab es ein Wiedersehen mit dem Goalgetter aus den 70er Jahren. Auch er war Mitglied der Meistermannschaft 72/73 und leitete nach seiner aktiven Karriere noch über ein halbes Jahrzehnt als Spielausschussvorsitzender die sportlichen Geschicke von Germania Enkheim. Das Spiel selber verlief dann relativ einseitig. Von Beginn an zeigte die Richtung aufs Tor der Gäste. Bereits in der achten Minute konnte der Bieberer Torwart einen Gewaltschuss von Martinovic gerade noch parieren, so dass dieser wieder hoch zum Schützen zurückprallte und Martinovic per Kopfball das Tor nur knapp verfehlte. In der 20. Minute leitete der aus der eigenen A-Jugend herausgekommene Maximilian Krebs mit einem schönen Seitenwechsel die nächste aussichtsreiche Chance ein. Auf der rechten Seite nahm Martinovic die Vorarbeit von Krebs auf und flankte in den Strafraum, wo bereits M. Peter wartete, doch dessen Kopfball konnte der Gästetorhüter gerade noch zum Eckball klären. Diese Ecke, von Martinovic getreten, brachte dann auch die l:0-Führung der Enkheimer Germania mit sich. Allerdings half Fortuna hier kräftig mit, denn ein Bieberer Abwehrspieler bekam den Eckball unglücklich auf den falschen Fuß und bugsierte den Ball ins eigene Tor. Nur vier Minuten später brachte ein ähnlicher Spielzug das 2:0. Diesmal war es Moritz Lange, der sich auf der linken Außenseite energisch durchsetzte, mit einer präzisen Flanke in Martinovic einen dankbaren Abnehmer fand, der mit einem wunderschönen Kopfball den Spielzug erfolgreich abschloss. I n der 40. Minute spielte dann Martinovic den Vorbereiter und Michael Peter schloss zum 3:0 ab. Zwei Minuten später verwandelte Martinovic einen Hand-Elfmeter sicher zum 4:0. Kurz vor der Halbzeit schlug Peter per Kopf mit dem fünften Treffer zu. Die Enkheimer waren in der ersten Halbzeit gegen ihren Namensvetter aus Bieber so überlegen, dass sich der erstmalig im Tor eingesetzte Neuzugang von Germania Dörnigheim, Patrick Benning, mangels generischen Angriffen nicht auszeichnen konnte. In der zweiten Halbzeit machte sich dann bei der Gastmannschaft das intensive Trainingslager bemerkbar - das Tempo wurde heruntergefahren. Trotzdem konnten die Enkheimer Germania noch zwei weitere Treffer durch Peter zum 7:0-Endstand erzielen. Vor diesem Test hatte die Germania bereits drei weitere Vorbereitungsspiele durchgeführt. In Bischofsheim spielte die Germania gegen die "Frösche" durch ein Tor von Smiroldo 1:1-Unentschieden, gegen die zweite Mannschaft des Regionalligisten Bayern Alzenau verlor man knapp mit 1:2, und gegen Langenselbold unterlag man mit 1:4. In allen Partien zeigten die Spieler eine gute Leistung, die Ergebnisse fielen zweitrangig aus. Insgesamt konnte Trainer Klyszcz in der Vorbereitung auf 35 bis 40 Spieler zurückgreifen. Da neben den beiden Neuzugängen Patrick Benning (Germania Dörnigheim) und Patrick Patzig (Spvgg. Oberrad) acht A-Jugendspieler aus der eigenen Jugend hochkamen, sollten in dieser Saison die Personalprobleme deutlich geringer ausfallen. Insgesamt war Trainer Holger Klyszcz mit den Leistungen sehr zufrieden: "Die Spieler zogen allesamt in der Vorbereitung gut mit, die Stimmung im Team stimmt und ich sehe der kommenden Saison optimistisch entgegen". Am heutigen Donnerstag um 19 Uhr findet in Enkheim auf dem Sportplatz an der Rangenbergstraße das nächste Testspiel gegen den SV Gronau statt.

28.07.2011: Inoffizielle Frankfurter Stadtmeisterschaften

Frankfurt sucht den Stadtmeister
Quelle: Bergen-Enkheimer (pm/mra)

Für die Fußballvereine in Frankfurt und Umgebung beginnt die heiße Phase der Vorbereitung. Mit dem Sparkassen-Cup steht am kommenden Wochenende für die Clubs der erste Härtetest an. Bereits zum 27. Mal ermitteln Frankfurts kickende Vereine den Gewinner des Fußball- Cups der Frankfurter Sparkasse und somit die von der Geldinstitut initiierte "inoffizielle Stadtmeisterschaft". Der mit über 15 000 Euro dotierte Wettbewerb steht allen Amateur-Vereinen aus dem Stadtgebiet Frankfurt offen. Ein besonderer Reiz dieses Turniers liegt in der Begegnung von Vereinen aus dem Fußballkreis Frankfurt und Main-Taunus, die im regulären Spielbetrieb nicht aufeinander treffen. Auf Grund der rund 70 Anmeldungen fanden bereits im April Qualifikationsspiele statt, um die 48 Vereine für die Endrunde zu bestimmen. Los geht es nun mit der Vorrunde am Samstag, 30 Juli, um 13 Uhr auf folgenden Sportanlagen: BSC Schwarz-Weiß 1919, SV Viktoria Preußen 07, SG Bornheim/Grünweiß, SG Harheim, FV Alemannia Nied, Spvgg. 02 Griesheim, TSKV Türkgücü Frankfurt und FG Seckbach. Einen Tag später am Sonntag, 31. Juli, findet ab 12.30 Uhr die Zwischenrunde statt. Diesmal auf der Sportanlage der TSG Nieder-Erlenbach, am Riedsteg. Hier entscheidet sich, wer das Finale bestreitet, das dieses Jahr am Mittwoch, 03. August, um 18.30 Uhr stattfindet. Der Austragungsort des Finales wird auf der Sportanlage eines der Endspielteilnehmer stattfinden und wird am Tag der Zwischenrunde ausgelost. Titelverteidiger ist Spvgg. 02 Griesheim. Germania Enkheim bekommt es auf der Bezirkssportanlage Seckbach, Hochstädter Straße, mit der Sportvereinigung Oberrad (13.45 Uhr) und dem 1. FC Maroc (16.45 Uhr) zu tun.

30.07.2011: Inoffizielle Frankfurter Stadtmeisterschaften

Stadtpokal: Germania früh raus
Quelle: Bergen-Enkheimer (pm/mra)

Wenig erfolgreich verlief der erste ernstzunehmende Test für die neue Saison für Germania Enkheim. Das Enkheimer Team verpasste bei dem Vorrundenturnier am vergangenen Samstag den Einzug ins Finale und damit die Qualifikation für die Zwischenrunde einen Tag später. Gegen Verbandsligist Spvgg. Oberrad verkaufte sich Germania Enkheim teuer, zog dennoch am Ende mit 0:1 den Kürzeren. "Wir haben ganz gut gespielt. Der Klassenunterschied war nicht zu erkennen", kommentierte Germania-Trainer Holger Klyszcz das Ergebnis. Trotz eines 3:0-Siegs gegen den 1. FC Maroc hatten die Germanen aber keine Chance mehr auf den Finaleinzug, da Oberrad mit 5:0 gegen den 1. FC Maroc nicht patzte. Das Endspiel auf der Bezirkssportanlage in Seckbach gewann die Spvgg. Oberrad gegen die gastgebende FG Seckbach mit 2:1.

04.08.2011: Vorbericht Saisonauftakt Gruppenliga Frankfurt West

Bericht BE

Start mit englischen Wochen
Quelle: Bergen-Enkheimer (mra)

Der Ball rollt wieder: Germania Enkheim hat zum Auftakt der Fußball-Gruppenliga West eine harte Nuss zu knacken. Die Elf von Trainer Holger Klyszcz trifft am kommenden Sonntag, 07. August, auf die Spvgg. 02 Griesheim. "Griesheim hat eine kompakte Mannschaft. Das hat man in der Vorbereitung bewiesen. Das wird der erste große Härtetest", weiß Klyszcz. Wegen Sanierungsarbeiten auf dem Hauptfeld im Riedstadion muss die Germania in den ersten Heimspielen auf die Sportanlage Rangenbergstraße ausweichen. Anpfiff ist um 15 Uhr. Die Ergebnisse in der Vorbereitung waren durchwachsen und lassen nur schwer eine Einschätzung über die aktuelle Verfassung des Teams zu. Klyszcz selbst bezeichnet die Vorbereitungen als "schwankend". Gegen starke Teams wie Bayern Alzenau II (1:2) und FSV Bischofsheim (1:1) und im Stadtpokal gab es ganz ordentliche Ergebnisse, während sich die Germanen gegen klassentiefere Mannschaften schwer taten. "Ich bin durchaus optimistisch und rechne mir gegen Griesheim auch was aus", unterstreicht Klyszcz. Die Gruppenliga startet mit einer "englischer Woche". Bereits am kommenden Mittwoch, 10. August, reisen die Germanen zum Aufsteiger SG Ober-Erlenbach. "Ein Aufsteiger ist natürlich immer eine große Unbekannte", so der Coach. Doch auch aus Ober-Erlenbach wollen die Enkheimer mindestens einen Punkt mitnehmen. Müssen sie auch, wenn sie nicht gleich zu Beginn der Saison mit den Rücken zur Wand stehen wollen. Die Saisonziel ist in diesem Jahr nämlich deutlich höher, als das Erreichte im abgelaufenen Spieljahr. "Mit dem Abstieg haben wir nichts zu tun", ist Klyszcz überzeugt. "Realistisch ist eine Platzierung zwischen Platz fünf und sieben", so der Coach. Bei einem optimalen Saisonverlauf ist vielleicht auch ein wenig mehr drin. Dazu sollen auch die Neuzugänge beitragen. Patrick Benning, ein junger Torhüter, kam von Germania Dörnigheim, Angriff und Mittelfeld wurden durch Patrick Patzig (Spvgg. Oberrad) und Florian Riegel (Kickers Offenbach) verstärkt. Der Kader wird komplettiert durch Ivan Grancic, der von der Spvgg. Bad Homburg verpflichtet wurde sowie den beiden A-Junioren Maximilian Krebs und Alexander Segesser. Den Club verlassen haben Steffen Halbig (SC Goldstein) und Andreas Herrmann (Ziel unbekannt). Der Kader:

Tor: Christopher Brunnacker, Patrick Schneider, Patrick Benning, Matthias Enz.

Abwehr: Benjamin Binz, Hashim Ahmed, Felix Lange, Maximilian Krebs, Moritz Lange, Marc Schöbel, Hubert Midinet, Ivan Grancic, Markus Ullrich, Oral Mutaf.

Mittelfeld: Johannes Schmidt, Marco Kahlhofen, Philipp Halbow, Florian Riegel, Andreas Martinovic, Robin Halbow, Florian Freytag, Michael Peter, Niklas Binz, Marcel Smiroldo, Patrick Patzig, Marc Rus.

Sturm: Kevin Naumann, Alexander Segesser.

07.08.2011: Gruppenliga-Spiel gegen Spvgg. Griesheim

Bericht BE

Schon auf einem guten Niveau
Quelle: Bergen-Enkheimer (gro/hk)

Zu Beginn der Saison wissen die meisten Teams nicht, wo sie stehen. Daher hat die erste Begegnung nach der Sommerpause auch etwas Besonderes. Ein gutes Ende nahm der Saisonauftakt für die Elf von Holger Klyszcz. Sein Team schlug die Spvgg. 02 Griesheim mit 3:2 (2:0). "Ich bin voll zufrieden. Vor allem mit der Leistung von Torwart Brunnacker", freute sich Klyszcz, der allerdings auch betonte, dass sein Team eine Phase hatte, in der es 15 bis 20 Minuten nachließ und zwei Gegentore kassierte. Auf Tabellenplatz drei lebt es sich gut. Diese Situation durften die Spieler des FC Germania Enkheim bis gestern Abend erleben, denn da stand bereits die nächste Partie für die Enkheimer in der Gruppenliga auf dem Programm. Das Spiel gegen den Aufsteiger Ober-Erlenbach war bei Redaktionsschluss noch nicht beendet. "Das war die beste erste Halbzeit, die ich bisher gesehen habe", fand Holger Klyszcz nur Lob für die Leistung seiner Elf. Taktisch und technisch habe das Team sämtliche Vorgaben umgesetzt und sich auch läuferisch auf einem hohen Niveau präsentiert. "Wir haben den Gegner beherrscht, er hatte nur wenige Chancen", so Klyszcz weiter. Mit sehenswertem Kurzpassspiel überbrückte der FC Germania Enkheim das Spielfeld und kam ein ums andere Mal gefährlich vors Tor der Griesheimer. Schon nach vier Minuten waren die Hausherren erfolgreich, erzielten durch Peter die 1:0-Führung. Seinen 16-Meter-Schuss konnte der gegnerische Torwart nicht festhalten, der Ball rutschte ihm durch die Hände und kullerte zielsicher ins Tor. Ebenfalls gute Möglichkeiten hatten Schmidt (12./15.) und Segesser (16.), doch sie verfehlten das Ziel. AIs sich in der 25. Minute Moritz Lange auf der linken Seite durchtankte und im Strafraum gefoult wurde, entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter für Enkheim. Schmidt trat an und verwandelte sicher zum 2:0. Griesheim hatte im ersten Durchgang nur eine einzige Chance (37.), die Torwart Brunnacker jedoch parierte. In der zweiten Halbzeit wurden die Gäste stärker, kamen zu mehr Chancen und setzten die Enkheimer unter Druck. "Wir haben nicht mehr ins Spiel gefunden", blickte der Germanen-Coach zurück. Innerhalb weniger Minuten gelang es den Gästen, den Spielstand zu drehen. Per Kopf erzielte Djordjevic das 1:2, Prikolotin gelang nach einer Ecke der 2:2-Ausgleich. Für die Enkheimer war dies ein Schock. Erst nach und nach fanden sie wieder zurück zur guten Leistungen aus der ersten Halbzeit. Gegen Ende lief der Ball wieder besser durch die eigenen Reihen, Peter gelang schließlich das 3:2 (89.) nach Einzelleistung von Naumann. FC Germania Enkheim: Brunnacker - Winkler (76. Krebs), Moritz Lange, Ahmet, Felix Lange - Kahlhofen, Schmidt, Martinovic (80. Naumann) - Peter, Riegel, Segesser. Schiedsrichter: Sertac Altay (Lampertheim) - Zuschauer: 100. Tore: 1:0 Peter (04.), 2:0 Schmidt (25., Foulelfmeter), 2:1 Djordjevic (53.), 2:2 Prikolotin (55.), 3:2 Peter (89.).

14.08.2011: Gruppenliga-Spiele gegen
SG Rot-Weiss Frankfurt II und SG Ober-Erlenbach

Bericht BE

Wir können uns noch steigern
Quelle: Bergen-Enkheimer (gro/hk)

Nach drei Spieltagen rangiert der FC Germania Enkheim auf Platz zwei in der Tabelle. Sechs Punkte sprangen bereits heraus. Siege gab es zum Saisonauftakt gegen Griesheim 02 (3:2) sowie am Wochenende gegen Rot-Weiß II (4:3). Die einzige Niederlage kassierte das Team von Trainer Holger Klyszcz in Ober-Erlenbach (0:3).

Trotz zwei Siegen fordert Coach Klyszcz eine Steigerung von seinem Team. Gegen Rot-Weiß Frankfurt II war er beispielsweise mit dem Ergebnis zufrieden, nicht aber mit dem Spielverlauf. "Wir hatten 25 starke Minuten, in denen wir vier Tore erzielt haben. Nicht so gut lief es dagegen in der ersten Halbzeit", so der Trainer. Ohne große Laufbereitschaft und Struktur taten sich die Enkheimer zunächst schwer gegen die Rot-Weißen. Ein magerer Torschuss war die Ausbeute aus Halbzeit ein, den 18-Meter-Versuch von Kahlhofen konnte der Keeper jedoch parieren. Hinzu kam, dass in der Defensive viel Pech dazu kam. Schon nach drei Minuten brachte Felix Lange die Gäste mit einem Eigentor in Front, es folgte in der 26. Minute das 0:2 durch Cimen nach einem fragwürdigen Foulelfmeter. Besser wurde das Spiel der Hausherren erst nach der Einwechslung von Naumann. "Er brachte Dampf in den Spielaufbau und war an fast allen Toren beteiligt", freute sich Klyszcz über die gute Leistung. Mit Naumann fand auch die übrige Mannschaft wieder zu ihrem Spiel zurück. Für den 1:2-Anschlusstreffer sorgte Riegel nach Querpass von Naumann (52.), den Ausgleich besorgte Peter per Kopfball nach Ecke von Martinovic (65.). Nur zwei Minuten später traf Naumann selbst per Kopf zum 3:2 und profitierte dabei von einer Winkler-Flanke. Ein Eigentor eines Rot-Weißen bescherte den Germanen in der 70. Minute sogar noch das 4:2. "Danach haben wir das Ergebnis nur noch verwaltet, große Gefahr ging von den Gästen nicht mehr aus", so Holger Klyszcz. Rot-Weiß Frankfurt II erzielte zwar zehn Minuten vor Spielende das 3:4, doch mehr war für die Gäste nicht drin. FC Germania Enkheim: Brunnacker - Ahmet. Krebs, Grancic (46. Naumann), Felix Lange - Kahlhofen (30. Winters), Binz (85. Ullrich), Martinovic - Peter, Riegel, Winkler. Schiedsrichter: Trumpfheller (Beerfelden) - Zuschauer: 100. Tore: 0:1 Felix Lange (03., Eigentor), 0:2 Cimen (26., Foulelfmeter), 1:2 Riegel (52.), 2:2 Peter (65.), 3:2 Naumann (67.), 4:2 Zanetic (70., Eigentor), 4:3 Tewelde (80.).

0:3 in Ober-Erlenbach verloren

Unter der Woche gastierten die Enkheimer in Ober-Erlenbach, doch war dort nichts zu holen. Eine Viertelstunde benötigten sie, um ins Spiel zu finden und kassierten genau in dieser Phase das 1:0 durch Hirschberg. Germanen-Keeper Brunnacker sah bei dieser Aktion nicht so gut aus, doch war er nicht der einzige an diesem Abend, bei dem es nicht lief. Im Verlauf der ersten Halbzeit wurden die Enkheimer besser, konnten ihre Chancen jedoch nicht nutzen. Diese Misere setzte sich auch im zweiten Spielabschnitt fort. M. Lange (55.), Peters (59./60.) sowie Martinovic (61.) verschenkten ihre Möglichkeiten, standen teilweise frei vorm Tor. Der Ober-Erlenbacher Hübsch machte schließlich mit einem Doppelschlag zum 3:0 (70./73.) alles klar. FC Germania Enkheim: Brunnacker- Winkler (85. Ullrich), Moritz Lange, Ahmet, Felix Lange, Kahlhofen, Schmidt, Martinovic (80. Binz) - Peter, Riegel, Segesser (71. Naumann). Schiedsrichter: Diefenbach (Beselich). Zuschauer: 80 Tore: 1:0 Hirschberg (15.), 2:0, 3:0 Hübsch (70./73.). Am kommenden Samstag kommt es zum Spitzenspiel der Gruppenliga West zwischen dem Tabellenführer SC Dortelweil und den Enkheimern. Anpfiff ist um 16.15 Uhr in Dortelweil. "Wenn wir einen Punkt holen, bin ich zufrieden", äußerte sich Trainer Holger Klyszcz im Vorfeld.

