Team 1 - Saison 2010/11

 

Kader

Hintere Reihe von links nach rechts:
Trainer Manfred Binz, Miacheal Peter, Philipp Halbow, Manuel Winters, Christopher Brunnacker, Niklas Binz, Felix Lange, Thorsten Wendt, Hashim Ahmed.

Vordere Reihe von links nach rechts:
Patrick Schneider, Johannes Schmidt, Moritz Lange, Markus Ullrich, Marcel Smiroldo, Benjamin Binz, Marco Kahlhofen, Andreas Martinovic.

Auf dem Bild fehlen:
Kevin Naumann, Simon Winkler Hubert Midinet und Marc Schöbel.

 

Trainer- und Betreuerstab

Trainer: Manfred Binz (bis Januar 2011)
  Holger Klyszcz (ab Februar 2011)
Betreuer: Rainer Grebe

 

Trainingszeiten:

Di + Do + Fr 19.00 - 20.30 Uhr

Spielplan: Gruppenliga Frankfurt West

DatumBegegnungErg.
04.08.2010 DJK Bad Homburg - FC Germania Enkheim 1:0
08.08.2010 FC Germania Enkheim - TSV Vatanpor Bad Homburg 2:4
12.08.2010 FC Germania Enkheim - SG Bornheim Grün-Weiss 0:1
15.08.2010 SV Nieder-Weisel - FC Germania Enkheim 4:4
22.08.2010 FV Stierstadt - FC Germania Enkheim 2:2
26.08.2010 SpVgg. Bad Homburg - FC Germania Enkheim 0:1
31.08.2010 FC Germania Enkheim - SG Anspach 1:5
05.09.2010 FC Germania Enkheim - KSV Klein-Karben II 4:1
12.09.2010 FC Kalbach - FC Germania Enkheim 5:3
19.09.2010 FC Germania Enkheim - SG Westend Frankfurt 5:2
25.09.2010 TuS Merzhausen - FC Germania Enkheim 1:1
30.09.2010 FC Germania Enkheim - SV Steinfurth 4:0
10.10.2010 SV Nieder-Wöllstadt - FC Germania Enkheim 2:2
17.10.2010 FC Germania Enkheim - SG Rot-Weiss Frankfurt II 1:1
24.10.2010 Spvgg. Griesheim - FC Germania Enkheim 3:2
07.11.2010 FC Ober-Rosbach - FC Germania Enkheim 2:0
14.11.2010 SG Bornheim - FC Germania Enkheim 3:1
21.11.2010 FC Germania Enkheim - SV Nieder-Weisel 2:4
27.02.2011 SG Anspach - FC Germania Enkheim 2:1
05.03.2011 TSV Vatanspor Bad Homburg - FC Germania Enkheim 6:1
13.03.2011 FC Germania Enkheim - Spvgg. Bad Homburg 2:2
20.03.2011 KSV Klein-Karben II - FC Germania Enkheim 2:3
27.03.2011 FC Germania Enkheim - FC Kalbach 1:4
03.04.2011 SG Westend Frankfurt - FC Germania Enkheim 2:2
09.04.2011 FC Germania Enkheim - TuS Merzhausen 3:0
17.04.2011 SV Steinfurth - FC Germania Enkheim 1:0
21.04.2011 FC Germania Enkheim - FV Stierstadt 1:1
25.04.2011 FC Germania Enkheim - DJK Bad Homburg 4:0
30.04.2011 FC Germania Enkheim - SV Nieder-Wöllstadt 2:1
08.05.2011 SG Rot-Weiss Frankfurt II - FC Germania Enkheim 5:0
15.05.2011 FC Germania Enkheim - Spvgg. Griesheim 2:2
29.05.2011 FC Germania Enkheim - FC Ober-Rosbach 3:2

Tabelle

PlatzMannschaftSp.GUVToreDiff.Punkte
01. FC Ober-Rosbach 32 27 2 3 79:21 58 83
02. SG Anspach 32 20 6 6 95:44 51 66
03. TSV Vatanspor Bad Homburg 32 20 6 6 76:35 41 66
04. Spvgg. Griesheim 32 18 7 7 75:48 27 61
05. SG Bornheim Grün-Weiss 32 19 3 10 77:44 33 60
06. Spvgg. Bad Homburg 32 14 7 11 64:58 6 49
07. SG Rot-Weiss Frankfurt II 32 14 6 12 77:54 23 48
08. DJK Bad Homburg 32 15 3 14 65:58 7 48
09. TuS Merzhausen 32 14 6 12 57:57 0 48
10. FC Germania Enkheim 32 10 9 13 60:66 -6 39
11. SV Nieder-Weisel 32 8 10 14 59:78 -19 34
12. FC Kalbach 32 9 5 18 47:63 -16 32
13. SV Steinfurth 32 9 4 19 31:60 -29 31
14. SV Nieder-Wöllstadt 32 6 10 16 36:66 -30 28
15. FV Stierstadt 32 6 8 18 29:75 -46 26
16. SG Westend Frankfurt 32 8 7 17 48:84 -36 22
17. KSV Klein-Karben II 32 4 3 25 37:101 -64 15

Spieleinsätze

NameAnzahl
Johannes Schmidt 30
Michael Peter 30
Hashim Ahmed 28
Felix Lange 28
Christopher Brunnacker 28
Benjamin Binz 27
Simon Winkler 27
Kevin Naumann 25
Andreas Martinovic 24
Markus Ullrich 23
Manuel Winters. 21
Marco Kahlhofen 21
Moritz Lange 20
Marcel Smiroldo 18
Niklas Binz 13
Philipp Halbow 7
Maximilian Krebs 7
Patrick Schneider 6
Sascha Martinovic 5
Marc Schöbel 5
Matthias Enz 4
Thomas Pitzke 4
Florian Riegel 4
Paul Fleckenstein 2
Dennis Grana 2
Lars Kurz 2
Alexander Segesser 2
Thorsten Wendt 1
Florian Freytag 1
Andreas Nikolaou 1
 

Tore

NameAnzahl
Michael Peter 14
Benjamin Binz 7
Johannes Schmidt 7
Kevin Naumann 6
Simon Winkler 5
Andreas Martinovic 4
Marcel Smiroldo 3
Manuel Winters 3
Moritz Lange 2
Marco Kahlhofen 2
Felix Lange 2
Hashim Ahmed 1
Markus Ullrich 1
Sascha Martinovic 1
Florian Riegel 1
Eigentor des Gegners 1

13.07.2010: Testspiel gegen SG Auheim

Doppelschlag durch Kevin Naumann

Im zweiten Vorbereitungsspiel konnte gegen die in der Kreisliga A spielende SG Auheim der zweite Sieg eingefahren werden. Die allererste Chance des Spiels hatten allerdings die vom Spielerberater Andreas Kurzschenkel betreuten Gäste. In der 7. Minute war es ein riskanter Querpass im eigenen Strafraum der die Germania in Bedrängnis brachte. Der Pass von Marco Kahlhofen wurde von einem Auheimer abgefangen, welcher nicht lange fackelte und sofort aufs Tor schoss. Doch zum Glück verfehlte der Ball sein Ziel um einen knappen halben Meter. Die erste Möglichkeit der Enkheimer ließ 20 Minuten auf sich warten. Benjamin Binz versuchte sein Glück mit dem Außenrist aus der Ferne. Sein Distanzschuss ging allerding noch relativ weit am Tor vorbei. Wesentlich enger ging es dann zwei Minuten später zu, als Johannes Schmidt einen Freistoß, der kurz vor dem Strafraum an Michael Peter verschuldet wurde, nur knapp über die Latte setzte. In der 24. Minute war es dann aber soweit. Michael Peter konnte die 1:0-Führung erzielen. Nach dem er den Ball im gegnerischen Strafraum den Ball vor die Füße bekam hatte der Auheimer Torwart bei seinem verdeckten Schuss keine Chance mehr. Gleich mit der nächsten Offensivaktion konnten die Germanen in der 28. Minute die Führung auf 2:0 ausbauen. Diese Spielszene war allerdings mit einer Schrecksekunde für die Enkheimer verbunden. Im Kampf um den Ball konnte Benjamin Binz diesen noch am Auheimer Torhüter vorbei spitzeln, bevor sie dann unglücklich zusammen stießen. Beide Akteure blieben bei dieser Aktion erst einmal verletzt liegen, konnten aber im Anschluss weiterspielen. Nach einer knappen halben Stunde fiel der 2:1-Anschlusstrefer für die Gäste aus dem Landkreis Hanau. Nach einem langen Pass erkannte der Schiedsrichter eine Abseitsstellung nicht und der durchgebrochene Stürmer der SGA konnte den herauslaufenden Torwart Brunnacker durch einen Heber überwinden. In der 53 Minute stellten die Germanen den alten Tore abstand wieder her. Nach einer Flanke von Johannes Schmidt legte Michael Peter das Spielgerät auf Marcel Smiroldo ab, dessen Schuss aus 12 Metern den Weg ins Tor fand. Nach einer Ecke in der 76 Minute kamen die Auheimer noch einmal auf 3:2 heran. Patrick Schneider war nicht nah genug an seinem Gegenspieler, was dieser mit einem Kopfball ausnutzte. Dann brachen die Zehn Minuten des erst kurz davor eingewechselten Kevin Naumann an. In der 82. Minute netzte er nach einer Flanke durch einen sehenswerten Volleyschuss zum 4:2 ein, bevor er mit dem Schlusspfiff zum 5:2-Endstand traf. Tore: 1:0 Michael Peter, 2:0 Benjamin Binz, 2:1 SG Auheim, 3:1 Marcel Smiroldo, 3:2 SG Auheim , 4:2 Kevin Naumann, 5:2 Kevin Naumann.

