20.09.2011: Kreisliga-Spiel gegen TuS Makkabi Frankfurt

TuS Makkabi Frankfurt – FC Germania Enkheim – 2:1

Es war der erwartet schwere Gegner und die Enkheimer Jungs konnten nicht ganz an ihr Leistungsvermögen anknüpfen. Dieses Spiel stand schon zu Beginn unter keinen guten Vorzeichen. Dass man von Gegnersseite das "kleinere Spielfeld" bevorzugte ist verständlich, aber das die Tore nicht laut Regelwerk aufgestellt wurden, machte die Sache nicht einfacher. Auch die Reklamationen bei den Makkabi Verantwortlichen und bei dem Schiedsrichter brachte kein Verständnis, den man war der Meinung, dass beide Mannschaften zu gleichen Teilen benachteiligt wären. So wurde ein Fußballspiel angepfiffen, was unter diesen Umständen hätte niemals stattfinden dürfen. Dieses soll in keiner Weise die Stärke der Makkabi Mannschafft schwächen, denn nicht umsonst gehört der 2001 Jahrgang schon seit langem zu den Besten im Kreis Frankfurt und Umgebung. Aber dieser entscheidende Punkt mit dem nicht richtig aufgestellten Tor sollte noch Auswirkung auf das Spielergebnis haben. Makkabi übernahm von Beginn an die Initiative und die Enkheimer Jungs hatten Probleme mit der Enge dieses Feldes. Man agierte in der ersten Halbzeit fast nur mit langen Bällen, die die Makkabi Defensive durch gutes Stellungsspiel geschickt abwehrte und durch gut nach vorne getragene Aktionen, die Enkheimer immer wieder in Bedrängnis brachten. Makkabi kam zwar immer wieder gefährlich in die Enkheimer Hälfte, aber dort standen die Enkheimer gut gestaffelt und wenn mal ein Ball durchkam war unser Torwart Fabian Beltz immer zur Stelle. Kurz vor der Halbzeit hatte Enkheim die Chance zum Führungstreffer, aber leider ging der Ball über das Tor. In der zweiten Halbzeit trauten sich die Enkheimer mehr zu und es entwickelte sich ein Spiel mit offenem Visier auf beiden Seiten. Nach einem Torschuss von Alpha Jallow konnte der gut agierende Torwart von Makkabi den Ball nur abklatschen und Julian Wörn zur 0:1 Führung einnetzen. Nun dachten wohl die Enkheimer Jungs sie könnten den Gegner mit einer Offensivschlacht nieder kämpfen, anstatt weiterhin aus einer gut gestaffelten Defensive zu agieren. Dieses brachte die Wende für Makkabi. Zwei gut vorgetragene Konter von Makkabi brachten innerhalb von 10 Minuten die 2:1 Führung für den Gegner. Die Enkheimer Jungs taten nun alles um dieses Spiel zu drehen und zwei gut agierende Mannschaften schenkten sich keinen Meter Boden. Nun musste es kommen wie es kommen musste. Wie sagten die Verantwortlichen von Makkabi und der Schiedsrichter so schön: „Es sind ja beide Mannschaften zu gleichen Teilen benachteiligt!". Ein Freistoß kurz vor Schluss, sollte das Gegenteil beweisen, den dieser gute getretene Freistoß von Mirkan Erinc landete an der Latte. Bei richtiger und vorschriftsmäßiger Höhe gemäß Regelbuch wäre dieser Ball im Tor gelandet und es wäre das Tor zum Ausgleich gewesen, zumal kurz darauf das Spiel abgepfiffen wurde. So und nun nochmal, das Problem der Benachteiligung hat nur die Mannschaft die das Gehäuse trifft und die andere das Glück hat, dass das Tor nicht richtig aufgestellt ist. Bei allem Respekt vor Makkabi, sollte man solche Sachen in Zukunft abstellen, den diese Jungs brauchen diesen Vorteil normalerweise nicht. Darüberhinaus war eine zum Teil sehr überharte Spielweise zu erkennen und die eine und andere Aktion durch extremes Schauspiel sehr unsportlich. Auch hier mache ich den Spielern keinen Vorwurf, dieses muss man trainieren und fordern. denn die Jungs kommen auch solche Sachen selten von alleine. Liebe Makkabi Trainer, Ihr und Euer Verein möchte immer mit dem notwendigen Respekt und mit einer fairen Sportlichkeit behandelt werden und dieses erwarten wir auch von Euch! So und nun Glückwunsch an beide Mannschaften für ein tolles Fußballspiel. Makkabi hat ein super Mannschaft, gegen diese man verlieren kann und darf.