17.08.2011: Kreispokal-Spiel gegen den SV Eritrea Frankfurt

Keine Mühe beim 7:0 gegen SV Eritrea
Quelle: Bergen-Enkheimer (gro/hk)

Keine Mühe hatten die Enkheimer in der ersten Runde des Kreispokals. Gegen den B-Ligisten SV Eritrea wurden sie ihrer Favoritenrolle gerecht und gewannen mit 7:0. "Wir wurden nicht großartig gefordert, hatten aber noch einige Möglichkeiten mehr, in denen wir nur Latte oder Pfosten getroffen haben", resümierte Klyszcz. Das nächste Pokalspiel geht am Montag, 12. September in Szene, der Gegner steht noch nicht fest. FC Germania Enkheim: Benning- Ullrich (46. Schöbel), Mutaf, Krebs, Naumann - Grancic (64. Peter), N. Binz, Florian Freytag (38. S. Martinovic) - Segesser, Patzig. Tore: 1:0, 2:0 Segesser (15./36.), 3:0 Binz (62.), 4:0 Segesser (78.), 5:0 S. Martinovic (80.), 6:0 Patzig (87.), 7:0 Segesser (89.).

20.08.2011: Gruppenliga-Spiel gegen den SC Dortelweil

Wir haben den Faden verloren
Quelle: Bergen-Enkheimer (gro/hk)

Ein wenig Pech und schon lassen die Enkheimer die Köpfe hängen. Es lief einfach nicht rund für den FC Germania, der am Sonntag bei Aufsteiger SC Dortelweil zu Gast war und dort nicht zu seinem Spiel fand. Einem engagierten Beginn folgte nach einer Viertelstunde ein zerfahrener Auftritt. Das lag in erster Linie daran, dass die Hausherren nach 15 Minuten per Foulelfmeter das 1:0 erzielten und nach einer halben Stunde mit 2:0 in Führung lagen. "Dortelweil hatte kaum Chancen, führte aber plötzlich mit zwei Toren. Da haben wir den Faden verloren", erklärt Klyszcz. Im Spielaufbau ging die Konzentration verloren und auch die Laufbereitschaft ließ etwas nach. "Uns hat vorne eine Anspielstation gefehlt, ein Spieler, der die Bälle verteilt und damit in der Defensive für Entlastung sorgt", so der Coach. Möglichkeiten hatten die Enkheimer selbst auch nur zwei. Martinovic (10.) und Segesser (29.) versuchten es beide per Kopfball, blieben jedoch erfolglos. Auch die Parade von Keeper Brunnacker, der in der 40. Minute einen Strafstoß hielt, konnte das Team nicht wachrütteln. Den zweiten Spielabschnitt gingen die Enkheimer erneut, halbherzig an. Es fehlte die nötige Motivation. Auch als Klyszcz Naumann in der 60. Minute aus der Viererkette nach vorne beorderte, änderte sich nicht viel. Dennoch hatte Naumann (68.) nach Flanke von Riegel eine gute Möglichkeit. Frei vorm Tor schloss er jedoch zu ungenau ab. Minuten später durfte er sich kurz über einen Treffer freuen - der Schiedsrichter entschied jedoch auf abseits. Zuvor hatte der Dortelweiler Bitter nach einem Konter den 3:0-Endstand erzielt. "Mit der Leistung zu Beginn des Spiels bin ich zufrieden, dann aber haben wir den Faden verloren", analysierte der Enkheimer Coach. Am Sonntag spielt der FC GermaniaEnkheim um 15 Uhr beim Aufsteiger Viktoria Preußen. "Das ist eine gute Mannschaft, es wird sicherlich nicht einfach, zu gewinnen", so Klyszcz. FC Germania Enkheim: Brunnacker - Winkler, Krebs (62. Mutaf), Naumann, Ahmet - A. Martinovic, Schmidt, Peter - Segesser (86. Ullrich), Riegel, Patzig (46. S. Martinovic). Schiedsrichter: Budak (Mainz-Kastel) - Zuschauer:150 Besonderes Vorkommnis: Gelb-Rote Karte gegen den Enkheimer Winkler (86.) wegen wiederholten Foulspiels. Tore: 1:0 Zegai (15., Foulelfmeter), 2:0 Gijktas (30.), 3:0 Bitter (65.).

28.08.2011: Gruppenliga-Spiel gegen den SV Viktoria Preußen Frankfurt

Erste Halbzeit verschlafen
Quelle: Bergen-Enkheimer (mra/hk)

Germania Enkheim bleibt auch nach dem sechsten Spieltag in der Fußball-Gruppenliga weiterhin Mittelmaß. Die Elf von Trainer Holger Klyszcz verlor am vergangenen Sonntag bei Viktoria Preußen nach einer völlig verkorksten ersten Halbzeit mit 0:2. "Die ersten 45 Minuten haben wir komplett verschlafen", umschrieb Klyszcz die Leistung seiner Mannschaft. Allerdings dauerte es bis zur 20. Minute, ehe der Gastgeber zum ersten Mal jubeln konnte. Nach einer Flanke von rechts versenkte Kocatürk den Ball aus etwa zwölf Metern per Kopf im langen Eck. Germania- Schlussmann Benning war in der Situation chancenlos. Zu der Zeit hätte Viktoria allerdings bei einer konsequenteren Chancenverwertung höher führen können. Die Germanen zeigten sich in desolater Verfassung - wenig Biss, viele Fehlpässe und kein Zug nach vorne kennzeichneten das Enkheimer Spiel. "Mit einer solchen Leistung kann man in der Gruppenliga nicht bestehen", fand Klyszcz deutliche Worte. Für die zweite Hälfte nahmen sich die Germanen vor, engagierter zu Werke zu gehen und noch nicht aufzugeben. Doch schon zwei Minuten nach Wiederanpfiff waren die guten Vorsätze dahin: Einen Freistoß aus dem Mittelfeld lenkte Felix Lange unglücklich ins eigene Tor. "Durch das frühe 0:2 sind wir schnell wieder zurückgeholt worden", kommentierte der Coach. Geschlagen waren die Gäste damit aber noch nicht. Eine Doppelchance von Riegel und Naumann hätten die Enkheimer in der 65. und 66. Minute wieder zurück ins Spiel bringen können, doch sie vergaben ebenso wie Manuel Winters, der in der 82. Minute die beste Chance auf dem Fuß hatte, aber am Schlussmann scheiterte. Zwei Minuten später parierte Preußen-Torwart erneut einen Volleyschuss von Winters. Da passte es auch ins Bild, das Ahmet in der 70. Minute nach Foulspiel und anschließendem Meckerns mit Gelb-Rot vom Platz flog. Klyszcz kündigte eine Aufarbeitung der Partie an: "Mir ist ein Rätsel, warum wir in der ersten Halbzeit so schwach gespielt haben. Wir werden in den nächsten Spielen sicher einige taktische Änderungen vornehmen." Am kommenden Sonntag, 4. September treffen die Germanen auf den TSV Vatanspor. Für Klyszcz sind die Bad Homburger in der Gruppenliga einer der Favoriten. Für die Enkheimer spricht, dass sie in dieser Saison zuhause noch ungeschlagen sind. Anpfiff auf dem Sportplatz an der Rangenbergstraße ist um 15 Uhr. Germania Enkheim: Benning - Ullrich (62. S. Martinovic), Moritz Lange, Ahmet, Felix Lange -,A. Martinovic (80. Winters), Schmidt, Rus (45. Krebs), Naumann - Riegel, Halbow. Besondere Vorkommnisse: Gelb-Rote Karte gegen Ahmet (Germania) wegen Foulspiels und Meckerns. Tore: 1:0 Kocatürk (20.), 2:0 Felix Lange (47., Eigentor).

04.09.2011: Gruppenliga-Spiel gegen den TSV Vatanspor Bad Homburg

Bericht BE

Der Sieg war nie in Gefahr
Quelle: Bergen-Enkheimer (mra/hk)

Germania Enkheim bleibt zu Hause eine Macht: Die Germanen feierten im dritten Heimspiel den dritten Sieg. Gegen den TSV Vatanspor Bad Homburg gelang der Mannschaft von Trainer Holger Klyszcz in einem guten Gruppenligaspiel ein 4:2. "Wir haben ein starkes Spiel gemacht und verdient gewonnen", resümierte ein zufriedener Holger Klyszcz. Die Germanen zeigten von Beginn an, dass sie die drei Punkte behalten wollten. In der 35. Minute war es dann soweit: Andreas Martinovic konnte im 16er nach feiner Vorarbeit von Moritz Lange und Riegel nur durch ein Foul gebremst werden. Schmidt verwandelte den Strafstoß sicher zum 1:0. Im zweiten Durchgang knüpften die Enkheimer an ihre Leistung aus der ersten Häufte an. Mit einem Doppelschlag in der 62. und 64. Minute sorgte Michael Peter für die Vorentscheidung. Zunächst versenkte der Stürmer nach einer Ecke per Kopf im Gästetor, zwei Minuten später schloss er einen schnell vorgetragenen Konter zum 3:0 ab. Im weiteren Verlauf hätten Naumann und erneut Peter den Sack zumachen können, ließen die Chancen jedoch liegen. Die Gäste aus der Kurstadt steckten zunächst nicht auf und kamen in der 69. Minute durch Sejdovic zum 1:3-Anschlusstreffer. Doch an die entscheidende Wende glaubte bei den mitgereisten Anhängern keiner mehr. Und auch die Germanen waren sich ihrer Sache sicher: "Der Sieg war nie in Gefahr: Wir haben immer die passende Antwort gehabt", sagte der Germania- Coach nach dem Schlusspfiff. Die Antwort, von der Klyszcz sprach, gab Martinovic in der 75. Minute, als er nach einer Flanke von rechts per Kopf zum 4:1 traf. Den Schlusspunkt zum 4:2 setzte erneut Sejdovic (86.). Germania Enkheim: Benning - Halbow (89. Ullrich), Krebs, Ahmet, Felix Lange - Moritz Lange, Schmidt, A. Martinovic (76. N. Binz), Riegel - Naumann (80. Segesser), Peter. Tore: 1:0 Schmidt (35.,Foulelfmeter), 2:0 Peter (62.), 3:0 Peter (64.), 3:1 Sejdovic (69.), 4:1 A. Martinovic (75.), 4:2 Sejdovic (86.). Besondere Vorkommnisse: Gelb-Rote Karte für Rimaritius (60.) und Gargalic (86.) (beide TSV Vatanspor). Die Germanen wollen am kommenden Sonntag, 11. September, um 15 Uhr ihren Aufwärtstrend unterstreichen und beim FV Stierstadt endlich auch auswärts punkten. "Mit der Leistung von Sonntag ist mir nicht bange. In Stierstadt sollte was machbar sein", gibt sich Holger Klyszcz optimistisch.

11.09.2011: Gruppenliga-Spiel gegen den FV Stierstadt

Glücklicher Auswärtssieg
Quelle: Bergen-Enkheimer (mra/hk)

Germania Enkheim kann auswärts doch noch gewinnen: Am achten Spieltag der Fußball-Gruppenliga West siegten die Germanen beim FV Stierstadt mit 2:0. Allerdings waren die Enkheimer beim Sieg auf eine gehörige Portion Glück angewiesen. Vielleicht war es auch das Glück des Tüchtigen, das den Gästen an diesem Tag half. "Es war kein berauschendes Spiel. Aber wir haben uns im zweiten Durchgang etwas gesteigert. Deshalb geht der Sieg auch in Ordnung", sagte Trainer Holger KIyszcz. In einer Partie, in der es kaum Höhepunkte gab, musste der mitgereiste Germanen-Anhang bis zur 72. Minute auf den ersten Treffer warten. Dieser entstand dann eher aus einer zufälligen Situation: Ullrichs Flanke von rechts wurde immer länger und senkte sich zum Entsetzen der Stierstädter ins Tor. "Das war ein glücklicher Treffer. Ein solches Tor schießt man nicht alle Tage", kommentierte Klyszcz. Die Führung gab den Enkheimern nötige Sicherheit. Brenzlig wurde es noch einmal in der 87. Minute, als Torwart Benning die einzige nennenswerte Tormöglichkeit der Stierstädter vereitelte. Im Gegenzug schlug die Germania zurück und machte den Sack mit einem Konter und dem 2:0 durch Kevin Naumann zu. Im ersten Durchgang vermerkte Klyszcz in der 15. und 16. Minute eine Doppelchance von M. Lange und N. Binz sowie einen Schuss von Naumann in der 31. Minute in seinem Notizblock. Das waren dann aber auch die Höhepunkte in einer schwachen Begegnung. Holger Klyszcz war nach dem Schlusspfiff erleichter. "Wichtig ist, dass wir zu null gespielt und drei Punkte geholt haben. Zu den Mannschaften im unteren Tabellendrittel haben wir jetzt genug Luft." Germania Enkheim: Benning - Ullrich, Krebs, Ahmet, Felix Lange - Moritz Lange, Schmidt, A. Martinovic, N. Binz - Naumann, Tischer (78. Freytag) Tore: 0:1 Ullrich (72.), 0:2 Naumann (88.). "Wir haben gegen Vatanspor und Stierstadt Selbstvertrauen getankt." Klyszcz sieht sein Team für den kommenden Samstag, 17. September gegen einen der Meisterschaftfavoriten, FC Kalbach, gut gerüstet. "Vorne sind die Kalbacher sehr stark besetzt. Die Schwächen haben sie in der Defensive. Und die versuchen wir zu knacken. Das wird schwer, aber chancenlos sind wir dort nicht", so der Trainer.

17.09.2011: Gruppenliga-Spiel gegen den FC Kalbach

Germania verspielt 2:0-Führung
Quelle: Bergen-Enkheimer (mra/hk)

Germania Enkheim wäre in der Fußball-Gruppenliga am vergangenen Wochenende beinahe die große Überraschung geglückt: Die Elf von Trainer Holger Klyszcz führte zur Halbzeit beim favorisierten FC Kalbach mit 2:0. musste sich aber am Ende mit einem 2:2-Unentschieden begnügen. "Wenn mir jemand vor dem Spiel ein solches Ergebnis angeboten hätte, hätte ich das sofort unterschrieben", sagte Germania-Trainer Holger Klyszcz. Dass er am Ende dann doch etwas enttäuscht war, lag daran, dass für die Germanen an diesem Tag nach einer 2:0-Führung mehr drin war. "Wir haben in der ersten Halbzeit ein sehr starkes Spiel gemacht und taktisch eine unglaubliche, sehr disziplinierte Leistung abgeliefert", lobte Klyszcz seine Elf. Den Enkheimern gelang es auch, aus ihrer Überlegenheit Kapital zu schlagen. Nach einer Ecke von Andreas Martinovic traf Pitzke zum verdienten 1:0 (22.). Kurz vor der Halbzeit erhöhte Pitzke mit seinem zweiten Treffer auf 2:0. Voraus ging ein schöner Lupfer von Schmidt, der für Verwirrung in der gesamten Abwehr der Kalbacher sorgte. Die Verteidiger spekulierten auf Abseits, Pitzke nutzte den Abwehrfehler und vollstreckte (43.). Mit einer komfortablen Zwei-Tore-Führung ging es in die Kabinen. Im zweiten Durchgang wurden die Kalbacher stärker. Bitter für die Germanen war, dass der Zwei-Tore-Vorsprung nicht lange hielt. Eiffert ließ nach einer Flanke von links Germania-Schlussmann Benning keine Chance und köpfte zum 1:2 ein. "Der Anschlusstreffer ist zu früh gefallen", ärgerte sich Klyszcz. Möglicherweise wäre die Begegnung anders verlaufen, wenn Naumann die Führung seiner Mannschaft auf 3:0 ausgebaut hätte. Doch so kippte die Partie. Tim Fliess (FC Kalbach) traf in der 55. Minute die Unterkante der Latte und ließ erkennen. dass die Hausherren sich noch nicht aufgegeben hatten. Es dauerte aber bis zur 75. Minute, ehe Eiffert aus einer ähnlichen Situation wie beim 1:0 der Germania den letztendlich verdienten Ausgleich für den Gastgeber erzielte. Nach einer Ecke behielt er im Gewühl den Durchblick und bugsierte das Leder über die Linie. "Wir haben den Ball hinten nicht rausbekommen", kommentierte Klyszcz den bitteren Ausgleichstreffer. Er räumte aber ein, dass das "Ergebnis im Endeffekt in Ordnung geht". Germania Enkheim: Benning - Robin Halbow, Krebs, Ahmet, Felix Lange, Moritz Lange, Schmidt, A. Martinovic (89. Philipp Halbow), Niklas Binz (80. Ullrich) - Naumann, Pitzke (68. Winters) Tore: 0:1 Pitzke (22.), 0:2 Pitzke (43.), 1:2 Eiffert (46.), 2:2 Eiffert (75.) Mit breiter Brust gehen die Germanen in das Heimspiel am kommenden Samstag, 24. September, gegen TuS Merzhausen. Erstmals in dieser Saison spielt man auf dem neuen Rasen im Riedstadion. Anpfiff ist um 16.30 Uhr.

24.09.2011: Gruppenliga-Spiel gegen den TuS Merzhausen

Bericht BE

Kaya macht den Unterschied
Quelle: Bergen-Enkheimer (mra/hk)

Murat Kaya hat Germania Enkheim am zehnten Spieltag in der Fußball-Gruppenliga einen Dämpfer verpasst und damit die positive Heimserie der Germanen beendet. Der Stürmer von TuS Merzhausen erzielte am vergangenen Sonntag beim 3:1-Sieg seiner Mannschaft alle drei Tore. Ausgerechnet im ersten Spiel auf dem neuen Rasen im Enkheimer Riedstadion leisteten sich die Germanen einen Ausrutscher. Dabei begann die Begegnung vielversprechend. Eine schöne Kombination zwischen Moritz Lange und Michael Peter auf der rechten Seite, staubte Andreas Martinovic in der sechsten Minute zur 1:0-Führung ab. Der Jubel war aber noch nicht verstummt, da schlugen die Gäste zurück: Kaya setzte sich über rechts durch und ließ mit einem strammen und platzierten Schuss Germania-Torwart Patrick Benning keine Abwehrchance - 1:1. Der Gästestürmer war auch im weiteren Verlauf von den Germania-Verteidigern nicht zu bändigen. In der 32. Minute setzte sich Kaya, diesmal über links durch, zog erneut in die Mitte und erzielte mit einem satten Schuss das 2:1 für seine Mannschaft. Diese Führung hatte auch bis zur Halbzeit Bestand. Kayas dritter Streich folgte in Durchgang zwei. Es war die 60. Minute und eine ähnliche Situation wie bei den anderen Toren zuvor, als Kaya sich auf der rechten Seite durchsetzte und Benning an diesem Nachmittag zum dritten Mal überwand. "Der Junge ist schon richtig gut. Er wird in dieser Liga noch einige Tore erzielen", prophezeite Germania Coach Holger Klyszcz. Die Germanen bemühten sich auch nach dem dritten Gegentor, Kaya war aber nicht unter Kontrolle zu bringen. "Wir haben alles versucht. Aber Murat Kaya hat den Unterschied gemacht", räumte Klyszcz ein. Anders verlaufen wäre die Partie höchstens, wenn die Germania es geschafft hätte, ihre Führung länger zu verteidigen. Doch irgendwie wollte es an diesem Tag nicht so richtig rund laufen. Bestes Beispiel dafür war ein verschossener Foulelfmeter der Germanen. Simon Winkler wurde in der 72. Minute im Strafraum von den Beinen geholt. Johannes Schmidt scheiterte vom Punkt aus am Gästetorwart. Nochmals Schmidt (78.) und Patrick Patzig (85.) waren es, die weitere Gelegenheiten, der Partie doch noch eine Wende zu geben, ungenutzt ließen. Auf der anderen Seite hätte Kaya kurz nach der Pause schon vorzeitig auf 3:1 erhöhen können. Der Pfosten rettete aber für Benning. "Merzhausen ist besser als ihr Tabellenplatz aussagt", stellte Klyszcz fest. Germania Enkheim: Benning - Robin Halbow, Krebs (63. Winkler), Ahmet, Felix Lange - Moritz Lange, Schmidt, A. Martinovic, Niklas Binz (46. Benjamin Binz) - Naumann (65. Patzig), Peter. Besonderes Vorkommnis: Schmidt (Germania) verschießt Foulelfmeter (71.) Tore: 1:0 A. Martinovic (07.), 1:1 Kaya (08.), 1:2 Kaya (32.), 1:3 Kaya (60.). Am kommenden Sonntag, 02. Oktober, reisen die Germanen zur SG Westend. Für Trainer Holger Klyszcz ist dort ein Sieg Pflicht: "Das ist eine Mannschaft, die wir hinter uns lassen wollen." Anpfiff ist um 15 Uhr.