24.-25.07.2010: Hugo-Becker Gedächtnisturnier in Königstein

Wanderpokal nur knapp verpasst

Nur knapp verpasste es die Germania den im Rahmen des Hugo-Becker-Gedächtnis-Turnier ausgespielten Wanderpokal nach Enkheim zu holen. In der Vorrunde konnte man sich gegen die Kreisoberligisten aus Bad Soden, Pfaffenwiesbach und den gastgebenden Königsteinern als Sieger der Gruppe A durchsetzen. Mit zwei Siegen und einem Remis belegte man Dank des besseren Torverhältnisses gegenüber der SG Bad Soden den ersten Platz und zog ins Endspiel ein. Hier sah es gegen den Verbandsligisten von der SG Oberliederbach auch lange gut aus, doch am Ende musste sich die Germania mit einer 2:3-Endspielniederlage zufrieden geben.´

FC Germania Enkheim – TSG Pfaffenwiesbach – 7:1

Mit einem Kantersieg starteten die Germanen in dieses Turnier. Kapitän Manuel Winters war es höchstpersönlich, der in der zweiten Minute durch einen Traumpass den Offensivlauf der Enkheimer einleitete. Peter nahm diese Vorlage gerne auf und ließ sich die 1:0 Führung nicht mehr nehmen. In der 17. Minute war der Mann mit der Binde dann selber zur Stelle. Durch ein gekonntes Dribbling ließ er den Pfaffenwiesbacher-Abwehrspieler kurz vor dem 16er stehen und schloss zum 2:0 ab. Zuvor hätte die Germania allerdings schon höher führen müssen. Allein Kevin Naumann hatte zwischen der 05 - 15. Minute drei hochkarätige Chancen, die allerdings knapp vorbei oder an den Pfosten gingen. Eine Minute nach dem Treffer von Winters tauchte Michael Peter erneut im gegnerischen Strafraum auf und schlug mit seinem zweiten Torerfolg erneut zu. Doch die 3:0-Führung währte nicht lange. In der 20. Minute wurde die Germania Abwehr durch einen blitzschnellen Angriff ausgehebelt und die TSG erzielte mit der ersten Chance gleich den ersten Treffer zum 3:1. Schon im unmittelbaren Gegenzug machte es Kevin Naumann diesmal besser, indem er nach Vorarbeit von Winters den Ball zum 4:1 ins Tor einschob. Das 5:1 fiel per Elfmeter. Johannes Schmidt verwandelte souverän ins linke untere Eck. Danach kamen die Pfaffenwiesbacher noch zu ihrer zweiten und letzten Möglichkeit. Nach einem Einwurf der TSG segelte der Distanzschuss knapp am Germania-Gehäuse vorbei. In der 40. Minute bediente Marcel Smiroldo den auf der rechten Seite völlig freistehenden Schmidt, welcher sofort Fahrt in Richtung Tor aufnahm und die Aktion mit dem 6:1 abschloss. Drei Minuten vor Schluss legte Naumann das Leder quer auf den mitgelaufenen Hashim Ahmed ab und der 7:1-Kantersieg war damit perfekt.

FC Germania Enkheim – SG Bad Soden – 0:0

Bedingt durch die personelle Rotation kam im zweiten Spiel der Spielfluss der Germania nicht mehr so in Schwung. In einem eher chancenarmen Spiel hatten die beiden „Neuner" noch die besten Möglichkeiten. Auf Germania Seite geriet Kevin Naumann zu sehr in Rücklage und sein Schuss aus kurzer Distanz ging über das Tor. Im unmittelbaren Gegenzug brach der sehr schnelle Neuner der SG Bad Soden durch die Germania Abwehr, doch zum Glück schoss er am leer stehenden Tor vorbei.

FC Germania Enkheim – 1. FC-TSG Königstein – 1:0

Die erste Möglichkeit in diesem Spiel hatte der erst heute ins Turniergeschehen eingreifende Benjamin Binz in der 15. Minute. Nach einer schönen Kombination zwischen Michael Peter und Johannes Schmidt flog der Ball von rechts in Richtung des langen Pfostens, an dem Binz bereits lauerte. Unter Bedrängnis eines gegnerischen Abwehrspielers setzte er das Spielgerät allerdings knapp neben das Tor. Sechs Minuten später lief es dann für die Germania wesentlich besser. Moritz Lange lief an der Königsteiner Torauslinie entlang und passte zurück auf Peter, der auf Höhe des Elfmeterpunktes die 1:0 Führung klar machte. Während die gastgebende Mannschaft aus Königstein im kompletten Spielverlauf keine einzige Torgelegenheit vorweisen konnte, kam die Germania kurz vor Schluss der Partie noch einmal zu einer sehr guten Gelegenheit. Nach einem Pass mit dem Außenrist von Michael Peter in den Strafraum kam Kapitän Manuel Winters einen Schritt zu spät und rutschte am Ball vorbei.

FC Germania Enkheim – SG Oberliederbach – 2:3

Die erste Gelegenheit hatten die Verbandsligisten aus Oberliederbach. In der 14. Minute konnte ein SGO-Stürmer auf Torhüter Brunnacker zugehen und ihn umkurven. Der in Richtung Tor rollende Ball konnte Hashim Ahmed jedoch noch von der Torlinie kratzen. Im unmittelbaren Gegenzug konnte Moritz Lange zu Kevin Naumann ablegen, der mit dem linken Fuß zu 1:0-Führung traf. Gerade Mal 19. Minuten waren gespielt als es zum zweiten Mal im Oberliederbacher-Tor klingelte. Nach einer schönen Spieleröffnung durch Marc Schöbel gelangte das Spielgerät zum nach außen gerückten Kevin Naumann. Seine flache Hereingabe nahm Michael Peter aus der Drehung heraus mit und drosch das Leder mit seiner linken Klebe in den Winkel. Der Anschlusstreffer fiel dann in der 27. Minute durch einen 30m Distanzschuss. Sehr zum Leidwesen der Germanen konnten die Oberliederbacher das Spiel in den letzten 5 Minuten noch drehen. Nach einem Stellungsfehler von Oral Mutaf lenkte Hashim Ahmed bei seiner Rettungsaktion den Ball unglücklich ins eigene Tor zum 2:2 Ausgleich. Als dann der Schiedsrichter ein Foul für die Germania nicht ahndete, schaltete die SGO schnell und stürmte mit einem langen Ball auf das Germania-Tor zu. Damit war in der 42. Minute das Spiel für die Enkheimer gelaufen.

31.07-01.08.2010: Sparkassen-Cup

Vorbericht BE

Wer wird Fußball-Stadtmeister?
Quelle: Bergen-Enkheimer (mra)

Der Ball rollt wieder. Am kommenden Wochenende, 31. Juli und 1. August, wird auf mehreren Sportplätzen in Frankfurt der Sparkassen-Cup - die inoffizielle Frankfurter Stadtmeisterschaft - angepfiffen. Für viele Clubs bedeutet das der Start in die neue Saison. 48 Vereine kämpfen am Samstagnachmittag um den Einzug in die Zwischenrunde, die am Sonntag im Riedstadion in Enkheim ausgetragen wird. Germania Enkheim hat am vergangenen Wochenende beim Hugo-Becker-Gedächtnisturnier unter Beweis gestellt, dass sie gut in Form ist. Die Germanen scheiterten erst im Finale am Verbandsligisten SG Oberliederbach. Dementsprechend optimistisch blickt auch Germania-Sprecher Björn Eggers auf die Gruppenspiele des Sparkassen-Cups am Samstag. Die Enkheimer treffen in Niederrad auf SW Griesheim (Anpfiff 13.45 Uhr) und den 1. FC Maroc (Anpfiff 15.15 Uhr). "In den vergangenen zwei Jahren sind wir immer weitergekommen. Wenn wir die Zwischenrunde zu Hause erreichen, wäre das eine super Sache", sagt Eggers. Personell kann Germania-Coach Manfred Binz noch nicht aus dem Vollen schöpfen. Einige Spieler befinden sich im Urlaub, andere sind noch angeschlagen. Auch in der Trainerfrage wird erst Mitte August eine endgültige Entscheidung fallen. "Bis dahin begleitet uns Manfred Binz auf jeden Fall noch", so Eggers.