03.10.2011: Gruppenliga-Spiel gegen die SG Westend Frankfurt

Eine eindeutige Geschichte
Quelle: Bergen-Enkheimer (mra/mw)

Germania Enkheim ist bei der SG Westend am vergangenen Sonntag mächtig ins Trudeln geraten: Eigentlich reisten die Germanen siegessicher in den Frankfurter Westen, denn Trainer Holger Klyszcz hatte in der vergangenen Woche erklärt, dass ein Sieg "Pflicht" sei. Doch aus dem Vorhaben drei Punkte mitzunehmen wurde nichts. Die Germanen gingen mit 1:3 unter. „Wir haben all das vermissen lassen, was man braucht, um ein Spiel zu gewinnen", sagte Co-Trainer Manuel Winters. Was ihn und den Germania-Anhang aber besonders geärgert haben dürfte, war, dass viele Akteure auf dem Oktoberfest in München in den vergangenen Tagen offenbar zu lange und zu ausgiebig gefeiert hatten. Einige waren erst am Sonntag zurückgekommen. Dementsprechend schwach war auch die Leistung auf dem Platz. Von Beginn an legten die Gastgeber bei sommerlichen Temperaturen ein hohes Tempo vor und ließen die Enkheimer nicht zum Zug kommen. 14 Minuten waren vergangen, als Petrina die SG Westend in Führung brachte. Sunday erhöhte in der 21. Minute auf 2:0. Danach ließen die Westendler mehrere hochkarätige Torgelegenheiten ungenutzt. Dreimal rettete das Aluminium für Germanen-Torwart Benning, für den die Partie in der 35. Minute beendet war. Benning musste mit Verdacht auf Rippenbruch ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die Enkheimer agierten nur mit langen Bällen und hatten im ersten Durchgang eine einzige Chance, die Michael Peter in der 25. Minute vergab. Zwei frische Kräfte (Mutaf kam für Ahmet und Winkler für Naumann) sollten in der zweiten Hälfte mehr Ordnung ins Spiel der Germania bringen und für mehr Schwung sorgen. Die Taktik ging zunächst auf: Die SG Westend musste dem hohen Tempo aus der ersten Halbzeit Tribut zollen. Michael Peter sorgte in der 55. Minute nach einem Eckball für den Anschlusstreffer. Zehn Minuten später schaffte es Moritz Lange nicht, einen Kopfball im leeren Tor unterzubringen. Der Ball landete am Pfosten. Der Spieler erklärte die Szene nachher damit, er habe in die Sonne geschaut. Auf der Gegenseite trafen Boussouf (61.) und Azougagh (69.) ebenfalls nur den Pfosten. Den Endstand markierte Gashi sieben Minuten vor dem Ende mit dem verdienten 3:1. Spätestens nach dem Spiel war den Germanen die Feierlaune vergangenen: "Das Oktoberfest kann keine Ausrede sein und soll die Leistung von Westend nicht schmälern", erklärte Manuel Winters. "Das war eine eindeutige Geschichte." Am kommenden Sonntag, 09. Oktober, ist bei den Germanen im Derby gegen die SG Bornheim Grün-Weiß Wiedergutmachung angesagt. Anpfiff im Riedstadion ist um 15 Uhr. Germania Enkheim: Benning (35. Brunnacker) - Krebs, Ahmet (46. Mutaf) Felix Lange, R. Halbow - A. Martinovic, Schmidt, Moritz Lange, Niklas Binz - Naumann (46. Winkler), Peter. Tore: 1:0 Petrina (14.), 2:0 Sunday (21.), 2:1 Peter (60.), 3:1 Gashi (83.).

09.10.2011: Gruppenliga-Spiel gegen die SG Bornheim Grün-Weiss

Bericht BE

Erste Halbzeit verschlafen
Quelle: Bergen-Enkheimer (mra/hk)

Germania Enkheim schlittert in die Krise: Nach einer 0:1-Heimpleite gegen die SG Bornheim Grün-Weiß rutschten die Enkheimer auf den 15. Tabellenplatz der Fußball-Gruppenliga ab. Erneut war es zu wenig, was die Germanen ihrem Publikum boten. Vor allem die erste Hälfte verschlief die Mannschaft komplett. "Die erste Halbzeit haben wir verpennt. Das war vom Engagement zu wenig", kritisierte Germania-Coach Holger Klyszcz. Die zweiten 45 Minuten reichten dann nicht mehr aus, um die Partie noch zu drehen. Dabei waren im zweiten Durchgang genügend Möglichkeiten vorhanden. "Wir hatten das Spiel klar im Griff. Nur ein Tor haben wir nicht gemacht", so Klyszcz. Die einzige gefährliche Situation vor dem Gästetor spielte sich in der 15. Minute ab, als Niklas Binz mit einem Heber Bornheims Schlussmann in Bedrängnis brachte. Binz wurde jedoch vom Schiedsrichter wegen angeblicher Abseitsstellung zurückgepfiffen. "Die Entscheidung war zumindest strittig", kommentierte Trainer Holger Klyszcz. Eine Unaufmerksamkeit in der Germania-Abwehr brachte in der 40. Minute die Führung für die Gäste. Torwart Brunnacker traf beim Abschlag den Ball nicht richtig. Dieser landete beim Bornheimer Elford, der von Maximilian Krebs im Sechszehner dann nur noch durch ein Foul gebremst werden konnte. Bettin ließ sich die Chance nicht entgehen und verwandelte den Strafstoß zum 1:0. "Der Elfmeter war berechtigt", stellte Klyszcz fest. Pitzke hatte nur wenige Minuten später den Ausgleich auf dem Fuß, sein Schuss ging aber ganz knapp am anvisierten Tor vorbei. In der zweiten Hälfte wachten die Germanen auf und präsentierten sich wesentlich engagierter. Binz (55.) läutete mit seiner Chance die Germania-Offensive ein. Danach folgten Torgelegenheiten im Minutentakt. Doch Schmidt, Ahmet und Peter verzweifelten am Bornheimer Schlussmann. Die größte Chance hatten die Germanen dann kurz vor Schluss. Zunächst klärte der Bornheimer Torwart einen Schuss von Winters, bei der anschließenden Ecke hatte der eingewechselte Winkler dann die Möglichkeit, seiner Mannschaft einen Punkt zu retten. Der Ball flog jedoch knapp über das Tor. Nach dem dritten Spiel ohne Sieg sind die Enkheimer in die Abstiegszone abgerutscht. "Wir müssen zusehen, dass wir wieder punkten", fordert Klyszcz. Am kommenden Sonntag, 16. Oktober, treffen die Germanen auf Absteiger Eintracht Oberursel. "Es wird nicht einfach. Aber auch dort ist was zu holen", ist Klyszcz überzeugt. Germania Enkheim: Brunnacker - Halbow, Krebs, Ahmet, Felix Lange - Moritz Lange, Kahlhofen (65. Winkler), Schmidt - Peter, Niklas Binz (80. Winters), Pitzke (60. A. Martinovic). Tore: 0:1 Bettin (40., Foulelfmeter).

16.10.2011: Gruppenliga-Spiel gegen Eintracht Oberursel

Germania-Krise verschärft sich
Quelle: Bergen-Enkheimer (mra/hk)

Die Krise beim Fußball-Gruppenligisten Germania Enkheim verschärft sich immer mehr. Die Germanen gingen auch am vergangenen Wochenende beim Absteiger Eintracht Oberursel leer aus. Die Mannschaft von Trainer Holger Klyszcz verlor mit 0:2. Die Enkheimer zeigten eine ähnlich enttäuschende Leistung wie in der Vorwoche gegen die SG Bornheim GW Erneut fanden sie nicht ins Spiel, nahmen die Zweikämpfe nicht an und ließen den Gegner gewähren. "Wir haben eine Anfangslethargie. Bis wir wach sind, ist die Partie vorbei", stellte Trainer Holger Klyszcz fest. Zumindest war die Begegnung schon fast verloren, als die Germanen in der zweiten Hälfte engagierter zu Werke gingen. Oberursels Stein ließ Schlussmann Brunnacker mit einem 16-Meter-Volleyschuss in der 15. Minute keine Abwehrchance - 1:0. "Das war ein sehr schönes Tor", musste auch Klyszcz anerkennen. Was ihn wohl viel mehr geärgert haben dürfte, war dass selbst das Führungstor der Oberurseler seine Elf nicht aufweckte. Brunnacker hielt rund zehn Minuten später mit einer Glanzparade seine Mannschaft im Spiel. In der 32. Minute war er jedoch einmal mehr machtlos: Nach einem Stellungsfehler in der Enkheimer Viererkette setzte sich Stein auf der linken Seite durch und versenkte den Ball. Erst nach dem Wechsel wurden die Germanen stärker. Peter (46.) köpfte unmittelbar nach Wiederanpfiff über das Tor, Moritz Lange scheiterte wenig später mit seinem Kopfball am Pfosten (50.). Pech hatte zehn Minuten vor dem Ende Schmidt, dessen Freistoß an den Querbalken segelte und Kahlhofen (83.), der knapp am Tor vorbeischoss. "Uns fehlt das Glück und ein Stürmer, der Tore macht", sagt Holger Klyszcz. "Um zu gewinnen, müssen wir aber Tore schießen". so der Germania- Coach. Auf die Germania wartet am kommenden Sonntag, 23. Oktober mit DJK Bad Homburg der nächste schwere Gegner. Für Holger Klyszcz waren die Kurstädter vor der Saison einer der Meisterschaftsfavoriten. Klyszcz will den Gegner mit einer aggressiven Spielweise überraschen. "Ich hoffe, dass wir endlich mal frühzeitig ein Tor schießen und nicht wieder einem Rückstand hinterherlaufen." Anpfiff im Riedstadion ist um 15 Uhr. Germania Enkheim: Brunnacker - Halbow (75. Ulrich), Ahmet, Felix Lange, Kahlhofen (85. Niklas Binz) - Schmidt, Moritz Lange, Naumann - Peter, Winkler (58. Pitzke) Tore: 1:0 Stein (15.), 2:0 Stein (31.)

23.10.2011: Gruppenliga-Spiel gegen DJK Bad Homburg

Bericht BE

Fünfte Germania-Pleite in Folge
Quelle: Bergen-Enkheimer (mra/hk)

Nach der fünften Niederlage in Folge geht bei Fußball-Gruppenligist Germania Enkheim die Abstiegsangst um: Die Germanen verloren am vergangenen Sonntag auf eigenem Platz gegen DJK Bad Homburg mit 0:2 und blieben im dritten Spiel hintereinander ohne Torerfolg. Wie blank die Nerven bei den Enkheimern liegen, verdeutlicht der verschossene Foulelfmeter, den Schmidt in der 35. Minute über das Tor setzte. "Wenn man fünf Spiele in Folge verliert, nagt das am Selbstbewusstsein. Uns fehlt momentan das Glück". stellte Trainer Holger Klyszcz fest. Gegenüber der Vorwoche zeigten sich die Germanen leicht verbessert. "In der zweiten Halbzeit hatten wir viele Feldanteile. Die Chancen, die wir hatten, haben wir nur leider nicht genutzt", bedauerte Klyszcz. Der Germania-Coach meinte damit nicht nur den verschossenen Elfmeter. Vor allem im zweiten Durchgang war es ein Spiel auf ein Tor. Die Germania-Akteure hatten in den zweiten 45 Minuten genügend Torschussmöglichkeiten. Ein Kopfball von Johannes Schmidt landete in der 50. Minute nur an der Latte. Wenig später verpassten Simon Winkler und Moritz Lange (63. und 64. Minute) den Ausgleich. Zu dieser Zeit führten die Gäste bereits mit 1:0. Und das nicht unverdient. "DJK war im ersten Durchgang etwas besser", räumte Klyszcz ein. Den Rückstand hatten sich die Germanen aber selbst zuzuschreiben. Bad Homburgs Müller nutzte in der 28. Minute einen Stellungsfehler in der Germania-Abwehr zur Führung. "Der Gegner ist durch individuelle Fehler unsererseits gefährlich geworden", kommentierte Klyszcz. Dass die Gäste zur Halbzeit führten, lag am Unvermögen der Germanen. Nach einem Foul an Benjamin Binz, brachte Schmidt den Foulelfmeter nicht im Tor unter. Wenig später verfehlte ein Schuss von Moritz Lange knapp das Gehäuse. Die letzte Chance vor der Pause hatte Michael Peter, der nach einer Flanke den Ball nicht mehr erreichte (44.). Im zweiten Durchgang hatten die Gäste den starken Germanen nicht mehr viel entgegenzusetzen. Allerdings schaffte es das Klyszcz-Team nicht. aus seiner Überlegenheit Kapital zu schlagen. Zu erwähnen bleibt noch das 2:0 der Gäste in der Nachspielzeit durch Cigdem, der einen Konter erfolgreich abschloss. Germania Enkheim: Brunnacker - Mutaf, Ahmet, Felix Lange, Kahlhofen - N. Binz (80. Klyszcz), Schmidt (60. Naumann), Moritz Lange, Winkler, B. Binz (75. Ullrich), Peter. Tore: 0:1 Müller (28.), 0:2 Cigdem (90. + 02). Besondere Vorkommnis: Germanias Schmidt verschießt Foulelfmeter (35.). Für Germania Enkheim steht am Sonntag, 30. Oktober, um 15 Uhr ein richtungsweisendes Spiel gegen die Spvgg. Bad Homburg bevor. Beide Teams stehen mit dem Rücken zur Wand und benötigen dringend Punkte. um den Anschluss an das Mittelfeld nicht zu verlieren.

30.10.2011: Gruppenliga-Spiel gegen die Spvgg. Bad Homburg

Michael Peter beendet Torflaute
Quelle: Bergen-Enkheimer (mra/hk)

Mit einem 2:1-Sieg bei der Spvgg. Bad Homburg hat Germania Enkheim seine torlose Durststrecke in der Fußball-Gruppenliga West beendet. "Wir haben von Anfang an ein ordentliches Spiel gemacht und verdient gewonnen", sagte Trainer Holger Klyszcz. Die Folgen einer weiteren Germania-Niederlage wären allerdings kaum auszudenken gewesen und hätten den Stuhl von Holger Klyszcz mächtig ins Wanken gebracht. Die Kurstädter stehen auf dem drittletzten Tabellenplatz. Die Enkheimer konnten sie mit diesem Sieg auf Distanz halten. Die Germanen fanden im Gegensatz zu den vergangenen Wochen diesmal gut ins Spiel und gingen bereits nach zwei Minuten mit 1:0 in Führung. Benjamin Binz bediente Moritz Lange, dessen Schuss blieb zunächst in der Abwehr hängen und fiel danach vor die Füße von Michael Peter, der den Ball aus vier Metern über die Linie schob. Der Jubel währte allerdings nicht lange: Nach einem Doppelpass auf der linken Seite setzte sich Stryczek gegen seine Gegenspieler durch und versenkte das Leder zum Ausgleich (04.). "Da haben wir in der Defensive geschlafen", kommentierte Klyszcz. Der Ausgleich schockte die Enkheimer allerdings nicht. Danach dominierten sie die Partie klar. Nur zwei Minuten später landete ein Kopfball von Benjamin Binz an der Latte. Auch Marco Kahlhofen hatte zwei gute Einschussmöglichkeiten. Erfolgreicher war Binz dann in der 55. Minute, als er mit einem sehenswerten Flugkopfball die 2:1-Führung für die Gäste erzielte. Wenige Sekunden zuvor war ihm der Ball unglücklich vom Fuß geprallt. Auch im weiteren Verlauf hatten die Germanen mehrfach Gelegenheiten, ihre Führung auszubauen. Doch Freytag (67.) und Peter (83.) ließen weitere gute Möglichkeiten ungenutzt verstreichen. Die Enkheimer Elf hätte sich nicht beschweren können, wenn die Bad Homburger glücklich noch zum Ausgleich gekommen wären. Vor allem bei Standardsituationen war der Gastgeber gefährlich. Paetzold vergab in der 60. und 62. Minute aus aussichtsreicher Position. Trulli scheiterte in der 69. Minute an Germania-Torwart Brunnacker. Bad Homburgs Torwart Kolb wusste sich in der 89. Minute, als zwei Germanen vor seinem Tor auftauchten, nicht mehr anders zu helfen, als die Notbremse zu ziehen. Kolb sah dafür vom Unparteiischen die Rote Karte. Holger Klyszcz war mit dem Auftritt seiner Elf zufrieden: "Ich bin froh, dass wir wieder Tore geschossen haben. Das Spiel hätte auch 3:1 oder 4:1 ausgehen können. Wir haben die Führung gut verwaltet und souverän runter gespielt." Die Germanen müssen am kommenden Sonntag, 06. November, im Heimspiel gegen den Tabellenletzten SV Steinfurth erneut Taten folgen lassen. "Ich gehe davon aus, dass wir einen Dreier nachlegen und dann haben wir wieder Bindung zum Mittelfeld", so der Coach. Anpfiff im Riedstadion ist um 14.30 Uhr. Germania Enkheim: Brunnacker - Ulrich (60. Winkler), Mutaf, Ahmet, Felix Lange - Kahlhofen, Niklas Binz (45. Freytag), Moritz Lange, Schmidt - Benjamin Binz, Peter. Tore: 1:0 Peter (02.), 1:1 Stryczek (04.), 2:1 Benjamin Binz. Besondere Vorkommnisse: Rote Karte gegen Kolb (Spvgg. Bad Homburg) nach Notbremse (89.).

06.11.2011: Gruppenliga-Spiel gegen den SV Steinfurth

Bericht BE

Binz schießt Steinfurth ab
Quelle: Bergen-Enkheimer (mra/hk)

Germania Enkheim ist zurück: Den Germanen gelang nach einer langen Negativserie am vergangenen Sonntag der zweite Sieg in Folge. Die Mannschaft von Trainer Holger Klyszcz hatte mit dem Tabellenletzten SV Steinfurth keine großen Probleme und gewann 3:0. "Das war ein wichtiger Sieg für uns. Wir können jetzt so langsam wieder Fahrt aufnehmen", sagte Trainer Holger Klyszcz. Die Germanen haben nach diesem Erfolg 20 Zähler auf ihrem Konto und damit wieder Tuchfühlung zum Tabellenmittelfeld der Gruppenliga West. Große Probleme hatten die Enkheimer mit ihrem Gegner nicht. "Die Steinfurther waren sehr harmlos. In dieser Verfassung werden sie es in der Gruppenliga schwer haben", meinte Klyszcz. Sicherlich war genau das ein Grund, warum der Coach mit der Leistung seiner Mannschaft nicht ganz zufrieden war. "Wir hätten auch 5:0 oder 6:0 gewinnen können." Dass der Sieg nicht höher ausfiel, lag daran, dass die Germanen vor allem in der ersten Hälfte zu wenig taten. "Die Steinfurther haben den Ball hin und her geschoben. Davon haben wir uns einschläfern lassen", so Klyszcz. Die beste Szene hatte im ersten Durchgang Niklas Binz, der in der elften Minute nur die Latte traf. Binz musste wenig später verletzt ausgewechselt werden. Erst, als Holger Klyszcz in der zweiten Hälfte die Viererkette auflöste und mehr auf die Offensive setzte kamen die Germanen besser ins Spiel. Und dank eines starken Benjamin Binz, der einen Hattrick erzielte, auch zum Erfolg. Eine Kombination zwischen Moritz Lange und Michael Peter schloss Benjamin Binz in der 62. Minute erfolgreich zum 1:0 ab. Acht Minuten später tauchten Peter und Binz allein vor dem Gästetor auf. Eine Chance, die sich die beiden nicht entgehen ließen. Peter legte quer auf seinen Mitspieler - und dieser brauchte nur noch ins leere Tor einschieben: 2:0. Peter und Binz zeichneten auch für das dritte Tor verantwortlich. Nach einem Konter landete ein Pass von Peter in die Spitze bei Binz, der zum drittem Mal konsequent abschloss. Kurz vorher hatte Peter selbst die Chance gehabt, den Sack endgültig zuzumachen. Er traf allerdings nur den Pfosten. Kahlhofen, B. Binz und Peter hatten in der zweiten Hälfte weitere gute Möglichkeiten, das Ergebnis zu erhöhen, verpassten aber. Aufgrund der zweiten Halbzeit ging Klyszcz doch zufrieden nach Hause: "Im Endeffekt war es okay. Wir haben Selbstbewusstsein getankt", meinte der Germania-Coach. Den Aufwärtstrend wollen die Enkheimer am kommenden Sonntag, 13. November, gegen den SV Nieder-Wöllstadt unterstreichen. „Nieder-Wöllstadt wollen wir hinter uns lassen. Deshalb rechnen wir uns dort Chancen aus", so der Trainer. Germania Enkheim: Brunnacker - Ulrich (45. Pitzke), Mutaf, Ahmet, Felix Lange, Kahlhofen, Niklas Binz (20. Freytag), Moritz Lange, Schmidt - Peter, Benjamin Binz (84. Winkler). Tore: 1:0 (62.), 2:0 (70.) und 3:0 (82.) Benjamin Binz.