Bericht BE

FC Germania blamiert sich
Quelle: Bergen-Enkheimer (mra)

Wenige Tage vor dem Saisonstart hat sich Gruppenligist Germania Enkheim bei der 26. Auflage des Sparkassen-Cups am vergangenen Wochenende blamiert. Nach zwei Nullnummern gegen den FC Maroc und den Kreisligisten DJK Schwarz-Weiß Griesheim verpassten die Germanen den Sprung ins Viertelfinale und damit auch die Gelegenheit, sich vor eigenem Publikum einen Tag später präsentieren zu können.

08.08.2010: Gruppenliga-Spiel gegen TSV Vatanspor Bad Homburg

Bericht BE

Fehlstart für Germania Enkheim
Quelle: Bergen-Enkheimer (mra)

Fußball-Gruppenligist Germania Enkheim hat in der Jubiläumssaison, in der der Club sein 100. Bestehen feiert, einen Fehlstart hingelegt. Zum Gruppenliga-Auftakt am Mittwoch vergangener Woche verlor die Mannschaft von Trainer Manfred Binz beim Titelaspiranten DJK Bad Homburg mit 0:1. Auch die Heimpremiere am vergangenen Sonntag ging in die Hose: Gegen TSV Vatanspor Bad Homburg setzte es eine 2:4-Niederlage. "Durch das Fehlen der Spieler Manuel Winters, Johannes Schmidt und Moritz Lange hat unser Spielaufbau enorm gelitten. Vatanspor war der erwartet spielstarke Gegner und hatte die größeren Feldvorteile", resümierte Teammanager Björn Eggers nach der Partie. Beide Mannschaften agierten von Beginn an vorsichtig, Torchancen blieben Mangelware. Ab der 20. Minute erhöhten die Gäste dann den Druck und kamen zu mehreren Torgelegenheiten, die die Kurstädter jedoch nicht nutzen konnten. Die Germania nutzte dagegen ihre Chance: Ein abgefälschter Freistoß von Hashim Ahmed aus 25 Meter. Entfernung brachte die überraschende Führung (40.), die auch bis zur Pause Bestand hatte. Mehr Sicherheit kam jedoch nicht ins Spiel der Gastgeber. Die Viererkette stand zu Beginn des zweiten Durchgangs sehr unsicher. Immer wieder entwischten die Gästespieler und mussten Löcher gestopft werden. Marco Kahlhofen (48.) und Sascha Martinovic (51.) konnten ihre Gegenspieler nur durch Halten stoppen und erhielten dafür die Gelbe Karte. Zwei Minuten später eine ähnliche Situation im 16er: Felix Lange versuchte im letzten Moment dazwischen zugehen, der Schiedsrichter entschied allerdings auf Foulspiel und Elfmeter, den die Bad Homburger zum Ausgleich nutzten (53.). Nur fünf Minuten später dann ein erneuter Rückschlag. Wieder ging die Germania-Abwehr nicht energisch genug zu Werke und es hieß 1:2. Geschlagen waren die Enkheimer damit noch nicht. Benjamin Binz erzielte in der 78. Minute nach einem schönen Drehschuss den Ausgleich zum 2:2 und ließ im Germania-Lager noch einmal die Hoffnung auf einen Sieg aufkommen. Wenig später war es dann fast soweit: Kevin Naumann konnte im 16er nur durch Foul gestoppt werden zum Entsetzen der Germania-Anhänger ließ der Schiedsrichter jedoch weiterlaufen. Mit verheerenden Folgen: Nach einem Fehler im Spielaufbau kamen die Gäste durch einen Konter in der 89. Minute zum 2:3. Danach setzte die Germania alles auf eine Karte und beim Eckball in der Nachspielzeit kam sogar Torwart Chris Brunnacker mit nach vorne. Die Gäste fingen den Ball jedoch ab und hatten keine Probleme ihn im leeren Tor unterzubringen (91.). "Wir haben uns achtbar geschlagen", kommentierte Eggers die Begegnung. Mit ein wenig mehr Abgeklärtheit wäre durchaus ein Unentschieden drin gewesen", so Eggers. Germania Enkheim: Brunnacker, Schöbel, Felix Lange, Ahmed, Ullrich, Kahlhofen, Winkler, Martinovic, Peter, Binz, Naumann. Tore: 1:0 Ahmed (40.), 1:1 Jenaru (53.), 1 :2 Keskin (58.), 2:2 Binz (78.), 2:3 Radu (89.), Gunes (90.+1).

12.08.2010: Gruppenliga-Spiel gegen SG Bornheim Grün-Weiss

Bericht BE

Germania weiter ohne Sieg
Quelle: Bergen-Enkheimer (me)

Fußball-Gruppenligist Germania Enkheim muss weiter auf den ersten Sieg warten: Im Derby gegen die SG Bornheim/GW zog die Mannschaft von Trainer Manfred Binz am vergangenen Donnerstag zu Hause mit 0:1 den Kürzeren. Den Gästen aus Bornheim war der Siegeswille im Derby von Beginn an anzumerken. Bereits in der elften Minute musste Germania-Torwart Chris Brunnacker aus seinem Tor und den hoch aufspringenden Ball mit dem Kopf in höchster Not klären. In der 17. Minute dann der erste Lichtblick auf Seiten der Germania: Benjamin Binz setzte sich eindrucksvoll gegen drei Gegenspieler durch und schoss per Außenriss auf das Tor, doch der Schlussmann der Gäste konnte zur Ecke klären. Diese brachte jedoch nichts ein. Knapp wurde es noch einmal kurz vor Ende der ersten Halbzeit. Nach einem Foul von Hashim Ahmed am äußeren Rand des Strafraums führten die Bornheimer den Freistoß blitzschnell aus und die hohe Hereingabe setzte ein völlig freistehender Bornheimer Stürmer mit dem Kopf nur knapp am Tor vorbei. In der zweiten Halbzeit setzten die Gäste ihr Angriffsspiel fort. Mit Erfolg: In der 59. ein Schuss vom Pfosten einem Bornheimer Stürmer vor die Füße - 0:1. Der Treffer wurde allerdings nicht gegeben, da er im Abseits stand. Hoffnung für die Gastgeber gab es zehn Minuten später, als Benjamin Binz nach einem Pass von Michael Peter alleine aufs Tor zustürmte. Der vom 16er angesetzte Schuss verfehlte das Tor nur knapp. Eine weitere Chance ergab sich für die Germania in der 75. Minute. Nach einem toll hereingegebenen Freistoß von Winters, köpft Binz den Ball und es fehlen erneut nur wenige Zentimeter zum Tor. Nur wenig später leistete sich Moritz Lange einen Fehler im Aufbauspiel und gab den Gästen die Möglichkeit von außen in den Strafraum zu flanken. Dort warteten gleich zwei freistehende Bornheimer. Brunnacker sprang bei seinem Rettungsversuch in den Mann, doch der Pfiff bleibt zunächst aus Sekunden später fiel am linken Strafraum ein Bornheimer zu Boden. Dies wertete der Schiedsrichter als Foul von Ullrich. Der Elfmeter wurde souverän zum 1:0 verwandelt. Diese Führung brachten die Gäste schließlich auch nach Hause. "Die Bornheimer waren das spielbestimmende Team und aufgrund der Spielanteile verdient gewonnen. Allerdings hätte es auch anders ausgehen können, wenn wir die zwei guten Möglichkeiten in der zweiten Halbzeit genutzt hätten", so Teammanager Björn Eggers. Germania Enkheim: Brunnacker, Ahmed, E Lange, M. Lange, Martinovic, Schmidt (70. Winkler), Ullrich (84. Naumann), Binz, Winters, Peter. Besondere Vorkommnisse: keine.

15.08.2010: Gruppenliga-Spiel gegen SV Nieder-Weisel

4:4 gegen Nieder-Weisel
Quelle: Bergen-Enkheimer (me)

Vergangenen Sonntag war Germania Enkheim zu Gast beim SV Nieder-Weisel. Hier zeigte sich die Mannschaft besser als im Spiel gegen Bornheim. Dennoch ging der Gastgeber durch einen Freistoß in der 20. Minute mit 1:0 in Führung. Erst in der 40. Minute konnte Felix Lange nach einem Eckball von Winters aus 25 Metern mit einem flachen Schuss den Ausgleich zum 1:1 zu erzielen. Bereits eine Minute später ging Nieder-Weisel bereits wieder mit 2:1 in Führung. Bis zur Halbzeitpause blieb es auch bei diesem Spielstand. Die Enkheimer Spieler ließen sich aber nicht beirren, und so gelang Naumann nach einer Flanke von Winkler aus fünf Metern der Anschlusstreffer (50.). Kurze Zeit später ergab sich die Möglichkeit in Führung zu gehen. Winkler befördert seinen Kopfball jedoch knapp über das Tor. Nur knapp konnte der Nieder-Weiseler Torwart in der 63. Minute einen Weitschuss der Germanen über die Latte lenken. Die 74. Minute schließlich brachte den Führungstreffer. Eine missglückte Flanke von Moritz Lange segelt über den verdutzten Torhüter in den Kasten. Nach einem zur Ecke abgewehrten Schuss gelang es Michael Peter die von Winters hereingebrachte Ecke mit dem Kopf abzuschließen. So ging die Germania mit 4:2 in Führung. Innerhalb kürzester Zeit drehte Nieder-Weisel jedoch die Partie noch und kam in zum 4:3 in der 85. Minute und mit dem Schlusspfiff sogar noch zum 4:4-Ausgleich. "Wir waren von der ersten Minute an das bessere Team. Durch Unachtsamkeiten in der Abwehr sind wir zweimal in den Rückstand geraten. Allerdings muss die junge Mannschaft noch lernen, dass man kurz vor Schluss mit einer Führung im Rücken auch mal auf Halten spielen kann und dann auch einen Sieg einfährt", ärgerte sich Teammanager Björn Eggers über die verspielte Führung. Germania Enkheim: Wendt, Schöbel, Ahmed, Felix Lange, Moritz Lange, Winkler (70. Schmidt), Peter, Binz, Naumann, Winters, Martinovic. Tore: 1:0 Volp (20.), 1:1 Felix Lange (40.), 2:1 Zarifoglu (41.), 2:2 Naumann (50.), 2:3 Moritz Lange (74.), 2:4 Peter (80.), 3:4 Volp (84.), 4:4 Wänzke (90.) Besondere Vorkommnisse: keine.

22.08.2010: Gruppenliga-Spiel gegen FV Stierstadt

Enkheim holt zweimal einen Rückstand auf
Quelle: Bergen-Enkheimer (gro/be)

Zunächst tat sich der FC Germania Enkheim schwer, dann bestimmte er das Geschehen und holte ein 2:2-Remis (1:0) beim FV Stierstadt. "Nachdem wir zweimal hinten lagen und uns wieder heran gekämpft haben, sind wir froh über den einen Punkt", erklärte nach dem Spiel Germanen-Sprecher Björn Eggers. Beide Teams hatten Probleme in der ersten Halbzeit, egalisierten sich gegenseitig, sodass es kaum Chancen zu sehen gab. Die einzige Möglichkeit der ersten 45 Minuten nutzten die Gastgeber, als die Enkheimer Abwehrreihe nicht aggressiv genug agierte. Den vorhandenen Platznutzte Ferreira mit einem Schuss aus 18 Metern zum 1:0 für Stierstadt. "Wir haben in dieser Situation einfach zu weit vom Gegner gestanden", analysierte Eggers das Gegentor. In Durchgang zwei änderte sich das Bild. Mit der Einwechslung von Smiroldo auf Enkheimer Seite kam viel mehr Schwung ins Offensivspiel der Gäste. Mit Erfolg, denn schon kurz nach dem Wiederanpfiff glich Peter zum 1:1 aus. Weitere Chancen folgten: Nach einem Freistoß von Winters (49.) nahm Naumann das Leder direkt ab, zielte jedoch knapp drüber, Binz (59.) setzte sich gegen drei Stierstädter durch, verzog beim Abschluss aus 14 Metern jedoch, sodass der Ball ein paar Zentimeter am Tor vorbei flog. Alles sah nach einem baldigen Erfolg der Enkheimer aus, als Stierstadt plötzlich wie aus dem Nichts auf 2:1 erhöhte. "Der Ball kam abgefälscht auf Torwart Brunnacker. Er hatte keine Möglichkeit, diesen Schuss zu halten", erklärte Eggers. Unbeeindruckt vom Führungstreffer der Gastgeber, setzte der FC Germania Enkheim seine Drangphase fort. Ein Freistoß von Winters (67.) und der danach folgende Kopfball von Peter landeten knapp daneben. Zwei Minuten später fuhren die Gäste einen Konter über Peter und Winters auf Binz. Dieser wurde beim Schuss bedrängt, sodass der Ball übers Tor flog. Bis zur 82. Minute mussten die Germanen auf den Ausgleich warten. Dann war es ein Traumpass von Smiroldo, der Winters erreichte. Der Enkheimer Stürmer fackelte nicht lange und vollbrachte einen schönen Heber über den herauskommenden Stierstädter Keeper zum 2:2-Endstand. Ihre kommende Begegnung bestreiten die Enkheimer bereits am heutigen Donnerstag um 20 Uhr bei der Spvgg. Bad Homburg. "Das wird nicht leicht. Bad Homburg ist klarer Favorit, doch wir wollen mindestens einen Punkt holen", zeigte sich Eggers zuversichtlich. FC Germania Enkheim: Brunnacker – Schöbel (46. Smiroldo), Ahmed, F. Lange, M. Lange, Kahlhofen, Winkler, Binz, Naumann (63. Schmidt) - Winters, Peter. Zuschauer: 150 Tore: 1:0 Ferreira (25.), 1:1 Peter (46.), 1:2 Beck (61.), 2:2 Winters (82.).

26.08.2010: Gruppenliga-Spiel gegen Spvgg. Bad Homburg

Sieg über die Zeit gerettet
Quelle: Bergen-Enkheim (gro/th)

Spielerisch waren die Homburger den Enkheimern überlegen, doch als einer der Hausherren nach fünf Minuten im Sechzehner den Ball mit der Hand berührte, zeigte der Schiedsrichter sofort auf den Elfmeterpunkt. Dieses Geschenk ließen sich die Gäste nicht nehmen - Schmidt verwandelte sicher zum 1:0. Danach agierten die Enkheimer defensiver, ließen die Bad Homburger kommen, die in Halbzeit eins jedoch nur zwei gute Möglichkeiten hatten (20./35.). Die. erste war ein Kopfball, der knapp vorbei ging, die zweite ein Freistoß aus 18 Metern, der am Pfosten vorbeiflog. Auch Durchgang zwei wurde von den Hausherren dominiert. Als dann auch noch B. Binz mit Gelb-Rot vom Platz musste, nahm der Druck der Homburger zu. Sie schafften es jedoch nicht, den in der Luft liegenden Ausgleich zu markieren. Aufgrund der offensiven Spielhaltung der Gastgeber hatten die Enkheimer viel Platz zum Kontern. Doch meist kam es nicht zum entscheidenden Pass, sodass ein zweites Tor nicht fiel. Die beste Möglichkeit während eines Konters hatte Peter (80.), der mit einem Lupfer den gegnerischen Keeper ausspielte. Der Ball verlor jedoch an Geschwindigkeit und konnte von einem Bad Homburger Abwehrspieler von der Linie geschlagen werden. FC Germania Enkheim: Brunnacker - Kahlhofen, Ahmed, F. Lange, M. Lange - Smiroldo (78. Naumann), Schmidt (76. Winkler), B. Binz, Martinovic - Winters (80. Schöbel), Peter. Zuschauer: 120 Besondere Vorkommnisse: Gelb-Rote Karten gegen B. Binz (75.) von Germania Enkheim wegen wiederholten Foulspiels sowie gegen die Bad Homburger Stryczek (90.) und Dogan (90.+2 - in beiden Fällen wegen unsportlichen Verhaltens). Tor: 0:1 Schmidt (05., Handelfmeter)

31.08.2010: Gruppenliga-Spiel gegen SG Anspach

Bericht BE

Top und Flop wechseln sich ab
Quelle: Bergen-Enkheim (gro/th)

Erst ein Sieg gegen eines der Top-Teams der Gruppenliga, dann eine bittere Niederlage auf heimischem Platz. Der FC Germania Enkheim ist in den vergangenen Tagen Achterbahn gefahren. Bei der Spvgg. Bad Homburg rettete das Team von Trainer Manfred Binz ein 1:0 über die Zeit, gegen die SG Anspach ging die Enkheimer Elf mit 1:5 unter. Keinen guten Tag erwischten die Enkheimer gegen Anspach. Die Gäste erzielten unmittelbar nach dem Anpfiff den Führungstreffer, legten bis zur zehnten Minute zwei weitere Tore nach. Besonders die Innenverteidigung leistete sich zu viele Fehler. Bis zur Pause erhöhten die Anspacher sogar auf 4:0, sodass die Hoffnung, noch etwas bewegen zu können, immer kleiner wurde. Peter und B. Binz hatten zwar vor der Pause noch zwei gute Möglichkeiten, schlossen diese aber nicht so effektiv ab wie die Gäste. In Durchgang zwei versuchten es die Hausherren dann mit langen Bällen nach vorne. Das war jedoch keine gute Idee, weil die Anspacher fast jedes Kopfballduell gewannen. FC Germania Enkheim: Brunnacker - Kahlhofen, Ahmet, F. Lange, M. Lange (46. Winkler) - Smiroldo, Schmidt, Winters, Martinovic - B. Binz, Peter. Tore: 0:1 Becker (01.), 0:2 Kütt (05.), 0:3 Strohmann (09.), 0:4 Becker (22.), 0:5 Kütt (54.), 1:5 Schmidt (75., Handelfmeter). Die nächste Partie bestreiten die Germanen am Sonntag um 15 Uhr zu Hause gegen den KSV Klein-Karben II.