13.11.2011: Gruppenliga-Spiel gegen den SV Nieder-Wöllstadt

Klyszcz-Team im Mittelfeld angekommen
Quelle: Bergen-Enkheimer (mra/hk)

Die erste Mannschaft des FC Germania Enkheim ist endlich im Mittelfeld der Fußball-Gruppenliga angekommen: Die Germanen feierten am vergangenen Sonntag mit einem 2:0 beim SV Nieder-Wöllstadt den dritten Sieg in Folge und verbesserten sich in der Tabelle auf den elften Platz. "Wir haben in der ersten Halbzeit sehr gut gespielt und den Gegner früh attackiert", lobte Germania-Coach Holger Klyszcz seine Mannschaft. Die logische Folge war das 1:0 in der 20. Minute. Nach einer Flanke von Mutaf von links sorgte Schmidt mit einem erstklassigen Heber für die Germanen-Führung. Wenige Minuten zuvor hatte Moritz Lange eine gute Torgelegenheit vergeben. Auch nach der Führung kombinierten die Enkheimer schön und zwangen ihren Gegner zu Fehlern. So schloss Benjamin Binz einen herrlichen Spielzug in der 40. Minute zum 2:0 ab. Sogar Trainer Klyszcz geriet ins Schwärmen: "Das war erste Sahne", kommentierte der Coach. Im zweiten Durchgang machten die Nieder-Wöllstädter etwas mehr Druck, so dass die Germanen nicht mehr nach Belieben kombinieren konnten. Chancen, den Sack zuzumachen, gab es für die Gäste trotzdem zuhauf. In der 46. Minute streifte ein Schuss von B. Binz knapp am Tor der Nieder-Wöllstädter vorbei, vier Minuten später ließ sein Bruder Niklas eine gute Einschussmöglichkeit aus. Auch die Gäste kamen in der zweiten Hälfte zu Torchancen. Pelka brachte den Ball in der 74. Minute nicht im Tor unter und Germania-Schlussmann Brunnacker klärte zwei Minuten vor dem Ende in höchster Not gegen Deppner. "Wir haben in der zweiten Halbzeit nicht mehr so dominiert", gestand Klyszcz. Doch aufgrund der Leistung in der ersten Halbzeit und der Punktausbeute dürfte das bei den Germanen niemanden mehr stören. Die Enkheimer können mit breiter Brust und drei Siegen im Rücken am kommenden Sonntag, 20. November, zur Spvgg. Griesheim fahren. Mit 63 Toren sind die Griesheimer die Top-Torschützen der Liga. "Auf die Offensive müssen wir ein besonderes Augenmerk legen. Wir sind zwar kein Favorit, aber dann ist alles drin", meinte Holger Klyszcz. Germania Enkheim: Brunnacker – Ulrich, (65. Winkler), Mutaf, Ahmet, Felix Lange – Kahlhofen, Niklas Binz (88. Krebs), Moritz Lange – Schmidt, Peter, B. Binz (80. Naumann). Tore: 0:1 Schmidt (20.), 0:2 Benjamin Binz (40.).

20.11.2011: Gruppenliga-Spiel gegen die Spvgg. Griesheim

Böse Klatsche für Germania
Quelle: Bergen-Enkheimer (mra/hk)

Germania Enkheim ist bei der Rückkehr ins Mittelfeld unsanft gebremst worden und vom Tabellendritten Spvgg. Griesheim vorgeführt worden. Die Germanen hatten am vergangenen Sonntag ihrem Gegner nicht viel entgegenzusetzen und verloren verdient mit 9:1. "Wir haben ein sehr schlechtes Spiel gemacht. Die Begegnung hätte auch zweistellig enden können", räumte Germania Trainer Holger Klyszcz ein. Grund für die Klatsche waren haarsträubende Fehler in der Abwehr. Schon nach vier Minuten waren die Gäste zum ersten Mal unaufmerksam: Die komplette Hintermannschaft unterschätzte einen langen Einwurf der Griesheimer. Chaudhary hatte freie Bahn und versenkte den Ball zum 1:0. Nur sechs Minuten später gab die Germanen-Hintermannschaft erneut ein desolates Bild ab: Chaudhary wurde nicht eng genug gedeckt und vollstreckte zum 2: 0. Kurz zuvor hatte Benjamin Binz die große Chance zum Ausgleich, köpfte jedoch aus drei Metern am Tor vorbei. "Den muss er machen", kommentierte Klyszcz. Viele eigene Aktionen hatten die Gäste aus Enkheim allerdings an diesem Nachmittag nicht zu bieten. Stattdessen luden sie immer wieder den Gegner zu Großchancen ein: Mutaf schoss in der 24. Minute bei einem Klärungsversuch den eigenen Mann an, der Ball landete vor den Füßen von Brandenburg, der mit einem strammen Schuss Torwart Brunnacker zum dritten Mal keine Abwehrmöglichkeit ließ. In der 35. Minute stand der Enkheimer Mutaf erneut im Mittelpunkt des Geschehens. Diesmal gelang ihm mit einem gezielten Schuss der Anschlusstreffer. Wer glaubte, dass die Partie noch einmal kippen sollte, sah sich getäuscht. Die Antwort der Griesheimer war das 4:1 durch Djordjevic (37.). Und spätestens, als Benjamin Binz in der 42. und 45. Minute weitere gute Gelegenheiten ungenutzt ließ, war die Partie gelaufen. "Vielleicht wären wir mit einem Tor nochmal rangekommen", spekulierte Klyszcz. Doch mehr als ein Treffer gelang den Germanen an diesem Tag nicht. Der Gastgeber drehte dagegen im zweiten Durchgang noch einmal mächtig auf. Und nachdem Sedlak nach feiner Kombination in der 57. Minute auf 5:1 erhöhte, brachen alle Dämme. Schad (68.) per Foulelfmeter, Rack (71.), Djordjevic (76.) und erneut Schad (85.) machten das Debakel für die Germanen perfekt. "In der zweiten Halbzeit haben wir uns ergeben", sagte Klyszcz. "Wir haben zu viele individuelle Fehler gemacht. Das Ergebnis ist auch in dieser Höhe verdient", so der Coach. "Jetzt gilt es, das Selbstbewusstsein zurückzubekommen", meinte Holger Klyszcz. Dies kann wohl nur mit einem Sieg am kommenden Sonntag, 27. November gegen den SC Dortelweil gelingen. Anpfiff im Riedstadion ist um 14.30 Uhr. Germania Enkheim: Brunnacker - Ullrich (45. Halbow), Mutaf, Kahlhofen, Felix Lange (74. Krebs) - Ahmet, Niklas Binz (45. Winkler), Moritz Lange, Schmidt - Benjamin Binz, Winters. Tore: 1:0 Chaudhary (04.), 2:0 Chaudhary (10.), 3:0 Brandenburg (24.), 3:1 Mutaf (35.), 4:1 Djordjevic (37.), 5:1 Sedlak (57.), 6:1 Schad (68., Foulelfmeter), 7:1 Rack (71.), 8:1 Djordjevic (76.), 9:1 Schad (85.).

27.11.2011: Gruppenliga-Spiel gegen den SC Dortelweil

Bericht BE

Germania zeigt sich gut erholt
Quelle: Bergen-Enkheimer (mra/hk)

Germania Enkheim zeigte sich eine Woche nach der desolaten Vorstellung gegen die Spvgg. Griesheim gut erholt. Die Enkheimer waren am vergangenen Sonntag im heimischen Riedstadion gegen Tabellenführer SC Dortelweil kaum wiederzuerkennen und kamen zu einem hoch verdienten 0:0. "Wir haben eine tolle Leistung gezeigt", freute sich Trainer Holger Klyszcz über den Punktgewinn. In einem guten Gruppenligaspiel demonstrierten die Germanen von Beginn an, dass sie die Schmach von der Vorwoche vergessen machen wollten. Gleich in der ersten Minute vereitelte der Gästetorwart eine Doppelchance der Gastgeber durch Kahlhofen und Benjamin Binz. "Da hätte es schon 1:0 stehen können", kommentierte Klyszcz. Die Germanen blieben gefährlich und vor allem bei Standardsituation verloren die Gäste aus Dortelweil den Überblick. Kahlhofen kam in der 23. Minute zu einer guten Gelegenheit, kam jedoch nach einer Ecke nicht mehr an den Ball. Wenig später setzte Benjamin Binz das Leder knapp am Tor vorbei. Auf der Gegenseite scheiterte in der 39. Minute Dobios mit der besten Chance für Dortelweil an Germania-Schlussmann Brunnacker. Auch nach der Pause setzten die Enkheimer ihren Gegner weiter unter Druck. Nach einer Ecke von Winters verpasste in der 46. Minute erneut Kahlhofen die Möglichkeit zur Führung. Schmidt (53.), Binz und Winkler (57.) ließen weiter gute Einschussmöglichkeiten aus. Und auch Manuel Winters Schuss in der 68. Minute fand nicht den Weg ins Tor. Beinahe wären die Enkheimer für ihre fahrlässige Chancenverwertung noch bestraft worden. Doch die Gäste machten es an diesem Nachmittag nicht besser, beziehungsweise scheiterten am starken Brunnacker, der sowohl gegen Dobios (50.) als auch gegen Göctas (56.) rettete. "Wir haben nur wenige Torchancen zugelassen und verdient einen Punkt gegen den Tabellenführer geholt", sagte Klyszcz. Für den starken Leistungsunterschied zur Vorwoche fand Klyszcz eine Erklärung: "Wir haben die individuellen Fehler, die wir gegen Griesheim gemacht haben, abgestellt." Griesheim habe sich mit einer Führung im Rücken in einen Rausch gespielt, so der Trainer. Die Germanen müssen am kommenden Samstag, 03. Dezember, um 16 Uhr beim SV Nieder-Weisel ran. Nieder-Weisel ist in der Tabelle punktgleich mit den Enkheimern. Klyszcz ist optimistisch: "Wenn wir komplett sind, haben wir gute Chancen. Ich rechne mit mindestens einem Punkt." Germania Enkheim: Brunnacker - Halbow, Mutaf, Ahmet, Felix Lange - Kahlhofen, Schmidt, Winters, Moritz Lange - B. Binz, Winkler (75. Segesser).

03.12.2011: Gruppenliga-Spiel gegen den SV Nieder-Weisel

Abstiegsgespenst verscheucht
Quelle: Bergen-Enkheimer (mra/hk)

Germania Enkheim hat sich Schritt für Schritt wieder an das Mittelfeld der Gruppenliga West herangearbeitet: Nach dem 1:0-Auswärtssieg beim SV Nieder-Weisel haben die Germanen ihren Gegner hinter sich gelassen und belegen mit 27 Punkten den zehnten Tabellenplatz. "Das Abstiegsgespenst haben wir erst einmal verscheucht", erklärte ein erleichterter Trainer Holger Klyszcz nach dem Sieg. "Wir haben das entscheidende Tor geschossen. Der Sieg war glücklich, aber nicht unverdient", freute sich Klyszcz über die drei Punkte. Glücklich war er deshalb, weil eine verunglückte Flanke von Moritz Lange den Weg ins Tor fand (39.). Es blieb der einzige Treffer an diesem Nachmittag. Die Enkheimer hätten die Partie aber auch höher gewinnen können. Chancen waren zumindest ausreichend vorhanden. Den ersten Warnschuss Richtung Nieder-Weiseler Tor feuerte Benjamin Binz bereits nach vier Minuten ab. In der 22. Minute verfehlte sein Kopfball das Gehäuse wiederum nur knapp. Auch Winters hatte in der 30. Minute kein Glück. Dieses hatten die Gäste neun Minuten später als eine Flanke von Lange immer länger wurde und sich zur Überraschung aller ins Tor senkte (39.). Sekunden später hatte der Gastgeber durch Hannemann den Ausgleich auf dem Fuß. Der Querbalken rettete aber für Chris Brunnacker. Im zweiten Durchgang gab es Chancen auf beiden Seiten. Zunächst versäumte es Binz nach einem Konter, die Führung auszubauen. Anschließend musste Germania- Schlussmann Brunnacker zweimal in höchster Not gegen Broschinski (55.) und Hannemann (58.) klären. Die beste Torgelegenheit im zweiten Durchgang allerdings hatten die Germanen zu verzeichnen: Moritz Lange köpfte nach einer Flanke von Schmidt aus drei Metern Entfernung knapp am Tor vorbei (72.). Danach verwalteten die Enkheimer ihren Vorsprung. "Wir haben nach der Führung das Glück des Tüchtigen gehabt und in der zweiten Halbzeit das Spiel über die Zeit geschaukelt", sagte Klyszcz. Mit einem Sieg gegen Viktoria Preußen wollen die Germanen für ein fröhliches Weihnachtsfest sorgen. "Preußen ist schlagbar", ist Klyszcz überzeugt. "Wir wollen uns für die 0:3-Niederlage aus dem Hinspiel revanchieren." Germania Enkheim: Brunnacker - Halbow (82. Ulrich), Mutaf, Ahmed, Felix Lange - Kahlhofen, Schmidt, Winters (60. Naumann), Moritz Lange - Winkler, B. Binz (87. Krebs). Tore: 0:1 Moritz Lange (39.)

11.12.2011: Gruppenliga-Spiel gegen den SV Viktoria Preußen Frankfurt

Bericht BE

Germania setzt Siegesserie fort
Quelle: Bergen-Enkheimer (mra/hk)

Mit einem Sieg hat Fußball-Gruppenligist Germania Enkheim beim eigenen Anhang für einen versöhnlichen Jahresabschluss gesorgt. Die Germanen gewannen am vergangenen Sonntag ihr letztes Heimspiel in diesem Jahr gegen Viktoria Preußen mit 4:2. "Mit 16 Punkten aus den vergangenen sechs Spielen sind wir voll im Soll", sagte Trainer Holger Klyszcz. Die Enkheimer begannen stark. Bereits nach sieben Minuten zappelte der Ball zum ersten Mal im Tor der Gäste. Einen feinen Spielzug verwandelte Naumann mit einem sehenswerten Schlenzer aus etwa 15 Metern zum 1:0. Nur zwei Minuten später erhöhte erneut Naumann auf 2:0, nachdem er von Benjamin Binz mustergültig bedient worden war. "Das halbe Tor gehört Benjamin Binz", kommentierte Holger Klyszcz. Mit dieser klaren Führung im Rücken traten die Germanen entsprechend selbstbewusst auf. "Wir haben stark angefangen und hatten in der ersten Hälfte mehr vom Spiel", meinte der Coach. Nach dem Seitenwechsel knüpfte der Gastgeber dort an, wo er aufgehört hatte. Die Gäste wurden kalt erwischt, als ein sehenswerter Volleyschuss von Naumann nur zwei Minuten nach Wiederanpfiff im Kasten der Preußen einschlug: 3:0. "Das war ein schönes Tor", freute sich Klyszcz über die Leistung seiner Mannschaft. Danach verwalteten die Germanen ihre Führung clever. Selbst nach dem Anschlusstor von Yilmaz zum 1:3 (55.) glaubte niemand so recht an die Wende, zumal die Germanen ihre Führung noch weiter hätten ausbauen könnten. Genau das taten sie auch in der 65. Minute: Einen Eckball von M. Lange verwandelte Winkler zum 4:1. "Das war die Vorentscheidung", kommentierte Klyszcz. Das 2:4 der Gäste durch Schmanke nach einer Ecke war nur noch Ergebniskosmetik. Holger Klyszcz sprach von einem verdienten Erfolg: "Der Sieg war zu keiner Zeit in Gefahr. Läuferisch war der Gegner gut. Durch die frühe Führung konnten wir unser Ergebnis verwalten", so der Germania- Coach. Die Germanen lassen das Jahr bei einer Weihnachtsfeier am Samstag, 17. Dezember, ausklingen. Im neuen Jahr rollt der Ball im Training wieder ab dem 22. Januar. Am 24. Januar nehmen die Germanen am Eisele-Cup in Maintal-Bischofsheim teil. Germania Enkheim: Brunnacker - Halbow (68. Ulrich), Mutaf, Ahmed, Felix Lange - Kahlhofen, Schmidt, M. Lange - Winkler (80. Krebs), Naumann, B. Binz (73. Segesser) Tore: 1:0 Naumann (07.), 2:0 Naumann (09.), 3:0 Naumann (47.), 3:1 Yilmaz (55.), 4:1 Winkler (65.), 4:2 Schmanke (75.).

29.12.2011: Germania Rückblick 2011

Bericht FNP

Germania Enkheim hat noch Luft nach oben
Quelle: Frankfurter Neue Presse (ehr).

Mit dem aktuellen Tabellenplatz zehn in der Fußball-Gruppenliga Frankfurt West ist Germania Enkheims Trainer Holger Klyszcz noch nicht zufrieden. Als Ex-Profi Manfred Binz das Traineramt beim Frankfurter Gruppenligisten im Sommer 2010 übernahm, war den Enkheimer Verantwortlichen klar, dass er früher oder später zu einem höherklassigen Verein wechseln würde. Als Binz dann im März 2011 zu Kickers Offenbach wechselte, stand Holger Klyszcz als Coach bereit. Klyszcz, der aus der Jugendabteilung des FSV Bischofsheim hervorging und später unter anderem für die SG Hoechst in der Oberliga am Ball war, hatte die Enkheimer bereits in der Saison 2003/04 als Spielertrainer und Torjäger von der Kreisliga A in die Bezirksliga (heute Kreisoberliga) geführt. Aus einer längerfristigen Tätigkeit wurde damals aber noch nichts, da Klyszcz als selbständiger Ingenieur einige Jahre außerhalb Frankfurts arbeitete. Diesmal, glaubt der 41jährige, "werde ich wohl länger bei Germania Enkheim als Coach tätig sein". Nach etlichen verletzungs- und urlaubsbedingten Ausfällen und einer zwischenzeitlichen Niederlagenserie von fünf Begegnungen ist der Trainer natürlich noch nicht zufrieden. "Es gibt noch Luft nach oben, Platz sechs oder sieben halte ich für realistisch", sagt Klyszcz, der seine weiteren Ziele in Enkheim in Ruhe angehen will. "In drei bis vier Jahren möchte ich mich auch mal mit dem Aufstieg in die Verbandsliga befassen", gibt der Coach seine mittelfristigen Ziele preis. Optimistisch stimmen ihn dabei auch die aktuellen Erfolge in der Jugendarbeit des Vereins, denn "nachdem wir in dieser Saison schon Alexander Segesser und Maximilian Krebs erfolgreich integrieren konnten, möchte ich auch in der nächsten Runde wieder Talente aus der A-Jugend einbauen". Kurzfristig will Klyszcz aber noch die Offensivabteilung verstärken, denn mit den Langzeitverletzten Florian Riegel und Andreas Martinovic fallen zwei wichtige Spieler vermutlich für den Rest der Saison aus. "Mit 31 Treffern ist unsere Torausbeute ohnehin nicht gerade überragend. Ich bin daher momentan mit zwei Spielern im Gespräch", erzählt der Coach. Ist sein Werben erfolgreich, sollte eine noch bessere Platzierung in der Tabelle möglich sein.