05.09.2010: Gruppenliga-Spiel gegen KSV Klein-Karben II

Bericht BE

Den Sieg nicht überbewerten
Quelle: Bergen-Enkheim (mra/be)

Beim Gruppenligisten Germania Enkheim geht es bergauf: Die Enkheimer fuhren am vergangenen Sonntag gegen den Tabellenvorletzten KSV Klein-Karben II einen klaren 4:1-Heimsieg ein. Trotz des Erfolgs trat Teammanager Björn Eggers auf die Bremse: "Das war ein Pflichtsieg, der nicht überbewertet werden sollte", sagte er nach der Partie. Grund für seine Aussage war, dass Klein-Karben im Riedstadion mit der halben A-Jugend antrat. Und die jungen Gäste zeigten, dass sie durchaus Punkte mit nach Hause nehmen wollten. In der zehnten Minute gingen sie nach einer Unachtsamkeit in der Abwehr durch Di Muccio in Führung. Wenig später hatte Michael Peter zwei große Chancen zum Ausgleich. In der zwölften Minute umkurvte er den Torwart, konnte jedoch den Ball nicht schnell genug wieder unter Kontrolle bringen, so dass ein Abwehrspieler die Situation noch klären konnte. Eine Minute später scheitert er mit einem Schuss aus 16 Metern am Torwart. In der 24. Minute verweigerte der Unparteiische zur Verärgerung der Enkheimer einen Elfmeter, nachdem der Schlussmann Peter zu Fall gebracht hatte. Nur drei Minuten später rächte sich der Stürmer und köpfte nach einer Flanke von Schmidt zum 1:1 ein. Das Ergebnis hatte auch bis zur Halbzeit bestand. Nach der Pause steigerte sich die Germania. Ein wunderschöner Pass von Martinovic schloss Benjamin Binz in der 48. Minute zur Führung ab. Michael Peter verpasste es, in der 55. Minute den Sack vorzeitig zuzumachen. Sein Schuss ging knapp am Tor vorbei. In der Schlussphase spielte Winters Binz frei und der konnte mit einem Solo auf 3:1erhöhen (82.). Die Gegenwehr der jungen Gäste war gebrochen. Ein feines Zusammenspiel zwischen Binz und Winters nutzte Winters zum 4:1-Endstand. Germania Enkheim: Brunnacker - Ullrich (P. Halbow), Ahmed, F. Lange, Schneider (80. N. Binz) - Smiroldo, Schmidt, Martinovic, B. Binz, Winters, Peter. Besondere Vorkommnisse: Gelb-Rote Karte gegen Di Muccio (80.) wegen wiederholtem Foulspiels Tore: 0:1 Di Muccio (10.), 1:1 Peter (27.), 2:1 B. Binz (48.), 3:1 B. Binz (82.), 4:1 Winters (85.).

12.09.2010: Gruppenliga-Spiel gegen FC Kalbach

Eifert schießt Germania ab
Quelle: Bergen-Enkheimer (mra/be)

Germania Enkheim bleibt in der Fußball- Gruppenliga nur Mittelmaß: Die Germanen verloren gegen einen schwachen FC Kalbach am vergangenen Sonntag mit 3:5. "Durch den kurzfristigen Ausfall der Lange-Brüder waren wir besonders in der Abwehr anfällig. Mit ein wenig mehr personellen Alternativen wäre für uns durchaus was drin gewesen, denn die Kalbacher konnten nicht wirklich überzeugen", kommentierte Germania-Teammanager Björn Eggers. Damit kann Björn Eggers den Kalbacher Stürmer Andreas Eifert allerdings nicht gemeint haben. Er brachte seine Mannschaft früh mit einem Doppelschlag in Führung und machte mit einem weiteren Treffer im zweiten Durchgang den Weg zum Sieg frei. Nach einer Flanke kam Eifert in der elften Minute völlig freistehend zum Kopfball zum 1:0. Wenig später setzte er sich im 16er gegen Schneider durch und konnte dann ungehindert zum 2:0 einschießen. Drei Minuten später tauchte er erneut vor Germania-Schlussmann Brunnacker auf, schoss aber diesmal knapp am Tor vorbei. Noch gefährlicher wurde es in der 24. Minute, als er den Ball im 16er auf seinen Sturmkollegen ablegte. Dieser hämmerte das Leder aus kurzer Distanz über das Tor. "Das hätte das 3:0 sein müssen", sagte Eggers. War es aber nicht und so kam die Germania zurück ins Spiel. Martinovics Distanzschuss ging knapp am Tor vorbei (17.). In der 25. Minute war Schmidt nach einer Unsicherheit des Kalbacher Torhüters zur Stelle und erzielte den Anschlusstreffer. Der Ex-Enkheimer Andreas Dittrich erhöhte noch vor der Pause auf 3:1 für den Gastgeber. Ein Missverständnis in der Kalbacher Abwehr ließ die Germanen in der 55. Minute erneut auf 3:2 herankommen. Und wer weiß, wie das Spiel verlaufen wäre, wenn Winters drei Minuten später einen Schritt schneller gegen den herauseilenden Kalbacher Schlussmann gewesen wäre. Die Partie kippte nicht zugunsten der Enkheimer: Nach einem Pass war Eifert wieder völlig frei und schob locker zum 4:2 ein. Hoffnung keimte auf Seiten der Gäste kurz vor Schluss noch einmal auf. Nach einer maßgeschneiderten Flanke von Ullrich war Michael Peter mit dem 4:3 zur Stelle. Den 5:3-Endstand markierte Dadic in der Schlussminute. Germania Enkheim: Brunnacker - Ullrich, Ahmed, Schneider (46. Halbow), Smiroldo - Kahlhofen, Schmidt, Martinovic, Binz - Winters, Peter. Tore: 1:0 Eifert (11.), 2:0 Eifert (12.), 2:1 Schmidt (25.), 3:1 Dittrich (42.), 3:2 Kaniuth Eigentor (55.), 4:2 Eifert (66.), 4:3 Peter( 88.), 5:3 Dadic (90.).

19.09.2010: Gruppenliga-Spiel gegen SG Westend Frankfurt

Bericht BE

Germania im Höhenrausch
Quelle: Bergen-Enkheimer (mra/be)

Die Fans von Germania Enkheim müssen momentan mit ihrer Mannschaft ein Auf und ein Ab durchmachen. Eine Woche nach der 5:3-Niederlage gegen den FC Kalbach zeigten sich die Germanen am vergangenen Sonntag vor heimischer Kulisse in einer ganz anderen Verfassung. Das Binz-Team schlug die SG Westend verdient mit 5:2. Einige sahen eine Germania im Höhenrausch, andere einen Erfolg mit Köpfchen. Doch egal, welche Worte man für den Sieg fand, gemeint war das Gleiche: Die Germania war vor allem in der Luft überlegen, denn drei der fünf Tore waren Kopfballtreffer. Die Enkheimer begannen stark und gingen durch Peter bereits früh in Führung (05.). Allerdings war der Torjubel noch nicht verstummt, als Sesum für die Gäste ausglich. Die SG Westend erspielte sich weitere gute Tormöglichkeiten, schaffte es aber durch Boussouf und Sesum nicht, nachzulegen. Und so schlug die Germania zurück: In der 23. Minute fälschte Smiroldo einen Schuss von Ahmed so stark ab, dass der Schlussmann der Gäste nur noch zusehen konnte, wie der Ball im Netz landet. Dann kam die Germania zum ersten Mal mit Köpfchen. Kahlhofen verwertete eine Ecke zur 3:1-Führung (32.). Drei Minuten vor dem Seitenwechsel verloren die Gäste Al Hassan durch eine Gelb-Rote Karte. Die zahlenmäßige Überlegenheit machte sich dann im zweiten Durchgang stärker bemerkbar. Martinovic erhöhte mit einem Kopfballtor aus dem Lehrbuch auf 4:1 (57.). Zwischen der 60. und 73. Minute war es dann Benjamin Binz, der noch einige Treffer zum Sieg der Germania hätte beisteuern können. Doch zweimal fand er den Meister im Gästetorwart, ein anderes Mal verfehlte der Ball um Zentimeter das Ziel. Der fahrlässige Umgang mit den Chancen rächte sich: Sesum nutzte eine Fehler im Aufbauspiel der Germanen und schloss ein Solo zum 4:2 ab (82.). Und wer weiß, wie das Spiel verlaufen wäre, wenn fünf Minuten später sein Lupfer über den heraus eilenden Torwart Brunnacker den Weg ins Tor gefunden hätte. Auf der anderen Seite machte erneut Martinovic mit einem Kopfballtreffer in der Nachspielzeit dann alles klar. "Unsere Mannschaft hat eine gute Leistung gezeigt und war das bessere Team. Wir haben somit drei verdiente Punkte eingefahren", resümierte Sportmanager Björn Eggers. Germania Enkheim: Brunnacker - WinkIer, Ahmed, F. Lange, Smiroldo, Kahlhofen, Schmidt (75. Halbow), Martinovic, B. Binz - Winters, Peter. Besondere Vorkommnisse: Gelb-Rote Karte gegen Al Hassan (42.). Tore: 1:0 Peter (05.), 1:1 Sesum (06.), 2:1 Smiroldo (23.), 3:1 Kahlhofen (32.), 4:1 Martinovic (57.), 4:2 Sesum (82.), 5:2 Martinovic (90.).

25.09.2010: Gruppenliga-Spiel gegen TuS Merzhausen

Germania versinkt im Mittelmaß
Quelle: Bergen-Enkheimer (pm/mra)

Germania Enkheim bleibt in der Fußball-Gruppenliga weiter Mittelmaß: Beim TUS Merzhausen reichte es am vergangenen Sonntag wieder nur zu einem Zähler. "Der Punkt war letztendlich verdient", sagte Germania-Betreuer Rainer Grebe. Zunächst sah es aber nicht danach aus. Merzhausen übernahm mit dem Anpfiff das Kommando und hatte klare Spielvorteile. Viele unnötige Ballverluste im Aufbau des Enkheimer Spiels ließen den Druck der Heimmannschaft immer stärker werden. Vor allem die Standards, Eckbälle und Freistöße von außen waren eine ständige Gefahr für das Tor der Germanen. Zwangsläufig fiel in der 27. Minute das 1:0 für die Gastgeber. Nach einem Eckball köpfte der aufgerückte Abwehrchef Ochmann unhaltbar ein. Zuvor hielt der an diesem Tag überragende Germania-Keeper Brunnacker, mit tollen Reflexen (14., 15. und 20. Minute) seine Mannschaft im Spiel. In der 37. Minute dann der Ausgleich für die Enkheimer: Nach einem tödlichen Pass aus dem Mittelfeld drang Stürmer Benjamin Binz in den gegnerischen Strafraum ein und wurde vom Torhüter unsanft von den Beinen geholt. Den fälligen Elfmeter verwandelte Schmidt souverän. Nach der Halbzeit merkte man den Germanen an, dass sie nicht mit leeren Händen, bei dem am Abend stattfindenden Oktoberfest im Riedstadion erscheinen wollten. Insgesamt ging man nun konzentrierter zu Werke, spielte nun direkt und ließ Ball und Gegner laufen. Je länger das Spiel dauerte, desto größer wurden die Spielanteile der Germania. Zum Schluss hätte es fast noch zum Auswärtssieg gereicht. Erst versagten dem eingewechselten Naumann vor dem Tor die Nerven und eine Minute vor Schluss setzte Kapitän Winters einen indirekten Freistoß an den Pfosten. Erwähnenswert ist noch die Rote Karte (82.) für den Merzhäuser Razi, der seinen eigenen Mitspieler, vor den Ohren des Linienrichters, so stark beleidigte, dass er vom Schiedsrichter vom Platz gestellt wurde. Germania Enkheim: Brunnacker - Winkler (75. Ullrich), Ahmed, F. Lange, Kahlhofen (46. M. Lange) - Smiroldo, Martinovic, Schmidt, Peter - Winters, Binz (78. Naumann). Besondere Vorkommnisse: Rote Karte für Razi (Merzhausen) wegen Spielerbeleidigung. Tore: 0:1 Ochmann (27.), 1:1 Schmidt (37./Foulelfmeter).

30.09.2010: Gruppenliga-Spiel gegen SV Steinfurth

Germania Enkheim ohne Mühe
Quelle: Bergen-Enkheimer (mra/be)

Fußball- Gruppenligist Germania Enkheim hat seine Pflicht gegen den sieglosen Tabellenletzten SV Steinfurth erfüllt: In der vorgezogenen Partie des zwölften Spieltags gewannen die Germanen am vergangenen Donnerstagabend im Riedstadion ohne Probleme mit 4:0. Gefeiert hat die Mannschaft ihren Sieg auf dem Münchener Oktoberfest, das sie am Wochenende besuchte. "Durch eine gute Mannschaftsleistung und wenig Gegenwehr des Gegners haben wir einen verdienten Pflichtsieg eingefahren, der durchaus hätte höher ausfallen können", analysierte Teammanager Björn Eggers. Die Gäste präsentierten sich wie ein Absteiger. Die wenigen Chancen, die sie hatten, wurden von Torwart Matthias Enz, der den erkrankten Chris Brunnacker vertrat, vereitelt. Darüber hinaus spielte Hashim Ahmed in der Innenverteidigung eine bärenstarke Partie. Die Begegnung begann entsprechend positiv aus Sicht der Germanen: Michael Peter brachte seine Mannschaft nach feiner Vorarbeit von Benjamin Binz in der 15. Minute in Führung. 20 Minuten später war es Binz selbst, der auf 2:0 erhöhte. Die Führung hatte bis zur Halbzeit Bestand. Allerdings hatten die Germanen Glück, als ein Schuss von Gülenc kurz vor der Pause an die Latte ging. Im zweiten Durchgang kamen die Germanen zu Chancen im Minutentakt: Michael Peter lupfte nach einem Steilpass von Martinovic den Ball über den herauseilenden Torwart über das Gehäuse (52.). Nur drei Minuten später war es erneut Benjamin Binz, der nach Vorlage von Peter nur noch einschieben musste - 3:0. Beide waren auch in der 60. Minute beteiligt, als Peter wieder den BalI auf Binz querlegte, dieser jedoch ebenso wie Peter im Nachschuss am reaktionsschnellen Gäste-Schlussmann scheiterte. Nach einer Flanke von Johannes Schmidt köpft Binz zum 4:0 ein, der Treffer wurde wegen einer Abseitsstellung jedoch nicht anerkannt. Der Gastgeber drückte weiter: Auch Manuel Winters (70.) und der kurz zuvor eingewechselte Kevin Naumann (83.) fanden im Torwart ihren Meister. Naumann machte es wenig später dann doch noch besser: Philipp Halbow spielte Johannes Schmidt frei, dieser legte den Ball im 16er auf den mitgelaufenen Naumann, der keine Mühe mehr hatte, zum 4:0 zu vollenden. Germania Enkheim: Enz Winkler, Ahmed, F. Lange (66. Halbow), Ullrich - Smiroldo, Schmidt, Martinovic - Binz (82. Naumann), Winters, Peter. Tore: 1:0 Peter (15.), 2:0 Binz (35.), 3:0 Binz (55.), 4:0 Naumann (87.).