Bericht BE

Germania Enkheim fehlt noch die Durchschlagskraft
Quelle: Bergen-Enkheimer (hh)

Als Holger Klyszcz im Frühjahr 2011 neuer Trainingsleiter bei Germania Enkheim wurde, stand die Mannschaft in der Fußball-Gruppenliga sportlich mit dem Rücken zur Wand und befand sich mitten im Abstiegskampf. Klyszcz brachte die Wende und schaffte es mit einer Siegesserie, das Team zum Klassenerhalt zu führen. In der neuen Saison wollten die Germanen ihre Erfolgsserie fortschreiben. "Mit dem Abstieg haben wir nichts zu tun", war Klyszcz im Sommer überzeugt. Als realistisches Ziel gab er eine Platzierung zwischen Platz fünf und sieben heraus. Insgeheim träumte man in Enkheim aber von höheren Zielen. Doch der optimale Saisonverlauf blieb aus und nicht einmal ein halbes Jahr später sind die Germanen froh, sich in den letzten Wochen des abgelaufenen Jahres wenigstens ein bisschen Luft im Abstiegskampf verschafft zu haben. Lange dümpelten sie nach nicht konstanten Leistungen im Tabellenkeller herum. Erst in den vergangenen Spielen startete das Team eine Aufholjagd: Nach 16 Punkten aus sechs Spielen hält die Germania mittlerweile Anschluss ans Mittelfeld. Dabei bewiesen die Germania-Kicker, dass sich auch Spitzenteams im Riedstadion warm anziehen müssen. "Vorne fehlte es an Durchschlagskraft", weiß auch Klyszcz. Ein Grund dafür mag sein, dass wichtige Offensivkräfte wie Florian Riegel, Andy Martinovic und Michael Peter über eine längere Zeit nicht zur Verfügung standen. Klyszcz ist überzeugt, dass die Situation anders ausgesehen hätte, wenn seine Elf vom Verletzungspech verschont geblieben wäre. "Dann wäre eine Platzierung zwischen fünf und sieben ein realistisches Ziel gewesen", so der Übungsleiter. Mittlerweile haben die Germanen die Kurve bekommen und sich auf Rang zehn vorgearbeitet. "Wir sind nur drei Punkte vom Tabellensechsten entfernt", sagt Klyszcz. "Ich bin daher zufrieden." Im neuen Jahr wollen die Germanen noch einmal angreifen. Dafür bauen sie auch auf Verstärkungen. "Wir sind mit zwei Stürmern in Verhandlung", berichtet Klyszcz. In der ersten Januarwoche sollen die Verträge unterschrieben sein. "Wenn wir verletzungsfrei durch die Rückrunde kommen, können wir sicher noch den einen oder anderen Platz gutmachen", ist er überzeugt. "Rang sieben sollte für uns machbar sein."

12.01.2012: Germania Enkheim verzeichnet zwei Neuzugänge

Zwei neue Stürmer für den FC Germania
Quelle: Bergen-Enkheimer (hh)

Germania Enkheim tut alles dafür, um den Anschluss an die Tabellenspitze der Fußball-Gruppenliga zuschaffen. Wie der sportliche Leiter der Germanen, Horst Menje, mitteilte, sind die beiden erhofften Neuzugänge für den Sturm in trockenen Tüchern. Ab kommendem März gehen auf Torejagd zwei ehemalige Germania Jugendspieler, die zu ihrem Heimatverein zurückkehrten: Mohammed Oukouis vom Verbandsligisten SG Bruchköbel und Daniele Pagliaro von der SG Ober-Erlenbach (Gruppenliga).

30.01.2012: Maintaler Wintercup

Bericht BE

Germania Enkheim mit nur einem Sieg
Quelle: Bergen Enkheimer (hh)

Die Fußballer von Germania Enhheim konnten im dritten und letzten Gruppenspiel im Eisele-Wintercup endlich einen Sieg erringen. Mit 3:0 (2:0) gewannen die Enkheirner deutlich gegen den FC Hanau 93. Germania Enkheim nutzte seine Chancen und netzte durch Lange (34.), Mutaf (42.) sowie Freytag (67.) zum klaren Sieg ein. Dennoch schied der Gruppenligist bereits vorzeitig aus.

11.02.2012: Test-Spiel gegen den FC Hochstadt

Bericht BE

Gruppenligist Enkheim verliert Test gegen den FC Hochstadt mit 1:3
Quelle: Bergen-Enkheimer (hh/pm).

Auf dem Kunstrasenplatz des FSV Bischofsheim verlor Gruppenligist Germania Enkheim (Gruppe West) gegen den FC Hochstadt (Gruppe Ost) mit 1:3 (0:2). Die Germanen lagen schnell mit 0:2 hinten, bevor sie aufwachten und mehr für ihr eigenes Spiel nach vorne taten. Nach ihrem Anschlusstreffer waren die Enkheimer nahe dran am Ausgleich, nutzten aber ihre Chancen nicht. Nach dem dritten Treffer fanden die Hochstädter ins Geschehen zurück. Germania Enkheim konnte die Partie nun zu seinen Gunsten gestalten und den Anschlusstreffer erzielen. Aber nach einem Konterfiel das 3:1 für den FC Hochstadt. Tore: 1:0, 2:0 Oymak (03., 28.), 2:1 (50.) Sascha Martinovic, 3:1 Oymak (81.). Die zweite Mannschaft von Germania Enkheim empfängt in einem weiteren Test um Sonntag um 14.30 Uhr Fortuna Frankfurt.

23.02.2012: Vorbereitungsende

Bericht BE

Ziel ist immer noch Platz fünf
Quelle: Bergen-Enkheimer (hh).

Die beiden Fußball-Mannschaften der Männer von Germania Enkheim zeigten bislang Licht und Schatten. Die erste Mannschaft, Gruppenliga, unter Trainer Holger Klyszcz rangiert momentan auf einem zehnten Platz. Die zweite Mannschaft ist unangefochten Tabellenführer. Zu Hause zeigte die Erste sehr gute Leistungen, auswärts fanden die Spieler nicht zu ihrer Normalform. Die Zweite mit Spielertrainer Manuel Winters verlor bislang nur einmal und zwar bei der Spvgg. Fechenheim. "Unser Anspruch vor der Saison war es, am Ende zwischen Platz fünf und sieben zu liegen", so Trainer Klyszcz. Er sieht die Probleme bislang im Angriff. "Wir haben die dritt schlechteste Torausbeute aller Teams." Aus diesem Grund hat sich Germania Enkheim noch einmal verstärkt und zwar mit dem Stürmer Mohamed Oukouis von der SG Bruchköbel (Verbandsliga) und mit Daniele Pagliaro aus Ober-Erlenbach (Gruppenliga), der aber noch bis zum 18. März gesperrt ist. Beide stammen aus der Jugend der Germania. "Damit habe ich Alternativen in der taktischen Aufstellung, der Kader ist größer und es wird ein Konkurrenzkampf geschürt", so Holger Klyszcz. Probleme sieht der Trainer in den ständig neuen Verletzungen seiner Spieler. "Wir können uns nie richtig einspielen." Mit seinem 30-Mann-Kader, im Training sind um die 20 Spieler, ist er doch guten Mutes für den Rest der Saison. Mit Florian Riegel (Mittelfeld) und Kapitän Andreas Martinovic fehlen ihm zwei starke Spieler verletzungsbedingt auch weiterhin. Klyszcz lobt die Zusammenarbeit mit der zweiten Mannschaft und mit Spielertrainer Manuel Winters, der ab und an auch in der Ersten spielt. Das Hinspiel gegen die SG Ober-Erlenbach verloren die Enkheimer auswärts mit 0:2. Nun soll die Revanche am kommenden Sonntag, 26. Februar, 14.30 Uhr auf dem Sportplatz am Ried folgen. Ober-Erlenbach ist Tabellensechster und liegt nur drei Punkte vor Enkheim. "Wir können punktgleich werden, das muss unser Ziel sein", so der Coach. Seit dieser Saison ist Manuel Winter Spielertrainer der zweiten Mannschaft, schießt selbst als 32-Jähriger 20 Tore bislang und ist mit großer Begeisterung bei der Sache. „Wir haben bislang nur einmal als Tabellenführer verloren und zwar bei der zweiten Garnitur der Spvgg. Fechenheim. In zehn Tagen findet das Derby nun im Ried statt", so Winters. Mit seinem 16er Kader ist er sehr zufrieden und auch die Testspiele liefen bislang positiv. Vergangene Saison musste die Zweite zwangsabsteigen, weil ein A-Jugendspieler einmal zu viel eingesetzt wurde. Nun soll der Aufstieg in die A-Klasse wieder erfolgen. "Da gehören wir auch hin", so Klyszcz. Spielertrainer Winters weiß aber auch, dass er die Zügel anziehen muss. "Wir müssen uns weiterhin konzentrieren." Sein Ziel ist es aber auch, gute, talentierte Spieler an die erste Mannschaft heranzuführen. Sechs Aktive sind schon im Kader der Ersten, Oral Mutaf sogar schon Stammspieler. Überraschend positiv sieht Manuel Winters die Abgabe seiner Spieler an die erste Mannschaft. Das rührt auch daher, dass sich beide Trainer seit 15 Jahren kennen und es beiden "Riesenspaß" macht. Die erste Mannschaft hat es sich zum Ziel gesteckt, in drei Jahren aufzusteigen. Aus der A-Jugend werden im Sommer zwei Jugendliche in die erste Mannschaft aufrücken. Holger Klyszcz war von 2003 bis 2005 bereits Trainer der Germanen, musste dann beruflich umsiedeln und ist jetzt wieder seit einem Jahr in Bergen zu Hause. Manuel Winters ist seit einem Jahr Spielertrainer und beide können sich eine längere Zusammenarbeit mit dem Verein sehr gut vorstellen. Beide Trainer möchten auch im Sommer zusammen ihre Trainer-C-Lizenz in Angriff nehmen

26.02.2012: Gruppenliga-Spiel gegen die SG Ober-Erlenbach

Vorbericht FNP

"Enkheims Coach will mehr Tore sehen"
Quelle: Frankfurter Neue Presse (ehr)

Auf eine verbesserte Treffsicherheit seiner Offensivspieler hofft Germania Enkheims Trainer Holger Klyszcz vor dem morgigen Start in die restliche Punktrunde der Fußball-Gruppenliga Frankfurt West gegen die SG Ober-Erlenbach (14.30 Uhr). In 21 Begegnungen brachten es die Enkheimer bisher nur auf 31 Tore. Das ist dem Coach bei weitem nicht genug. Zwar fallen mit Andreas Martinovic (Leistenprobleme) und Florian Riegel (nach Kreuzbandriss schon im Lauftraining) weiterhin zwei torgefährliche Offensivspieler aus, doch mit Mohamed Oukouis von der SG Bruchköbel und dem gruppenligaerfahrenen Daniele Pagliaro (Ober-Erlenbach) hofft Klyszcz zwei Stürmer nach Enkheim geholt zu haben, die endlich für mehr Tore sorgen. Zudem steht auch Michael Peter nach seinem Bänderriss wieder zur Verfügung. In den Testspielen musste der Trainer allerdings noch viel improvisieren, da etliche Akteure wegen Erkältungen oder kleineren Verletzungen ausfielen. "Die Resultate waren auch nicht so wichtig, denn die Mannschaft musste sich nach der langen Pause erst wieder finden. Wir haben jedenfalls darauf hingearbeitet, dass die Spieler zum Auftakt am Sonntag wieder fit sind." 30 Spieler hat Klyszcz in dieser Spielzeit schon eingesetzt. "Das ist recht viel. Ich hoffe aber, dass ich in den restlichen Spielen mit weniger auskomme." Jedenfalls geht er optimistisch in den zweiten Saisonabschnitt, denn "mit Ausnahme des 1:9 bei der Spvgg. Griesheim waren wir zuletzt mit 16 Punkten aus sieben Begegnungen ziemlich erfolgreich und haben zumindest zeitweise guten Fußball gezeigt". 50 Punkte, so der Coach, "sollten es am Saisonende schon werden. Dann könnte es noch für den siebten Tabellenplatz reichen und wir hätten unser Saisonziel erreicht".

Bericht FNP

Enkheim mach aus 0:2 ein 4:2
Quelle: Frankfurter Neue Presse (ehr).

Die Enkheim gaben erst nach der Pause richtig Gas, bis dahin hatte Routinier Enis Dzihic mit seinen beiden Toren zur 2:0-Führung den Unterschied ausgemacht (25./37.). Nach Wiederbeginn münzten die Gastgeber ihre Spielvorteile in Tore um. Naumann (63.) und Peter (64.) glichen mit einem Doppelschlag aus, den Rest besorgten dann Moritz Lange mit einem Elfmeter, nachdem Naumann gefoult wurde (74.), und Tomic, der nach einem Fehler von Ober-Erlenbachs Keeper Weber zur Stelle war (88.). Tomic jubelte nach seinem Treffer allerdings zu stark und sah dafür noch die Gelb-Rote Karte.

Bericht BE

Klarer 4:2-Sieg: Gelungener Start ins Jahr
Quelle: Bergen-Enkheimer (hh/pm).

"Die Revanche ist uns mit dem 4:2 (0:2) Erfolg gegen die SG Ober-Erlenbach eindrucksvoll gelungen", so Trainer Holger Klyszcz. Das Hinspiel hatten die Germanen noch mit 0:2 verloren. Der Punkterückstand zum Gegner ist nun aufgeholt. Inzwischen ist Germania auf Platz zehn zufinden, liegt aber nur noch einen Zähler hinter dem Sechsten Viktoria Preußen Frankfurt zurück. Germania nahm erst nach der Pause das Tempo auf und spielte seine konditionelle Überlegenheit aus. Zudem hatte der Coach in der Halbzeitpause auf zwei Stürmer umgestellt und der Gast kam zu keiner einzigen Torchance mehr. Beste Spieler waren laut ihrem Trainer nach einer Einwechslung in der Pause Johannes Schmidt, der auf der rechten Seite für viel Wirbel sorgte und Hashim Ahmed, der die Abwehr stabilisierte. Nach einem 0:2-Rückstand wirkte das Donnerwetter in der Kabine durch Trainer Holger Klyszcz, die Enkheimer kamen nach dem Anschlusstreffer durch Kevin Naumann in der 63. Minute und dem Doppelschlag in der 64. Minute durch Michael Peter zum Ausgleich. Ein Strafstoß in der 74. Minute nutzte Moritz Lange zur verdienten Führung. Tihomir Tomic nahm einen Torwartfehler in der 88. Minute zum 4:2 Endstand dankend entgegen. Tomic sah nach einem zu ausgedehnten Torjubler noch die Gelb-Rote Karte, nachdem er zuvor wegen Meckern bereits Gelb gesehen hatte.

04.03.2012: Gruppenliga-Spiel gegen die SG Rot-Weiss Frankfurt II

Vorbericht FNP

Germania im Stadtduell
Quelle: Frankfurter Neue Presse (ehr).

"Nach dem 0:2 von Rot-Weiss Frankfurts Reserve beim Abstiegskandidaten Stierstadt wird es ein Prozess von drei bis vier Wochen werden, bis unsere neuen Akteure aus der Ersten Mannschaft es verinnerlicht haben, das die Gruppenliga ihr neues Zuhause ist", sagt Edin Softic. Unter der Woche ließ der Coach viel im taktischen Bereich trainieren, um am Sonntag gegen Germania Enkheim (Beginn erst 16 Uhr) endlich wieder zu punkten. "Wenn wir erst mal in Führung gehen, wird der Knoten sicherlich bald platzen", ist er überzeugt. Jedenfalls glaubt Softic, "dass es eine machbare Aufgabe ist". Dabei setzt er auch auf seinen Mittelfeldspieler Manuel Sztani, der in Stierstadt noch aus beruflichen Gründen pausieren musste.

Germania Enkheim drehte nach einem 0:2 Pausenstand mit einer starken zweiten Halbzeit noch die Partie gegen den SG Ober-Erlenbach zum 4:2. "Wenn wir an den zweiten Spielabschnitt anknüpfen können, dann sehe ich der Begegnung bei Rot-Weiss optimistisch entgegen", meint Trainer Holger Klyszcz. Kopfzerbrechen bereitet dem Coach noch die Besetzung der Sturmspitze, denn neben dem langzeitverletzten Andreas Martinovic fallen auch noch Kevin Naumann (Urlaub) sowie die beiden neuen Stürmer Daniele Pagliaro (noch bis 18. März rotgesperrt) und Mohamed Oukouis (erkältet) aus. Zudem hatten sich am Ende der Vorbereitungszeit auch noch Simon Winkler, Marco Kahlhofen und Keeper Christoph Brunnacker verletzt.

Bericht FNP

Enkheim gewinnt Stadtduell
Quelle: Frankfurter Neue Presse (ehr).

Das homogen auftretende Enkheimer Team ließ die Gastgeber im ersten Spielabschnitt durch Pressing nicht zum Zuge kommen und ging folgerichtig durch Treffer von Tomic (23.) und Schmidt (40.) in Führung. Obwohl die "Roten" nach dem Wechsel besser ins Spiel kamen, legte Oukouis nach (72.). Drei Minuten später sorgte Mamoun dann zumindest für eine Ergebnisverbesserung. Edin Softic, der Trainer von Rot-Weiss, bemängelte das Verhalten seiner Mannschaft: "Sie haben sich in der ersten Halbzeit einschüchtern lassen und nicht genug dagegen gehalten". Enkheims Trainer Holger Klyszcz zog sich im Spiel der Zweiten Mannschaft gegen Spvgg. Fechenheim II noch einmal die Fußballschuhe an und zeigte bei einem Treffer auch seine alte Torgefährlichkeit. Unglücklicherweise wurde er bei dieser Aktion vom gegnerischen Torhüter getroffen und musste mit Verdacht auf einen Kieferbruch ins Krankenhaus gebracht werden.

Bericht BE

Verletzung von Trainer Klyszcz
Quelle: Bergen-Enkheimer (hh/pm).