10.10.2010: Gruppenliga-Spiel gegen SV Nieder-Wöllstadt

FC Germania verspielt sicheren Sieg
Quelle: Bergen-Enkheimer (mra)

Fußball- Gruppenligist Germania Enkheim hat in letzter Sekunde einen sicher geglaubten Sieg noch verspielt: Die Germanen fingen in der Nachspielzeit gegen den SV Nieder-Wöllstadt den Ausgleich zum 2:2. Geärgert hat die Gäste vor allem das Verhalten vom Unparteiischen, der eine Nachspielzeit von einer Minute anzeigte, am Ende jedoch drei Minuten nachspielen ließ und den Nieder-Wöllstädtern das Unentschieden dadurch erst ermöglichte. Felix Lange war sogar so wütend, dass er den Schiedsrichter deswegen beschimpfte und nach dem Spiel die Rote Karte sah. Die Partie startete für die Enkheimer vielversprechend: Nach einem Freistoß von Winters traf Peter zur Führung (15.). Smiroldo erhöhte in der 38. Minute auf 2:0. "Wir haben das Spiel in der ersten Halbzeit völlig kontrolliert und drei bis vier gute Einschussmöglichkeiten gehabt", sagte Germanias Erster Vorsitzender Thomas Hellmeck. Auch im zweiten Durchgang knüpften die Germanen zunächst an ihre Leistung aus den ersten 45 Minuten an. Im weiteren Spielverlauf zog sich die Mannschaft aber aus unerklärlichen Gründen immer weiter zurück. "Der Einsatz war nicht mehr so, wie in der ersten Halbzeit", kritisierte Hellmeck. Die Gastgeber witterten Morgenluft, kamen aber nur dank starker Unterstützung von Germanias Ahmet, dem ein Eigentor unterlief, zum Anschlusstreffer (66.). In der hektischen Schlussphase gab es dann das böse Erwachen: Odjelade gelang in der dritten Minute der Nachspielzeit noch der glückliche Ausgleich. Ein Freistoß aus dem Mittelfeld landete im Strafraum der Germanen, Odjelade behielt den Überblick und stocherte den Ball aus dem Gewühl zum 2:2-Endstand über die Torlinie. Die Enkheimer beschwerten sich danach beim Schiedsrichter. Dieser hatte kurz vorher eine Nachspielzeit von einer Minute angezeigt, machte aber selbst nach einer Ecke der Enkheimer keine Anstalten, die Begegnung abzupfeifen. Es kam zur verhängnisvollen Situation: Der Torwart fing die Ecke ab und leitete zügig den Gegenangriff ein. Germania Enkheim: Brunnacker - Winkler (70. Halbow), F. Lange, Ahmet, Kahlhofen - Schmidt, Smiroldo (80. Schneider), Martinovic (65. Ullrich), Winters, Binz, Peter. Besondere Vorkommnisse: Rote Karte für Felix Lange wegen Schiedsrichterbeleidigung. Tore: 1:0 Peter (15.), 2:0 Smiroldo (25.), 2:1 ET Ahmed (66.), 2:2 Odjelade (90.).

17.10.2010: Gruppenliga-Spiel gegen SG Rot-Weiss Frankfurt II

Bericht

Germanias Blick nach unten
Quelle: Bergen-Enkheimer (mra)

Fußball- Gruppenligist FC Germania Enkheim ist im Niemandsland der Tabelle versunken: Die Germanen kamen auch am vergangenen Sonntag im heimischen Riedstadion gegen Rot-Weiß Frankfurt II nicht über ein 1:1 hinaus und belegen in der Tabelle mit 17 Punkten den zehnten Rang. Mit dem Unentschieden waren die Enkheimer noch gut bedient. Die Gäste begannen stark und erspielten sich auch mehrere gute Tormöglichkeiten. Allerdings schafften sie es nicht, ihre Überlegenheit in Tore umzumünzen. Gürser, Kazemi und Akbulut vergaben beste Torgelegenheiten und so ging es mit 0:0 in die Kabine. Über eine Halbzeitführung der Gäste hätte sich auf Enkheimer Seite zu diesem Zeitpunkt keiner beschweren dürfen, was auch Ex-Trainer Mario Kahlhofen zugab. "Rot-Weiß hatte klare Torchancen. Wir hatten Glück, dass wir nicht in Rückstand geraten sind." Nach dem Seitenwechsel kam das Binz-Team besser ins Spiel. Zehn Minuten dauerte es, bis Benjamin Binz gefährlich in den 16er eindringen und durch den Gäste-Torwart Anic nur durch ein Foul gestoppt werden konnte. Schmidt verwandelte den Strafstoß zur Enkheimer Führung (55.). "Nach dem 1:0 hätten wir nachlegen können", so Kahlhofen. Doch die Germanen ließen mehrere Chancen ungenutzt. Stattdessen kamen die Gäste in der 82. Minute durch Gültekin zum Ausgleich. In der Schlussphase hatten beide Teams ausreichend Gelegenheiten die Partie für sich zu entscheiden. Akbulut ließ seinen Chancen (86./88.) ebenso ungenutzt wie Germanias Naumann, der in der Nachspielzeit eine riesen Kopfballchance zum Sieg vergab. "Wir müssen mit dem Unentschieden zufrieden sein", sagte Kahlhofen nach dem Schlusspfiff. Mit der Tabellensituation und mit Blick auf die nächsten Spiele dürfte man bei der Germania allerdings weniger zufrieden sein. Mario Kahlhofen: "Die schweren Spiele kommen erst noch." Germania Enkheim: Brunnacker – Winkler, Kahlhofen, Ahmet, Ullrich – Schmidt, Smiroldo, Martinovic, Winters - Binz, Peter (83. Naumann). Tore: 1:0 Schmidt (Foulelfmeter, 55.), 1:1 GüItekin (82.). Mit dem Tabellenvierten Spvgg. Griesheim wartet auf die Germanen am kommenden Sonntag, 24. Oktober, um 15 Uhr das erste von drei schweren Auswärtsspielen.

24.10.2010: Gruppenliga-Spiel gegen Spvgg. Griesheim

Germania eine Klasse schlechter
Quelle: Bergen-Enkheimer (mra)

Auf den ersten Blick liest sich die 2:3-Niederlage von Germania Enkheim gegen die Spitzenmannschaft Spvgg. Griesheim in der Fußball-Gruppenliga nicht so schlecht. Doch das Ergebnis täuscht. Harmlos und chancenlos präsentierten sich die Germanen auf dem neuen Kunstrasenplatz in Griesheim. "Griesheim war eine Klasse besser. Wir hätten das Spiel auch an anderen Tagen nicht gewonnen", lautete die bittere Erkenntnis von Germanen-Sprecher Mario Kahlhofen. Chami brachte die Gastgeber nach zwölf Minuten mit 1:0 in Führung. Als Germanias Ullrich in der 25. Minute ausglich, trauten die mitgereisten Enkheimer Fans zunächst ihren Augen nicht. Denn zu jedem Zeitpunkt hätten die Gäste hoffnungslos zurückliegen müssen. Kahlhofen: "Als wir den Ausgleich erzielt haben, hätte Griesheim mindestens 4:0 führen müssen." Doch zweimal verfehlten Kopfbälle das Gehäuse von Torwart Brunnacker denkbar knapp, ein anderes Mal stand den Gastgebern der Pfosten im Weg. Umso verwunderlicher war es, dass die Enkheimer sogar in der 41. Minute durch Benjamin Binz noch einen Treffer nachlegten und diese Führung auch bis zur Halbzeitpause verteidigen konnten. Die Griesheimer ließen sich durch die überraschende Führung allerdings nicht aus der Ruhe bringen und wurden bereits kurz nach Wiederanpfiff belohnt: Kossack (49.) glich zum 2:2 aus. Zwar hatten die Germanen durch Schmidt wenig später erneut die Chance, den alten Abstand wiederherzustellen, doch an einen Punktgewinn wollte angesichts der drückenden Überlegenheit des Gegners niemand wirklich glauben. So nutzten die Griesheimer wenigstens noch eine ihrer zahlreichen Gelegenheiten zum Siegtreffer: In der 70. Minute erzielte Osmani nach einem Alleingang den 3:2-Endstand. "Griesheim hat Chancen für 20 Tore gehabt", sagte Kahlhofen. Bei den Germanen machte sich das Fehlen der Lange-Brüder an allen Ecken bemerkbar. Enkheims Torwart Brunnacker sorgte dafür, dass die Niederlage nicht höher ausfiel. Germania Enkheim: Brunnacker - Winkler, Kahlhofen, Ahmet, Ullrich - Schmidt, Smiroldo, Martinovic, Peter - Binz, Winters (76. Naumann). Tore: 1:0 Chami (12.), 1:1 Ullrich (25.), 1:2 Binz (41.), 2:2 Kossack (49.), 3:2 Osmani (70.). Nach dieser Niederlage beginnt für die Germania in der Gruppenliga eine schwere Zeit, denn mit FC Ober-Rosbach und SG Bornheim/GW warten nach einem spielfreien Wochenende Mannschaften aus dem oberen Tabellendrittel.