In der Gruppenliga begann Germania Enkheim das Spiel bei Rot-Weiß Frankfurt II äußerst temporeich. Es wurden viele Zweikämpfe geführt. "Wir haben ein sehr gutes Pressing gespielt und die Rot-Weißen nicht zu Entfaltung kommen lassen", so Manuel Winters. Den Spielern war anzumerken, dass sie gut von Horst Menje eingestellt werden, der zusammen mit Manuel Winters das Coaching übernommen hatte. Trainer Holger Klyszcz hatte sich am Sonntag noch einmal der zweiten Mannschaft zur Verfügung gestellt und verletzte sich schwer im Spiel gegen die zweite Garnitur der Spvgg. Fechenheim 03 und wurde bereits am Montag an einen komplizierten Kieferbruch in der Uni Klinik Frankfurt operiert. Die Spieler kämpften auch für ihn. Die erste Chance des Spiels hatte Michael Peter in der 15. Minute als er aus spitzem Winkel den Ball ins kurze Eck einschießen wollte, jedoch hatte der Keeper der Rot-Weißen etwas gegen ein Tor und parierte. Einen Eckball von Schmidt konnte der starke Tihomir Tomic in der 23. Minute zur verdienten Führung einköpfen. Ganz unhaltbar war dieser jedoch nicht. Auch danach waren die Germanen die bessere, weil agilere und lauffreudigere Mannschaft. Nach einem Abseitstor von Michael Peter per Kopf, nach schönem Freistoß von Johannes Schmidt, konnten die Germanen dennoch das 2:0 erzielen. Tomic spielte einen Traumpass in den Lauf vom sehr agilen Johannes Schmidt. Der fackelte nicht lange und zog aus 16 Metern unhaltbar ab. Das war bereits in der 40. Minute. Zwingende Chancen von Rot-Weiß gab es zu diesem Zeitpunkt nicht, da auch Felix Lange und OraI Mutaf eine bärenstarke Vorstellung in der Innenverteidigung zeigten. So ging es mit 2:0 in die Halbzeit. Die zweite Hälfte kam Rot-Weiß besser ins Spiel, weil die Gastgeber auch dem Tempo in der ersten Hälfte etwas Tribut zollen mussten. Auch waren jetzt Chancen für die "Roten" zu verzeichnen, jedoch konnten sie den souveränen Patrick Benning noch nicht überwinden. In der 72. Minute spielte Johannes Schmidt einen überragenden Ball auf den zu diesem Zeitpunkt schon sehr müden Mohamed Oukouis, hatte er doch fast zwei Wochen wegen einer Grippe nicht trainieren können, er behielt trotzdem die Nerven und hob den Ball gefühlvoll über den aus dem Tor kommenden Keeper der "Roten". Das war bereits im ersten Pflichtspiel das erste Tor des von Bruchköbel zurückgekehrten Stürmers, der bereits in der Jugend bei den Germanen spielte und auch in den Senioren schon zum Einsatz kam. Danach wurde er mit viel Beifall "erlöst" und durch Alexander Segesser ersetzt. Hashim Ahmed fiel danach so unglücklich auf den Ellenbogen, dass auch er den Platz nach guter Leistung verlassen musste, für ihn kam Robin Halbow in der 75. Minute ins Spiel. Rot-Weiß drückte dann immer weiter und steckte nie auf. Das wurde mit dem 1:3-Anschlusstreffer in der 80. Minute durch Mamoun belohnt. Jedoch blieb es am Ende beim nie gefährdeten 3:1 Auswärtssieg. "Wenn wir bedenken, dass uns insgesamt 18 Spieler nicht zur Verfügung standen und die Spieler die schwere Verletzung von Trainer Holger Klyszcz im Kopf hatten, müssen wir der kompletten Mannschaft ein Riesenkompliment machen, das war eine starke Vorstellung", so Manuel Winters. Germania Enkheim: Benning - Binz, Lange, Mutaf, Krebs, Ahmed (75. Halbow), Lange, Schmidt, Tomic (86. Martinovic), Peter, Oukouis (73. Segesser). Tore: 0:1 Tomic (23.), 0:2 Schmidt (40.), 0:3 Oukouis (72.), 1:3 Mamoun (80.). Am kommenden Sonntag fahren die Germanen zum TSV Vatanspor. "Wir wollen dort drei punkte mitnehmen", so Manuel Winters und Horst Menje, die den operierten Chefcoach Holger Klyszcz vertreten. An Selbstbewusstsein mangelt es der Mannschaft nicht. Manuel Winters hofft, dass sich das Verletzungsfeld verringert und er auf einige Spieler wieder zurück greifen kann. Mit einer kompakten Leistung der Germanen auf zwar ungewohntem Kunstrasen wollen die Enkheimer ihr Spiel aufziehen. Hashim Ahmeds Ellenbogenverletzung wird laut Winter wohl auskuriert sein oder "er muss auf die Zähne beißen". "Wir haben schon oft bewiesen, dass Spiele gegen vermeintlich favorisierte Gegner von uns gewonnen werden", so Winters. Die beiden letzten Spiele wurden siegreich gestaltet, somit sieht es gut für Germania Enkheim aus. Trainer Holger Klyszcz wird länger ausfallen nach seinem Kieferbruch.

11.03.2012: Gruppenliga-Spiel gegen den TSV Bad Homburg

Vorbericht FNP

Enkheim traut sich Sieg zu
Quelle: Frankfurter Neue Presse (ehr).

Nach zwei Siegen zum Auftakt des zweiten Saisonabschnitts möchte Germania Enkheim auch bei Vatanspor Bad Homburg punkten. "Wir trauen uns auch dort einen Sieg zu", sagt Co-Trainer Manuel Winters, der nach dem Unfall von Cheftrainer Holger Klyszcz bis auf weiteres die Trainingsleitung übernommen hat. Der frühere Enkheimer Torjäger hatte am Sonntag aufgrund Personalmangels im Punktspiel der B-Liga-Reserve mitgewirkt und dort auch prompt ein Tor erzielt. Allerdings wurde er bei dieser Aktion so unglücklich vom gegnerischen Torhüter getroffen, dass er einen Bruch des Unterkiefers erlitt. Klyszcz, der bereits operiert wurde, kündigte an, "dass dies definitiv mein letztes Fußballspiel als Aktiver war". In Bad Homburg fehlt den Enkheimern weiterhin der Urlauber Kevin Naumann. Ein Fragezeichen steht indes noch hinter dem Einsatz von Hashim Ahmed (Ellenbogenverletzung) und Marco Kahlhofen (Knieprobleme).

Bericht FNP

Sieg gegen den Tabellen-Vorletzten
Quelle: Frankfurter Neue Presse (ehr).

Vatanspors Pressesprecher Irfan Kurt sprach von einer "durchschnittlichen Leistung" der Gastgeber. Radu (35./64.), Okan Götürmen (76.) und Onur Götürmen (90.) sorgten für den klaren Sieg des Tabellenfünften. Enkheims Co-Trainer Manuel Winters bedauerte, dass Moritz Lange beim Stand von 0:1 nur den Pfosten traf (55.), erkannte aber an, dass die clevere Mannschaft gewonnen habe: "Es war in Ordnung, nur um zwei Tore zu hoch."

Bericht BE

Drei Punkte liegen gelassen
Quelle: Bergen-Enkheimer (hh/pm).

Das Spiel von Germania Enkheim in der Gruppenliga wurde trotz anderer Zielsetzung mit 0:4 (0:1) deutlich verloren bei Vatanspor Bad Homburg. Die erste Halbzeit verlief relativ ausgeglichen, aber schon mit leichten Vorteilen für die Gastgeber. Nach einem individuellen Fehler in der Verteidigung konnte Vatanspor zum 1:0 einschießen. Torschütze war der stets gefährliche Radu. Zwei weitere Einschusschancen für Vatanspor konnte der an allen Treffern schuldlose Germanen-Torwart Patrick Benning vereiteln. Auch zwei Möglichkeiten auf Enkheimer Seite wurden nicht genutzt. Somit ging es mit 1:0 für Vatanspor in die Pause. Die Enkheimer- Spieler kamen mit großem Willen aus der Kabine und wollten das Spiel drehen. Horst Menje, der an diesem Tag die Betreuung übernommen hatte, machte die Jungs nochmals heiß - und es entwickelte sich eine ausgeglichene zweite Hälfte. Nachdem Felix Lange wegen eines "Pferdekusses" das Spielfeld verlassen musste, betrat Florian Freytag die Fläche, um zehn Minuten später dieses wegen einer Knieblessur wieder zu verlassen. Daraufhin kam Dennis Grana, der bereits 90 Minuten in der zweiten Mannschaft gespielt hatte, zum Einsatz und machte seine Sache gut. In der 55. Minute flankte Johannes Schmidt auf Moritz Lange, doch sein Kopfball ging nur an den Pfosten, und der Nachschuss von Ahmed konnte auf der Linie geklärt werden. Das war die große Chance zum Ausgleich. Zehn Minuten später hieß es 2:0 für die Gastgeber. Ein langer Flankenball, mit denen die Hausherren an diesem Tag zumeist agierten, wurde von einem der Germanen-Verteidiger unterschätzt. Wiederum war es Radu, der richtig stand und Benning keine Chance ließ. "Es waren zwei individuelle Fehler unsererseits, die uns ins Hintertreffen gelangen ließen", so Trainer Menje. Okan Götürmen in der 76. und Onur Götürmen 90. Minute machten dann den Endstand von 4:0 perfekt. "Alles in allem kein unverdienter Sieg, der meiner Meinung nach aber um zwei Tore zu hoch ausfiel. Es hat einfach die cleverere Mannschaft gesiegt. Hervorzuheben ist Maximilian Krebs, der eine anständige Partie machte. Mohamed Oukouis hat uns ebenso gefehlt wie auch Marco Kahlhofen, Daniele Pagliaro und Simon Winkler, um nur einige zu nennen. Ich hoffe, dass wir dass Pokalspiel gegen die Spvgg 05 Oberrad am Dienstagabend ohne weitere Verletzungen überstehen, um dann gegen Stierstadt am Sonntag wieder zu punkten", erklärte Menje nach einem Spiel, das die Germanen selbst in den Sand gesetzt hatten. Germania Enkheim: Benning, Krebs, Felix Lange (Freytag 58., Grana 68.), Mutaf, Binz, Ahmed, Moritz Lange, Schmidt, Tomic, Peter, Segesser. Tore: 1:0 Radu (35.), 2:0 Radu (64.), 3:0 Okan Götürmen (76.), 4:0 Onur Götürmmen (90.).

18.03.2012: Gruppenliga-Spiel gegen den FV Stierstadt

Bericht FNP

Sieg gegen den Tabellen-Vorletzten
Quelle: Frankfurter Neue Presse (ehr).

Der kräftezehrende Sieg am Dienstagabend im Kreispokalhalbfinale gegen die Spvgg. Oberrad machte sich bei den Gastgebern bemerkbar. "Man hat den Spielern schon die 120 Minuten auf dem Hartplatz angemerkt", meinte Enkheims Trainer Holger Klyszcz, der zwei Wochen nach seinem Kieferbruch wieder an der Seitenlinie stand. Ein Missgeschick der Stierstädter Abwehr spielte den Enkheimern bei der frühen Führung in die Karten. Als Keeper Henrich bei einer Rückgabe ausrutschte, war Naumann zur Stelle. Dessen Schuss lenkte dann Renno beim Abwehrversuch an den Innenpfosten, von wo aus der Ball ins Tor prallte (4.). Nach Vorarbeit von Pagliaro sorgte Oukouis per Kopfball für den zweiten Treffer (65.). Danach vergaben Ahmed (70.), Peter (72.) und Naumann (77.) einen möglichen höheren Sieg. Stierstadts La Medica sah noch die Gelb-Rote Karte (78.).

Bericht BE

Nach Pokalkampf zum Arbeitssieg
Quelle: Bergen-Enkheimer (hh/kr).

Nach dem Sieg im Pokal-Halbfinale unter der Woche gegen die Spvgg. Oberrad reichte es am vergangenen Sonntag zu einem 2:0 (1:0)-Arbeitssieg in der Gruppenliga gegen den FV Stierstadt. Das Pokalspiel war kräftezehrend, ging nach einem 2:2 in die Verlängerung und dann ins Elfmeterschießen, das Germania Enkheim mit 11:10 für sich entscheiden konnte. Im Pokalfinale geht es am Gründonnerstag, 5. April, zum Tabellenzweiten der Kreisoberliga, dem FV Hausen. "Den Spielern haben wir angemerkt, dass sie platt waren nach dem Pokalkampf", so Trainer Holger Klyszcz, der nach seiner Kiefer-Operation wieder am Spielfeldrand stand. Ein Fehler der Abwehr des FV Stierstadt sorgte für den frühen Führungstreffer der Enkheimer. Bei einer Rückgabe rutschte Gäste-Torwart Marc Henrich aus und Kevin Naumann war sofort zur Stelle. Sein Schuss konnte zwar Eric Renno noch an den Pfosten lenken, aber dann prallte der Ball zur 1:0-Führung ins Tor. "Vermutlch war der direkte Schuss von Naumann schon im Tor", so Trainer Klyszcz. Danach scheiterte Daniele Pagliaro am Pfosten (05.) und in der 13. Minute ging sein Schuss knapp am Tor vorbei. "In einem glanzlosen Spiel agierten wir umständlich, spielten ungenaue Pässe, aber der Gegner kam nie gefährlich vor unser Tor", so der Coach der Enkheimer Germanen. Per Kopfball sorgte Mohamed Oukouis in der 65. Minute nach Vorarbeit von Daniele Pagliaro für den 2:0-Endstand. Hashim Tarik Ahmed (70.), Michael Peter (72.) und Kevin Naumann (77.) vergaben noch drei klare Einschussmöglichkeiten der Germanen. Wegen zweimaligen Meckerns musste Gästespieler Enrico La Medica in der 78. Minuten nach der Gelb-Roten Karte den Platz verlassen. Holger Klyszcz zog folgendes Fazit: "Es war ein reiner Arbeitssieg, keiner meiner Spieler hat zu seiner Normalform gefunden." Kommenden Sonntag empfängt Germania Enkheim den Tabellenzweiten FC Kalbach. Das Hinspiel ging 2:2 aus. An diese Leistung will Holger Klyszcz mit seinem Team anknüpfen und für eine Überraschung sorgen. Germania Enkheim: Benning – Binz (88. Schöbel), Mutaf, Ahmed, Lange – Tomic (12. Krebs), Schmidt, Peter – Naumann, Oukouis (80. Segesser), Pagliaro. Tore: 1:0 Kevin Naumann (04.), 2:0 Mohamed Oukouis (65.). Besondere Vorkommnisse: Gelb-Rote Karte für La Meäica (FV Stierstadt. 78.).

25.03.2012: Gruppenliga-Spiel gegen den FC Kalbach

Vorbericht FNP

Frohen Mutes ins Stadtduell
Quelle: Frankfurter Neue Presse (ehr).

Holger Klyszcz, Trainer von Germania Enkheim, erinnert sich gerne an das 2:2 im Hinspiel: "Da haben wir zumindest in der ersten Halbzeit eine starke taktische Leistung abgeliefert. Das würde ich gerne noch einmal sehen." Klyszcz ist vor dem Spiel gegen die beste Auswärtsmannschaft der Liga nicht Bange, denn "die Kalbacher müssen gewinnen, wenn sie weiter oben mitsprechen wollen, während wir in Ruhe aufspielen können". Mit den beiden Neuzugängen Daniele Pagliaro und Mohamed Oukouis ist der Coach fürs Erste zufrieden: "Sie beleben unser Offensivspiel und werden bestimmt ihren Weg bei uns machen."

"Die Enkheimer haben sich gefestigt und nichts zu verlieren, das wird eine schwere Hürde für uns", glaubt auch Manfred Meyer. Der Coach des FC Kalbach spricht von einer gewissen Harmonie und ist davon überzeugt, "dass meine Mannschaft unser Ziel jetzt fokussiert hat und weiß, worauf es ankommt. Jedenfalls haben wir Erfolg, das zeugt von guter Arbeit". Allerdings ist der Einsatz von Andreas Eifert, mit 27 Treffern bester Torschütze der Kalbacher, wegen Rückenproblemen noch fraglich.

Bericht FNP

Niederlage im Stadtduell
Quelle: Frankfurter Neue Presse (ehr).

Enkheims Trainer Holger Klyszcz fiel es schwer, das Spiel einzuordnen: "In der ersten Halbzeit lief es gut und wir waren spielerisch sogar besser, nach den drei schnellen Kalbacher Treffern haben wir aber zu lange gebraucht, um zu unserem Spiel zurückzufinden." Andreas Eifert hatte die ersten Tormöglichkeiten, scheiterte aber am starken Enkheimer Keeper Patrick Benning (14./15.), der auch den platzierten Schuss von Sascha Wobbe parierte (28.). Auf der Gegenseite verfehlte Michael Peter das Kalbacher Gehäuse aus fünf Metern nur knapp (38.). Nur zwei Minuten nach der Pause traf dann Adrian Feuerstacke aus 25 Metern zur Kalbacher Führung, Eifert legte kurz darauf mit einem Heber aus zwanzig Metern nach (49.). Nach einem Foul von Benjamin Binz an Eifert verwandelte Yannick Seith den fälligen Strafstoß (58.). Die Enkheimer fielen nun in eine Art Schock-Starre, die Sebastian Spisla zum vierten Tor nutzte (66.). Nach einem Handspiel von Gültekin Cagritekin fünf Minuten vor dem Ende konnte Daniele Pagliaro vom Punkt aus noch verkürzen. "In der ersten Halbzeit haben die Zuschauer hervorragenden Fußball gesehen", befand Kalbachs Trainer Manfred Meyer: "Kompliment an meine Mannschaft."

Bericht BE

Im Topspiel die Punkte verloren
Quelle: Bergen-Enkheimer (hh/hk).

In der Gruppenliga Frankfurt-West musste die erste Mannschaft des FC Germania Enkheim gegen den Tabellenzweiten FC Kalbach im Topspiel des 26. Spieltages eine 1:4 (0:0) Niederlage vor eigenem Publikum hinnehmen. Nach der Niederlage rangiert die Erste auf dem siebten Platz mit 39 Punkten. Die Trainer waren sich nach dem Spiel einig: "In der ersten Halbzeit haben die Zuschauer ein hervorragendes Spiel beider Mannschaften gesehen." Holger Klyszcz, Coach der Germanen, fand sogar, dass sein Team die bessere Mannschaft in der ersten Hälfte war. Nach drei Treffern innerhalb von zehn Minuten fanden die Germanen nach der Pause nicht mehr zu ihrem Spiel und waren sichtlich von dem hohen Rückstand geschockt. Zuvor musste Torhüter Patrick Benning in der ersten Halbzeit schon einige Glanztaten zeigen, um nicht schon früh die Führung der Gäste zuzulassen. In der 38. Minute hatte Michael Peter aus Enkheim die Möglichkeit zum Führungstreffer, verfehlte mit einem Kopfball aber aus fünf Metern nur knapp das Tor der Gäste. Mit einem verdienten 0:0 gingen die Enkheimer in die Pause. Nach Wiederanpfiff hatten sich die Germanen vorgenommen weiterhin erfolgreich mit den Kalbachern mitzuhalten, aber laut Trainer Holger Klyszcz "musste der Gast gewinnen und schlug sofort zu". In der 47. Minute war es soweit: Adrian Feuerstacke vom FC Kalbach schoss den Führungstreffer. Andreas Eifert erhöhte in der 49. Minute und in der 58. Minute verwandelte Yannick Seith einen Strafstoß nach einem Foulspiel des Enkheimers Benjamin Binz an Andreas Eifert. Sichtlich beeindruckt, gelang den Enkheimern nicht mehr viel in dieser Partie. In der 66. Minute konnte Sebastian Spisla sogar für die Gäste auf 4:0 erhöhen. Fünf Minuten vor dem Spielende erzielte Daniele Pagliaro vom Elfmeterpunkt aus den Ehrentreffer. Dies geschah nach einem Handspiel von Gueltekin Cagritekin vom FC Kalbach. Nach dem Spiel sagte Klyszcz: "Gegen den FC Kalbach kann man verlieren, aber wir haben uns selbst um einen Punkt gebracht." Am nächsten Samstag muss der FC Germania Enkheim zum TUS Merzhausen. "Das Hinspiel haben wir zuhause mit 0:3 verloren. Ich wünsche mir schon eine Revanche und hoffe wenigstens auf einen Punktgewinn." Die Gastgeber liegen nur einen Punkt hinter den Germanen auf dem achten Platz. FC Germania Enkheim: Benning – Binz (60. Krebs), Mutaf, Ahmed, Felix Lange – Moritz Lange, Schmidt, Peter, Naumann (74. Segesser), Oukouis – Pagliaro. Tore: 0:1 Feuerstacke (47.), 0:2 Eifert (49., Foulelfmeter), 0:3 Seith (58.), 0:4 Spisla (66.), 1:4 Pagliaro (85., Handelfmeter).

31.03.2012: Gruppenliga-Spiel gegen die TUS Merzhausen

Vorbericht FNP

Schwierige Samstagsaufgabe
Quelle: Frankfurter Neue Presse (ehr).

Germania Enkheim tritt bereits am morgigen Samstag (16.30 Uhr) beim TuS Merzhausen an. Das Team von Trainer Holger Klyszcz hielt zuletzt beim 1:4 gegen Kalbach eine Halbzeit gut mit. "Diese Leistung wollen wir nun wiederholen", sagt Klyszcz, der sich der Schwere der Aufgabe im Usinger Stadtteil bewusst ist. Das Hinspiel gewann Merzhausen 3:0. "Ein besonderes Augenmerk werden wir dabei auf Murat Kaya haben, der alle drei Tore erzielte." Verzichten muss Klyszcz immer noch auf die schon seit geraumer Zeit verletzten Marco Kahlhofen, Florian Riegel und Andreas Martinovic, der sich aber zumindest wieder im Lauftraining befindet. Außerdem fällt jetzt auch noch Tihomir Tomic (Zerrung) aus, während Simon Winkler wieder in den Kader zurückgekehrt ist.

Bericht FNP

Niederlage in der Ferne
Quelle: Frankfurter Neue Presse (ehr).

Der Merzhausener Pressesprecher Arnold Sartoris sprach von einem insgesamt harmlosen Gegner: "Nur unsere erheblichen Mängel im Abschluss haben einen hohen Sieg verhindert." Kaya sorgte nach einem Eckstoß von Demasi per Kopfball schon nach fünf Minuten für die Führung, Zürlüer markierte den Endstand (26.). Die Frankfurter hatten nur eine einzige richtige Tormöglichkeit, doch Naumann versagten alleine vor Keeper La Terra die Nerven (65.). "Wir haben uns am Anfang im Klein-Klein verzettelt und insgesamt zu wenig Einsatz gezeigt", monierte Enkheims Trainer Holger Klyscz.

Bericht BE

Trainer Klyszcz: "So kann man nicht gewinnen"
Quelle: Bergen-Enkheimer (hh/hk).

Enttäuscht und gefrustet musste Germania Enkheim aus Merzhausen die Heimreise antreten. Und dies durch eine Niederlage des Gruppenligisten Enkheim mit 0:2 (0:2). Trainer Holger Klyszcz machte seinem Unmut und der Lustlosigkeit seiner Mannschaft nach dem Spiel auch Luft: „Mit dieser Einstellung kann meine Mannschaft nicht bei den ausgebufften und erfahrenen Spielern in Merzhausen gewinnen." „Wir haben schlecht gespielt und ich habe die falsche Taktik mit „Klein-Klein-Spielen" gewählt. So haben wir uns ständig verzettelt und konnten nie richtig nach vorne spielen." Germania Enkheim musste ohne mehrere verletzte Stammspieler antreten. So konnte Kaya (Merzhausen), 1,90-Meter großer Stürmer, per Kopfball in der fünften Minute, das 1:0 erzielen. Auch in dieser Szene war Klyszcz unzufrieden. „So einen großen Stürmer müssen wir am Boden früher angehen." Das 2:0 durch Zürlür fiel bereits in der ersten Halbzeit und zwar in der 25. Minute. Naumann von der Germania hatte die einzige Chance für sein Team in der 65. Minute, aber ihm versagten vor dem Torhüter der Gastgeber die Nerven und er schoss vorbei. Jetzt liegen die Enkheimer nur noch auf Platz acht und empfangen am Sonntag, 15. April, um 15 Uhr zu Hause die SG Westend (Tabellenzwölfter). Holger Klyszcz fordert von seinem Team schon heute: "Zu Hause müssen wir gewinnen.". FC Germania Enkheim: Benning – Benjamin Binz, Krebs, Mutaf, Felix Lange – Schmidt, Winkler (60. Freytag), Moritz Lange, Pagliaro – Naumann, Oukouis (84. Niklas Binz).

15.04.2012: Gruppenliga-Spiel gegen die SG Westend Frankfurt

Vorbericht FNP

Klyszcz verlässt Enkheim
Quelle: Frankfurter Neue Presse (ehr).

"Das Spiel gegen die SG Westend wird ein hartes Stück Arbeit werden. Die Spieler müssen anders als gegen Merzhausen auftreten, wenn wir wieder punkten wollen", fordert Germania Enkheims Trainer Holger Klyszcz, der an das Saisonziel "Platz sieben" erinnert. Im innerstädtischen Duell müssen die Enkheimer weiterhin auf Marco Kahlhofen (Knieverletzung) und Tihomir Tomic (Zerrung) sowie auf die langzeitverletzten Andreas Martinovic und Florian Riegel verzichten. In der neuen Saison wird übrigens ein anderer Trainer in Enkheim das Zepter schwingen. "Mit Ablauf dieser Saison werde ich als Coach zurücktreten, weil die Chemie zwischen der Mannschaft und mir nicht mehr stimmt", erläutert Klyszcz seine Entscheidung.

"Endlich haben die Spieler ihre Stärken abgerufen", zeigte sich Esad Golos, Vereinschef und Interimstrainer der SG Westend, nach dem 2:1 im Nachholspiel beim SV Nieder-Weisel zufrieden. Gestört hat Golos in Nieder-Weisel allerdings "die giftige Atmosphäre". Das Ziel für die Partie in Enkheim lautet für den Vereinsmacher "nicht verlieren". Aus einer verstärkten Abwehr heraus und mit einem gesicherten Mittelfeld möchte Golos auch in Enkheim punkten. Bis auf den rotgesperrten Tobias Mahler stehen ihm alle Spieler zur Verfügung.

Bericht FNP

Ein Hattrick und zu wenig Biss
Quelle: Frankfurter Neue Presse (ehr).

Die Enkheimer Kevin Naumann und Moritz Lange zeichneten sich nicht nur als Torschützen aus, sondern ragten auch sonst noch aus dem gut aufgelegten Team der Gastgeber heraus, das besonders in den ersten 45 Minuten viel Druck machte. "Wir hatten die bessere Spielanlage und haben auch in dieser Höhe verdient gewonnen", resümierte Enkheims am Saisonende scheidender Trainer Holger Klyszcz.

Naumann sorgte im ersten Spielabschnitt mit einem Hattrick für klare Verhältnisse gegen die in dieser Phase konzeptlos auftretenden Gäste (15./27./43.), die aber nach dem Seitenwechsel besser ins Spiel kamen und durch Hakim Azougagh verkürzten, der nach einem Foul im Strafraum von Hashim Ahmed an Tado Budimir vom Punkt traf (70.). Danach verpasste es Ibrahim Sunday, die Gäste näher heranzubringen (72.), ehe Lange nach Vorarbeit von Manuel Winters zwei Minuten später den Schlusspunkt setzte. Weitere Tormöglichkeiten vergaben noch Winters (76.) und sein Teamkollege Daniele Pagliaro (85.) sowie auf der Gegenseite Azougagh (77.).

Esad Golos, der Vereinschef und Interimstrainer der SG Westend, war mit der Leistung seines Teams nicht einverstanden: "Meine Mannschaft in der ersten Halbzeit nicht genug Biss gezeigt."

Bericht BE

Sehenswerte Kombinationen
Quelle: Bergen-Enkheimer (gro/hk).

Keine Mühe hatte der FC Germania Enkheim auf heimischem Platz gegen die Mannschaft der SG Westend. Mit 4:1 (3:0) gewann das Team von Trainer Holger Klyszcz die Partie und festigte damit seinen siebten Rang in der Tabelle. Mit bisher 42 erreichten Zählern ist der Klassenerhalt bereits schon länger in trockenen Tüchern. In den kommenden sechs Spielen wollen die Germanen noch den einen oder anderen Platz gutmachen. Überlegen und mit großem Engagement starteten die Gastgeber in die Partie. Mit schönen Kombinationen kamen sie zu guten Torchancen. Eine der ersten Möglichkeiten nutzte Naumann (18.) zum 1:0, nachdem sich auf der rechten Seite Pagliaro durchgesetzt hatte. Dessen Flanke landete bei Naumann, der aus acht Metern mit dem Kopf traf. Es dauerte gerade mal drei Minuten, da tauchte der Enkheimer Stürmer erneut im Strafraum der SG Westend auf. Wiederum kam der Angriff über die rechte Seite, diesmal schlug Schmidt die Flanke, die bei Peter landete. Dieser wurde gefoult, doch der Unparteiische entschied auf Vorteil. Weil Naumann am schnellsten reagierte, landete der Ball zum 2:0 im Tor. Die wohl schönste Kombination der Partie bekamen die Zuschauer in der 38. Minute zu sehen: Die Enkheimer starteten einen Konter über Moritz Lange, der den sich aus der Viererkette lösenden Ahmed sah. Dieser wiederum legte quer auf Naumann, dessen Abschluss jedoch übers Tor segelte. „Von der Schnelligkeit, mit der dieser Angriff vorgetragen wurde, war das erste Sahne", lobte Klyszcz die Offensivqualitäten des Trios. Belohnt wurden die Enkheimer in der ersten Halbzeit noch ein drittes Mal für ihr Engagement. Kurz vor der Halbzeitpause spazierte Pagliaro auf der rechten Seite bis fast zur Torauslinie und legte quer auf Naumann, der auch den dritten Treffer erzielte. Von der SG Westend war in den ersten 45 Minuten wenig zu sehen. Die Gäste hatten eine magere Chance aus 25 Metern und zwei Standardsituationen, aus denen sie jedoch keinen Profit schlagen konnten. Im zweiten Spielabschnitt ließen die Enkheimer etwas nach, nahmen das Tempo heraus und agierten auch nicht mehr so konzentriert wie noch in Durchgang eins. „Wir hatten nicht mehr viele Chancen, haben das Spiel aber sicher nach Hause gebracht", so der Coach. Per Foulelfmeter (79.) - Ahmed hatte Budimir im Strafraum zu Fall gebracht - erzielte Azougagh für die SG Westend den 1:3-Anschlusstreffer, zwei Minuten später machte Moritz Lange mit dem Treffer zum 4:1 alles klar. Er nutzte eine hervorragend herausgespielte Möglichkeit nach einem langen Pass von Torwart Benning über Winters. „Wir haben ein gutes Spiel gezeigt, waren deutlich besser und haben verdient gewonnen", lobte Trainer Klyszcz die Leistung seiner Elf. Für die Enkheimer geht es bereits am heutigen Donnerstag weiter. Sie spielen im Endspiel um den Kreispokal um 20 Uhr beim Kreisoberligisten FV Hausen. Die Chancen auf einen Sieg stehen laut Klyszcz gut, allerdings sei man vorgewarnt. Am Sonntag steht dann um 15 Uhr das Derby bei der SG Bornheim auf dem Programm. Das Hinspiel verloren die Enkheimer mit 0:1 und haben somit noch etwas gutzumachen. FC Germania Enkheim: Benning – Binz, Mutaf (55. Krebs), Ahmed, Felix Lange – Schmidt (65. Freytag), Moritz Lange, Pagliaro – Winkler (65. Winters), Peter, Naumann. Schiedsrichter: Fröhlich (DJK/SSG Darmstadt). Zuschauer: 100. Tore: 1:0 Naumann (18.), 2:0 Naumann (21.), 3:0 Naumann (43.), 3 :1 Azougagh (77., Foulelfmeter), 4:1 Moritz Lange (79.).

19.04.2012: Kreispokal-Spiel gegen den FV Hausen

Germania scheidet aus
Quelle: Bergen-Enkheimer (gro/hk).

Im Endspiel um den Fußballkreispokal zog der Gruppenligist FC Germania Enkheim in der Verlängerung mit 1:4 den Kürzeren gegen den Kreisoberligisten FV Hausen. Die erste Halbzeit lief .gut für die Enkheimer, welche die Partie dominierten. „Wir haben das Spiel gemacht, aber kein Tor erzielt", erklärte Trainer Holger Klyszcz. Chancen hatten die Enkheimer genügend: Moritz Lange scheiterte aus fünf Metern (38.), Pagliaros scharfe Hereingabe fand keinen Abnehmer (40.) und Naumanns Kopfball (43.) segelte am Tor vorbei. Auch im zweiten Spielabschnitt erarbeiteten sich die Enkheimer gute Möglichkeiten heraus, eine davon vergab Winkler (58.). Hausen zeigten über die gesamte Spielzeit eine gute Leistung, kam aber nicht gefährlich vors Tor der Gäste. Der erste Treffer fiel schließlich in der 69. Minute: Moritz Lange kam aus dem Gewühl heraus an den Ball und versenkte ihn zum 1:0 für den FC Germania. Danach verwaltete der Gruppenligist das Ergebnis, was dem FV Hausen Platz zur Entfaltung ermöglichte. Der Ausgleich gelang den Hausherren in der 87. Minute durch Görgelü - danach bekamen sie richtig Aufwind. Bis zum Ende der offiziellen Spielzeit des Kreispokalendspiels blieb es beim 1:1, woraufhin es in eine zweimal 15-minütige Verlängerung ging. Der FV Hausen kämpfte, wollte den Sieg unbedingt, der FC Germania Enkheim konnte dem nichts mehr entgegensetzen. So gelang den Hausenern in der 94. Minute der Verlängerung der Treffer zum 2:1 durch Bouhout, Actunce erhöhte nur Minuten später per Foulelfmeter auf 3:1. Den Schlusspunkt der Partie setzte Bahinda mit dem Tor zum 4:1 für den FV Hausen. „Wir erzielen zurzeit generell zu wenig Tore", kritisierte Trainer Klyszcz. FC Germania Enkheim: Brunnacker – Binz (90. Krebs), Mutaf (115. Midinet), Ahmed, Felix Lange – Schmidt, Moritz Lange, Pagliaro, Winkler (85. Robin Halbow), Peter – Naumann. Zuschauer: 300. Tore: 1:0 Moritz Lange (69.), 1:1 Görgelü (87.), 1:2 Bouhout (94.), 3:1 Actunce (97., Foulelfmeter), 4:1 Bahinda (115.).

22.04.2012: Gruppenliga-Spiel gegen die SG Bornheim Grün-Weiß

Vorbericht FNP

Geduld ist gefragt
Quelle: Frankfurter Neue-Presse (ehr).

Nur punktuelle Veränderungen musste Jörg Loutchan, Trainer der SG Bornheim/Grün-Weiß, im zweiten Saisonabschnitt bisher vornehmen. "Es war stets dasselbe Aufgebot von 14 oder 15 Spielern", erklärt er die steigende Leistungskurve seiner Mannschaft, die zuletzt immerhin 16 Punkte aus sieben Spielen holte. Dabei kam den Bornheimern auch die Rückkehr von Mario Koch nach langer Verletzungspause und Alessandro Cavalera (zurück von Viktoria Preußen) zugute. Loutchan erwähnt in diesem Zusammenhang auch noch die konstant guten Leistungen von Tamin Jusofie, Parwes Naziri und Niklas Troll, die auch am Aufschwung großen Anteil hätten. Für das Derby am Sonntag gegen Germania Enkheim erwartet Loutchan, "dass meine Mannschaft wieder mit viel Geduld auf ihre Chancen wartet".

Nach dem überzeugenden 4:1 gegen die SG Westend hofft Holger Klyszcz, Trainer von Germania Enkheim, auf eine Wiederholung der guten Leistung in Bornheim. Rückblickend auf die letzten Begegnungen gegen die Bornheimer meint der Coach, "dass wir mal dran sind mit dem besseren Ende. Ich erwarte eine Begegnung auf Augenhöhe". Dabei muss der Trainer weiterhin auf die Dauerverletzten Florian Riegel und Marco Kahlhofen verzichten. Offensivspieler Andreas Martinovic konnte inzwischen immerhin wieder mit dem Training beginnen und soll in der B-Liga-Reserve zum Einsatz kommen.

Bericht FNP

Germania verliert unglücklich
Quelle: Frankfurter Neue-Presse (ehr).

Bornheims Trainer Jörg Loutchan bezeichnete den Sieg seines Teams, das über weite Strecken zu wenig investiert hatte, als "eher glücklich". Die Gäste hatten die ersten Torchancen durch Moritz Lange (7.) und Pagliaro (21.), die Keeper Hönig jedoch vereitelte. Auf der Gegenseite verpassten aber auch Beutel (26.) und Cavalera (27.), ehe wieder die Enkheimer an der Reihe waren – Moritz Lange (28.), Naumann (29.) und Winkler (38.) machten es allerdings nicht besser. Zwischendurch hatte der Bornheimer Schneider per Kopf nur die Latte (30.) getroffen. Im zweiten Abschnitt stellte er dann aber mit zwei Treffern die Weichen auf Sieg (56./79.). Pagliaro (59./68.) und Moritz Lange (57./69.) hätten ausgleichen können, aber auch sie scheiterten. Heinz setzte schließlich nach Vorarbeit von Jusofie den Schlusspunkt (88.). "Meine Mannschaft hat alles gegeben und ist doch nicht belohnt worden", bedauerte Enkheims Trainer Holger Klyszcz.

Bericht BE

Katastrophale Chancenverwertung
Quelle: Bergen-Enkheimer (gro/hk).

Nach dem Aus im Kreispokal verlor der FC Germania Enkheim auch sein Pflichtspiel bei der der SG Bornheim/Grün-Weiß. Mit 0:3 zogen die Enkheimer den Kürzeren, legten abermals eine schlechte Chancenverwertung an den Tag. „Wir waren besser, wurden aber für unseren Aufwand nicht belohnt", zog Trainer Holger Klyszcz ein kurzes Resümee. Mit hohem Tempo und großem läuferischen Engagement starteten die Enkheimer in die Partie bei der SG Bornheim. Bis zum Sechzehner zeigten die Gäste brauchbaren Fußball, waren klar besser als die Gastgeber konnten ihre Torchancen aber nicht nutzen. Während auf Bornheimer Seite Stürmer Schneider ständig für Gefahr sorgte - er hat bereits 26 Treffer in der Saison erzielt - fehlte den Enkheimern ein echter „Knipser". Die Gäste fanden gut ins Spiel, hatten bereits nach fünf Minuten die erste Möglichkeit durch M. Lange, der sich auf der linken Seite durchsetzte und das kurze Eck anvisierte, doch der Bornheimer Keeper parierte den Versuch. Weitere Möglichkeiten hatten Pagliaro (21.), dessen 16-Meter- Schuss jedoch am Tor vorbei ging. M. Lange (28.), er zielte ebenso am Tor vorbei wie Naumann bei seinem Kopfball (29.) und Winkler (38.), seinen Versuch parierte der Torwart. Die Hausherren hatten im ersten Durchgang nur eine klare Möglichkeit durch Torjäger Schneider, der den Ball in der 34. Minute an die Latte köpfte. Der zweite Spielabschnitt begann wieder mit Vorteilen für die Enkheimer. Nach einem Freistoß (47.) verpasste Naumann nur knapp, auch Pagliaros Schussversuch (55.) ging Zentimeter daneben. Während die Gäste aus ihren Möglichkeiten nichts machten, zeigten sich die Bornheimer mit einer deutlich besseren Chancenverwertung. Eine Flanke erreichte Schneider, der nicht lange fackelte und diesen Versuch per Kopf zum 1:0 für die SGB verwandelte. Dann waren wieder die Enkheimer an der Reihe, die zahlreiche Möglichkeiten vergaben. M. Lange (57.) scheiterte am Torwart. Naumanns Kopfball (69.) ging drüber und auch Pagliaro (68.) und Ahmed (70.) trafen nicht. Nach einem Freistoß erhöhte Torjäger Schneider per Kopf auf 2:0 (79.), mit einem Konter erhöhte Heinz in der 88. Minute sogar auf 3:0 für die SG Bornheim. Am kommenden Sonntag um 15 Uhr empfangen die Enkheimer das Team von Eintracht Oberursel. Die Chancen auf einen Sieg stehen nach Aussage von Holger Klyszcz gut. Voraussetzung ist, „dass wir spielerisch so auftreten wie zuletzt und unsere gut herausgespielten Chancen rein machen". FC Germania Enkheim: Benning – Binz (78. R. Halbow), Mutaf, Ahmed, Felix Lange – Schmidt, Pagliaro, Peter, Winkler, Moritz Lange – Naumann. Zuschauer: 100. Tore: 1:0, 2:0 Schneider (56./79), 3:0 Heinz (88.).

29.04.2012: Gruppenliga-Spiel gegen Eintracht Oberursel

Vorbericht FNP

Launische Diva zu Gast
Quelle: Frankfurter Neue Presse (ehr)

Germania Enkheims Trainer Holger Klyszcz zollte seinem Team trotz des 0:3 in Bornheim ein Lob, denn "die Mannschaft hat spielerisch und kämpferisch überzeugt. Nur beim Torabschluss hat es leider gehapert". Der morgige Gegner Eintracht Oberursel ist für den Co-ach so etwas wie eine "launische Diva". Im Hinspiel hatte der Oberurseler Torjäger Christopher Stein beim 0:2 beide Tore erzielt. "Wir werden versuchen, seine Kreise diesmal einzuengen", kündigt Klyszcz an. Das Saisonziel lautet für den Trainer, der den Verein zum Saisonende verlassen wird, "immer noch Platz sieben", der bei einem Sieg schon an diesem Spieltag erreicht werden könnte. Auf jeden Fall will Klyszcz, der schon Angebote anderer Vereine vorliegen hat, "mit vollem Engagement bis zum letzten Spieltag weiterarbeiten". Auf Andreas Martinovic, der nach langer Verletzungspause am vergangenen Sonntag in der Reserve zum Einsatz kam, wird er morgen wohl noch verzichten. Desweiteren fallen vorerst auch noch Tihomir Tomic (Zerrung) und Mohamed Oukouis (krank) aus.

Bericht FNP

Ungefährdeter Sieg
Quelle: Frankfurter Neue Presse (ehr)

Die Gastgeber begannen verhalten, lösten aber nach dem Seitenwechsel die Viererkette auf, um noch mehr Druck zu machen. Nachdem Peter zunächst zweimal die Führung verpasst hatte (22./38.), traf dann nach der Pause Pagliaro zum 1:0 (56.) und 2:0 (75.), ehe Stein per Direktabnahme in der 85. Minute verkürzte. Der Enkheimer Sieg geriet aber nicht in Gefahr. Vielmehr setzte dann der eingewechselte Co-Trainer Manuel Winters in der letzten Spielminute den Schlusspunkt. Die unter großen Personalproblemen leidenden Oberurseler setzten sogar ihren Sportlichen Leiter Lars Sauer ein, der immerhin zweimal für Gefahr für das Enkheimer Tor sorgte (17. und 54.).

Bericht BE

Daniele Pagliaro trifft zweimal
Quelle: Bergen-Enkheimer (hh/hk).

In der Gruppenliga Frankfurt West gewannen die Fußballer des FC Germania Enkheim im eignen Stadion gegen Eintracht Oberursel mit 3:1 (0:0). Während die Gastgeber zunächst verhalten begannen und zu wenig Läuferische Arbeit ins Spiel investierten, so Trainer Holger Klyszcz, konnten auch zu wenige Torchancen erarbeitet werden. Nach dem Seitenwechsel löste der Coach die Viererkette auf, um noch mehr Druck auf die Gäste aus Oberursela auszuüben. In der 55. Minute wechselte Klyszcz einen zweiten Stürmer mit Kevin Naumann ein. Und dies sollte sich auszahlen. Michael Peter hatte bereits in der 22. und 38. Minute klare Torchancen ausgelassen, so traf dann endlich nach der Pause Daniele Pagliaro zum 1.0 (56.) und 2:0 (75.). Mit diesem Doppelschlag war der Sieg bereits in „trockenen Tüchern", so Klyszcz. Christopher Stein, Eintracht Oberursel, verkürzte in der 85. Minute auf 1:2 und erzielte den Anschlusstreffer. Der kurz zuvor eingewechselte Manuel Winters, Spielertrainer der zweiten Mannschaft von Germania Enkheim, erhöhte kurz vor Schluss auf 3:1. Nicht verschweigen sollte man, dass die Gäste stark ersatzgeschwächt antreten mussten. „Mit dem Spiel bin ich insgesamt zufrieden", so Klyszcz. „Wir haben endlich nach zwei torlosen Spielen wieder Treffer erzielt. Für Holger Klyszcz waren Stürmer Daniele Pagliaro und Torwart Patrick Benning die besten Spieler auf Seiten Germania Enkheims. Kommenden Sonntag müssen die Germanen zur DJK Bad Homburg. „Die Homburger waren in der Hinrunde stark, haben aber über den Jahreswechsel den Trainer und einige sehr gute Spieler verloren, so dass wir uns eine Chance ausrechnen." Zum seinem bevor stehenden Ausscheiden als Trainer erklärte Holger Klyszcz, dass dies für ihn sehr überraschend gekommen ist. Er verstehe die Entscheidung des Vereins bis heute nicht. „Irgendwelche Strömungen haben hinter meinem Rücken gegen mich gearbeitet." Für ihn ist sein Co-und Meistertrainer der Zweiten, Manuel Winters, ein geeigneter Nachfolger. In den nächsten Tagen sollen die Entscheidungen hinsichtlich seines Nachfolgers und seiner Zukunft fallen. Germania Enkheim: Benning – Halbow, Mutaf, Ahmed, Lange, Schmidt, Binz, Winkler, Lange – Peter, Pagliaro. Tore: 1:0 (56.) und 2:0 (75.) Pagliaro, 2:1 (85.) Stein, 3:1 (90.) Winters.

06.05.2012: Gruppenliga-Spiel gegen DJK Bad Homburg

Vorbericht FNP

Lösbare Aufgabe
Quelle: Frankfurter Neue Presse (ehr)

Nach dem "Dreier" von Germania Enkheim gegen Eintracht Oberursel möchte deren Trainer Holger Klyszcz nun auch bei der DJK Bad Homburg punkten. "Wir haben gegen die Oberurseler etwas träge begonnen, dann aber das Spiel beherrscht", blickt der Coach auf die jüngste Begegnung zurück. Nach dem personellen Aderlass in der Winterpause haben die Bad Homburger insgesamt erst drei Punkte geholt, daher geht Klyszcz am Sonntag von einer lösbaren Aufgabe aus. "Mit einem Sieg können wir zur DJK aufschließen, dass sollte für die Spieler Motivation genug sein", meint der Trainer, der voraussichtlich mit unverändertem Aufgebot in den Hochtaunus reist. Pech hatte der Offensivspieler Andreas Martinovic, der sich nach einem halben Jahr verletzungsbedingter Pause im Spiel der Zweiten Mannschaft eine Zerrung zuzog.

Bericht FNP

Gute Leistung der Germania
Quelle: Frankfurter Neue Presse (ehr)

Die Gastgeber überzeugten kämpferisch und gingen nach einer halben Stunde durch Kalender in Führung. "Ein Tor aus dem Nichts", fand Enkheims Trainer Holger Klyszcz, der seinem Team aber insgesamt eine gute Leistung bescheinigte: "Ich bin zufrieden, denn wir über die gesamte Spieldauer dominiert." Nachdem Pagliaro und Peter eine Doppelchance vergeben hatten (17.), machte es Binz nach der Pause mit einem Distanzschuss besser (53.). In der Folge brachte Malesevic den Enkheimer Peter im Strafraum zu Fall. Pagliaro ließ sich die Chance nicht entgehen und traf vom Punkt zum 2:1 (62.). Danach verpassten noch Pagliaro, der statt des Balles in das gegnerische Tor rutschte (73.), Peter (75.) und Teamkollege Winkler (80.), ehe der eingewechselte Naumann den Schlusspunkt setzte (90.).

Bericht BE

Germania siegt 3:1 bei DJK Bad Homburg
Quelle: Bergen-Enkheimer (hh/hk).

Der Tabellensiebte Germania Enkheim konnte in der Gruppenliga Frankfurt-West bei der DJK Bad Homburg (Fünfter) mit 3:1 (0:1) gewinnen. Wieder einmal ließen die Enkheimer viele gute Torchancen liegen, sodass der Gastgeber in der ersten Hälfte aus dem Nichts das 1:0 erzielen konnte. Trainer Holger Klyszcz sah seine Mannschaft im gesamten Spiel als die bessere an. Bereits in der 17. Minute hatten die Gäste eine Doppelchance, Daniele Pagliaro vergab aus vier Metern und Michael Peter schoss den Nachschuss volley am. Tor vorbei. In der 35. Minute setzte wiederum Pagliaro seinen Versuch knapp neben das Tor. Die Germanen kamen engagierter aus der Kabine, und bereits in der 55. Minute erzielte Benjamin Binz mit einem Weitschuss den hoch verdienten Ausgleich zum 1:1. Das 2:1 durch Pagliaro für die Germanen wurde wegen Abseits (62.) nicht gegeben. In der 65. Minute wurde Peter im Strafraum gefoult, den fälligen Elfmeter verwandelte Pagliaro sicher zum 2:1. In der 72. Minute verhinderte Keeper Chris Brunnacker mit einer Glanzparade den Ausgleich. Nur eine Minute später landete Pagliaro zwar selbst im Tor, der Ball blieb aber vor der Linie liegen. Eine weitere klare Torchance vergab Simon Winkler, dem der Ball im Fünfmeterraum versprang. In der 88. Minute erlöste der eingewechselte Kevin Naumann die Germanen mit seinem Kopfball zum 3:1-Endstand. „Am kommenden Sonntag wollen wir unsere Heimstärke wieder demonstrieren und gegen die Spvgg. 05 Bad Homburg im Riedstadion ebenfalls gewinnen", so Trainer Holger Klyszcz. Germania: Brunnacker – Halbow (78. Krebs), Ahmed, Felix Lange, Schmidt, Binz, Peter, Winkler (86. Martinovic), Moritz Lange – Pagliaro (82. Naumann). Tore: 1:0 (15.) Kalender, 1:1 (55.) Binz, 1:2 (65.) Pagliaro (Foulelfmeter), 1:3 (88.) Naumann.

13.05.2012: Gruppenliga-Spiel gegen die Spvgg. Bad Homburg

Vorbericht FNP

Platz fünf im Visier
Quelle: Frankfurter Neue Presse (ehr)

Nachdem bei Germania Enkheim das Saisonziel bisher Tabellenplatz sieben lautete, liebäugelt Trainer Holger Klyszcz mittlerweile mit Rang fünf. "Voraussetzung ist aber, dass wir nach dem 3:1 bei der DJK Bad Homburg auch die Spvgg. Bad Homburg schlagen", sagt Klyszcz, der den Gegner zwar keinesfalls unterschätzt, "aber auf unserem eigenen Platz sollten wir schon die Partie für uns entscheiden". Änderungen im Aufgebot gegenüber dem letzten Spiel gibt es keine, da neben den langzeitverletzten Florian Riegel und Marco Kahlhofen erneut die Offensivspieler Andreas Martinovic (Zerrung) und Mohamed Oukouis (krank) ausfallen.

Bericht BE

Im letzten Heimspiel nur ein 2:2
Quelle: Bergen-Enkheimer (hh/hk).

Die Gäste aus Bad Homburg, die sich in der Winterpause mit namhaften Spielern verstärkt hatten, machten Germania Enkheim das Leben schwer. Zweimal gingen die Gäste in Führung, ehe die Enkheimer ausgleichen konnten. Enkheims Trainer Holger Klyszcz machte dafür individuelle Abwehr- und Torwartfehler verantwortlich. Klyszcz: „Das1:1 für die Gäste erfolgte nach einem verunglückten Abschlag unseres Torwarts Patrick Benning, das 1:2 resultierte aus einem weiteren Fehler unseres Torwarts, der nicht wusste, soll er fangen oder fausten, und so rutschte ihm der Ball schließlich durch die Hände." Genauso unnötig der erste Platzverweis dieser Saison für die die Fairness -Tabelle anführenden Enkheimer. „In der 60. Minute liegen Oral Mutaf und sein Gegenspieler auf dem Boden. Im Aufstehen schubst Mustaf den Gegner und erhält zu recht die Rote Karte", so Klyszcz. Zweimal hatten die Germanen noch den Torschrei auf den Lippen: In der 82. und 85. Minute hatte jedes Mal Michael Peter die Chance, den Siegtreffer zu erzielen. „Beim ersten Mal konnte der Torwart den scharfen Schuss aus 16-Metern noch knapp am Pfosten vorbeilenken, die zweite Chance köpfte Peter aus fünf Metern aufs Tor, der Torhüter lenkte den Ball aber drüber", so der Coach. Trotzdem zeigte sich Trainer Holger Klyszcz mit seiner Mannschaft und dem Unentschieden zufrieden. Germania Enkheim: Benning – Halbow, Mutaf, Ahmed, Felix Lange, Schmidt, Binz, Winkler (56. Naumann), Moritz Lange, Peter, Pagliaro. Tore: 1:0 (30.) Peter, 1:1 (41.) Hofstetter, 1:2 (55.) Hofstetter, 2 :2 (66.) Naumann. Besondere Vorkommnisse: Rote Karte (60.) gegen Mutaf (Germania Enkheim).

20.05.2012: Gruppenliga-Spiel gegen den SV Steinfurth

Vorbericht FNP

Scheinbar lösbare Aufgabe
Quelle: Frankfurter Neue Presse (ehr)

Ungleich ruhiger geht es indes bei Germania Enkheim zu, dessen am Saisonende scheidender Trainer Holger Klyszcz sich inzwischen Hoffnungen macht, noch den fünften Tabellenrang zu erreichen: "Wer weiß, was möglich gewesen wäre, wenn nicht Florian Riegel, Andreas Martinovic und Marco Kahlhofen seit Monaten ausgefallen wären." Die Aufgabe beim praktisch als Absteiger feststehenden SV Steinfurth scheint lösbar. Allerdings warnt der Coach vor dem unangenehmen Gegner: "Dort haben wir in der letzten Saison 0:1 verloren." Zudem ist Stürmer Mohamed Oukouis immer noch krank und Oral Mutaf gesperrt. Immerhin kehrte Thiomir Tomic wieder in den Kader zurück.

Bericht BE

Zum Schluss das Ergebnis nur verwaltet
Quelle: Bergen-Enkheimer (hh/hk).

„Noch können wir zum Abschluss der Saison in der Gruppenliga Frankfurt West den fünften Platz erreichen und zwar mit einem Heimsieg am kommenden Wochenende im Riedstadion gegen den SV Nieder-Wöllstadt", so der scheidende Trainer Holger Klyszcz von Germania Enkheim. Das vorletzte Saisonspiel konnten seine Germanen bei dem SV Steinfurth mit 3:0 (2:0) gewinnen. „Der Sieg hätte durchaus höher ausfallen können, aber wir haben zu viele Chancen liegen gelassen und unsere spielerische Überlegenheit in der ersten Hälfte nicht ausnutzen können", so Klyszcz. In der ersten Halbzeit wurde laut Klyszcz gut kombiniert und es waren schöne Spielzüge zu sehen. In der 32. Minute hatte sich Naumann im Zweikampf durchgesetzt, Der Linienrichter zeigte zunächst an, weiterspielen, dann aber meinte er, Abseits anzeigen zu müssen und somit pfiff der Schiedsrichter das Tor nicht. In der 32. Minute war es dann endlich soweit, Kevin Naumann erzielte aus zwölf Metern das 1:0 für die Germanen. Peter erhöhte auf Zuspiel von Pagliaro in der 42. Minute auf 2:0. Kurz nach der Pause (46.) war es wieder Naumann, der das 3:0 erzielte. Zuvor hatte Peter in der 45. Minute seinen Kopfball genau in die Arme des Torwartes der Gastgeber gezirkelt und somit eine klare Chance vergeben. Landvongt von den Gastgebern traf in der 75. Minute nur den Pfosten, zwei weitere Schüsse, je einer in einer Halbzeit, konnte Torwart Benning (Germania) parieren. Am kommenden Sonntag findet nun das Saisonfinale im heimischen Riedstadion statt. Durch einen Sieg gegen den SV Nieder-Wöllstadt können die Germanen vom sechsten auf den fünften Platz vorrücken und somit ihr Ziel erreichen. Germania Enkheim: Benning – Halbow, Krebs, Ahmend (84. Midinet), Felix Lange, Binz – Schmidt (52. Tomic), Moritz Lange, Peter – Naumann, Pagliaro. Tore: 0:1 (35.) Naumann, 0:2 (42.) Peter, 0:3 (70.) Naumann.

27.05.2012: Gruppenliga-Spiel gegen den SV Nieder-Wöllstadt

Bericht BE

Germanen verlieren zum Saisonabschluss
Quelle: Bergen-Enkheimer (hh/hk)

Das Saisonfinale haben die Fußballer von Germania Enkheim in der Gruppenliga Frankfurt West gegen den SV Nieder-Wöllstadt im eigenen Stadion mit 0:4 (0:2) verloren. "Wenn man so viele Torchancen wie wir auslässt, hat man nicht verdient zu gewinnen", so Trainer Holger Klyszcz, der vor dem Spiel mit vielen Dankesworten verabschiedet worden war. Sieben klare Torchancen vergaben die Enkheimer: Kevin Naumann fünfmal; Michael Peter und der eingewechselte Manuel Winters je einmal. „Wir müssen uns nicht wundern, wenn wir solche Spiele verlieren. Chancen hatten wir genug, nur die Tore machen wir nicht", so ein für den Moment frustrierter Trainer Klyszcz, der aber nach Spielende trotz allem, die Leistung seiner Mannschaft für in Ordnung erklärte. „Mit einem Sieg hätten wir noch Platz vier erreicht, dass ärgert mich am meisten", so Klyszcz. Auch Gäste-Pressesprecher Walter Nebel bescheinigte den Germanen eine erdrückende Überlegenheit: „Der Pausenstand hat den Spielverlauf total auf den Kopf gestellt." Mit 52 Punkten schafften die Germanen ihre bislang beste Saisonplatzierung. Dies entstand auch durch 16 Siege.  Klyszcz: „Wir haben engagiert begonnen, Kevin Naumann drosch den Ball aus zwei Metern an die Latte, Michael Peter köpfte aus fünf Metern aufs Tor, der Gästetorwart konnte den Ball den Fingerspitzen knapp über die Latte lenken. Im Gegenzug machte der Gast aus zwei Chancen zwei Tore". Auch nach der Pause hatten die Germanen zwei klare Chancen, gingen volles Risiko und griffen mit vier Stürmern an. „Und so kam es, wie es kommen musste, wir wurden ausgekontert", so Trainer Holger Klyszcz. „Mein Team hat bis zur letzten Minute gekämpft, wir haben tollen, technischen Fußball gezeigt, gute Flanken geschlagen, nur vergessen, den Ball über die Torlinie zu drücken." Besser machten es die Nieder-Wöllstädter. Tim Pelka (07., 42.), Manuel Deppner (70.) und Christian Adler (74.) sicherten den Sieg für den Tabellen-Dreizehnten.  Vor dem, Spiel wurde Trainer Holger Klyszcz von Thomas Helmeck, 1. Vorsitzender, und Jens Wagner, 2. Vorsitzender, mit einem Zirkus-Roncalli-Gutschein für die ganze Familie verabschiedet. Die Mannschaft der Germanen, nimmt aus tiefer Verbundenheit ihren Trainer mit nach Mallorca (14. bis 17. Juni), selbstverständlich kostenfrei. Germania Enkheim: Brunnacker. Halbow (65. Tomic), Krebs, Ahmed, Lange, Binz, Naumann (85. Segesser), Peter, Winkler (55. Winters). SV Nieder-Wöllstadt: Will, Fink, Mangold, El Mojahid, Moritz, Hochgesand, Pelka, Luft, Adler, Bucher, Deppner. Schiedsrichter: Andras Klein, Offenbach Tore:0:1 (07.), 0:2 (42.) Pelka, 0:3 (70.) Deppner, 0:4 (74.) Adler.