07.11.2010: Gruppenliga-Spiel gegen FC Ober-Rosbach

Binz-Elf fehlt das Quäntchen Glück
Quelle: Bergen-Enkheim (gro/mk)

Dem FC Ober-Rosbach unterlagen die Kicker vom Riedstadion, waren aber nicht chancenlos und hätten wenigstens einen Punkt holen können. Am Ende fehlte dem FC Germania Enkheim das nötige Quäntchen Glück, um eine der wenigen Torchancen in Zählbares umzumünzen. Das Team von Trainer Manfred Binz verlor in der Wetterau mit 0:2. Ohne die drei Stammkräfte Winkler, Moritz und Felix Lange ging es für die Enkheimer zum Tabellenführer FC Ober-Rosbach. "Es war zu erwarten, dass wir wenige Torchancen haben werden, aber mit ein wenig Glück wäre vielleicht ein Punkt drin gewesen", blickte Germanen-Sprecher Mario Kahlhofen auf die Partie zurück. Schon von Beginn an gerieten die Gäste mächtig unter Druck. Zwar zeigte der FC Ober-Rosbach nicht seine beste Leistung, aber was die Hausherren auf den Platz brachten, reichte um die Enkheimer in der eigenen Hälfte zu halten. In den ersten Minuten kamen Ötün (7.) und Watahiki (10.) zu guten Möglichkeiten, allerdings zeigte sich Torwart Brunnacker von seiner besten Seite und parierte beide Chancen. Weitere Möglichkeiten blieben Mangelware. Die Enkheimer beschränkten sich aufs Verteidigen und versuchten es ab und zu mit langen Bällen in die Spitze, die jedoch erfolglos blieben. Gefährlich wurde es vor dem Tor der Gäste erst wieder in der 35. Minute, als ein Ober-Rosbacher Akteur nach einem Alleingang das lange Eck anvisierte. Doch wieder war Brunnacker auf seinem Posten. Glück hatten die Enkheimer in der 41. Minute, als ein Distanzschuss am Pfosten landete. Für die Germanen endete die erste Halbzeit ohne einzige Chance. Sie rannten sich in der gut stehenden Ober- Rosbacher Defensive immer wieder fest oder verloren den Ball schon im Mittelfeld bei Zweikämpfen. Zufrieden mit ihrer Defensivleistung, starteten die Gäste neu motiviert in den zweiten Spielabschnitt. Argerlich, dass ausgerechnet zwei Minuten nach Wiederanpfiff das 1:0 durch Witte für die Hausherren fiel. Doch die Enkheimer bemühten sich weiter und kamen in der 50. Minute zur ersten Tormöglichkeit. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld schaltete die Offensive der Germanen schnell und bediente Smiroldo der jedoch zu überastet abschloss - kein Problem für den Torwart. Die Ober-Rosbacher taten sich auch im weiteren Verlauf schwer, klare Torchancen herauszuspielen. Erst ab der 70. Minute wurde es wieder gefährlich im Enkheimer Strafraum. Mit einem Heber überwand Sunday Brunnacker, doch Ullrich konnte auf der Linie klären. Das 2:0 erzielte der Favorit schließlich in der 85. Minute nach einem Freistoß. Diesmal sah Brunnacker nicht so gut aus: Ihm rutschte der Ball aus den Händen und Witte staubte ab. Zuvor hätten die Germanen noch für den 1:1-Ausgleich sorgen können, vergaben aber beide Möglichkeiten durch Schmidt (78.) und Winters (80.). Die kommende Partie bestreiten die Germanen bei der SG Bornheim/GW. Die Begegnung gegen die Nachbarn aus Bornheim wird sicherlich nicht leicht. "Wir hoffen auf einen Punkt", so Kahlhofen. FC Germania Enkheim: Brunnacker - Ulrich, Kahlhofen, Ahmet (73. Grana), Schneider - Schmidt, Smiroldo, Martinovic (79. Naumann), Winters - Peter, Binz Zuschauer: 80 Tore: 1:0 Witte (47.), 2:0 Witte (85.).

14.11.2010: Gruppenliga-Spiel gegen SG Bornheim Grün-Weiss

Anfangsphase komplett verschlafen
Quelle: Bergen-Enkheimer (mra/mk)

Nach der dritten Niederlage in Folge hat sich die Situation in der Fußball-Gruppenliga für den FC Germania Enkheim weiter verschärft: Das Binz-Team kassierte im Derby gegen die SG Bornheim/GW eine bittere 1:3-Niederlage. Germania-Sprecher Mario Kahlhofen bezeichnete die Pleite als "unglücklich". Tatsächlich war für die Germanen auch mehr drin. Doch bereits nach einer Viertelstunde lagen sie mit 0:3 hinten. Schneider brachte die Gastgeber mit einem abgefälschten Schuss schon nach zwei Minuten in Führung. Nach einem Pfostenschuss in der achten Minute durch Jusofie schaltete Bettin am schnellsten und erhöhte auf 2:0. In der 14. Minute war es erneut Schneider, der aus abseitsverdächtiger Position ein Solo zum 3:0 abschloss. "Es gibt einfach Tage, da gelingt dem Gegner alles", kommentierte Kahlhofen. Die Gastgeber ließen nach der klaren Führung zwar deutlich nach, doch die Enkheimer fanden nicht so recht ins Spiel und schafften es auch nicht, den Gegner unter Druck zu setzen. Eine Ausnahme blieb im ersten Durchgang in der 23. Minute das Tor von Peter zum 1:3-Anschlusstreffer. Auch nach dem Seitenwechsel sahen die Zuschauer ein schwaches Derby. Gefährlicher wurden die Gäste erst Mitte der zweiten Halbzeit. "Nach 70 Minuten haben wir das Spiel im Griff gehabt", analysierte Kahlhofen. Doch das Aufbäumen der Enkheimer kam zu spät, um Punkte aus Bornheim zu entführen. Der eingewechselte Naumann (73.), der per Kopf nur die Latte traf, Binz (70.), Peter (83.), Kahlhofen (90.) und erneut Naumann hatten noch gute Chancen, den Spielstand zu verändern. Dabei waren die Enkheimer ab der 78. Minute ein Mann mehr auf dem Feld, nachdem Bornheims Naziri die Gelb-Rote K arte gesehen hatte. "Der Gegner hat nach der Führung stark nachgelassen. Wenn wir schneller ins Spiel gekommen wären, hätte die Partie auch anders ausgehen können", so Kahlhofen. Am kommenden Sonntag, 21. November empfängt die Germania im Riedstadion den Tabellenvierzehnten SV Nieder-Weisel. Anpfiff ist um 14.30 Uhr. Germania Enkheim: Brunnacker - Ullrich, F. Lange, Ahmet, Kahlhofen Schmidt, Smiroldo (73. M. Lange / 97. Schneider), Martinovic, Winters (73. Naumann) – Binz, Peter. Besondere Vorkommnisse: Gelb-Rote Karte gegen Naziri (78.) wegen Zeitspiels. Tore: 1:0 Schneider (02.), 2:0 Bettin (08.), 3:0 Schneider (14.), 3:1 Peter (23.).

21.11.2010: Gruppenliga-Spiel gegen SV Nieder-Weisel

Bericht BE

Germania in Abstiegsangst
Quelle: Bergen-Enkheimer (mra/mk)

Germania Enkheim befindet sich in der Fußball-Gruppenliga weiter im freien Fall: Die Hausherren verloren auch ihr Heimspiel gegen den SV Nieder- Weisel mit 2:4 und kassierten die vierte Niederlage in Folge. Die Pleite ist für die Germania bitter, zeigt sie doch, dass selbst gegen Mannschaften aus dem unteren Tabellendrittel derzeit nicht viel zu holen ist. "Spätestens jetzt hat der Abstiegskampf angefangen". stellte Germania- Sprecher Mario Kahlhofen nach dem Spielschluss ernüchternd fest. Gegen einen taktisch clever eingestellten Gegner waren die Hausherren zwar 90 Minuten lang das überlegene Team, ohne jedoch zum Erfolg zu kommen. Symptomatisch für die Situation der Enkheimer war eine Szene aus der siebten Minute: Eine verunglückte Flanke glitt Germania-Keeper Brunnacker durch die Finger. Volp nutzte die Chance zur frühen Führung der Gäste. Selbst nach dem Rückstand blieb die Germania am Drücker: Naumann (15.) sowie Schmidt (25./34.) ließen gute Tormöglichkeiten ungenutzt. In der 36. Minute bestrafte Zarifoglu einen Fehler im Spielaufbau der Germania und baute die Führung seiner Mannschaft noch vor der Pause auf 2:0 aus. Nach dem Seitenwechsel legte das Binz-Team noch eine Schippe drauf. Naumanns Kopfball in der 48. Minute verfehlte das Gehäuse knapp. Erfolgreicher war er zwei Minuten später; als er aus dem Gewühl heraus aus zehn Metern den Ball im Tor unterbringen konnte – 1:2. Die Germanen blieben am Ball. In der 72. Minute war es erneut Naumann, der gefährlich vor dem Tor der Gäste auftauchte. Sein Schuss prallt zunächst an die Latte, Smiroldo konnte im Nachsetzen zum Ausgleich abstauben. Als alle dachten, dass die Partie zugunsten des Gastgebers kippen würde, schlugen die Gäste erneut zu: Czolink (83.) brachte seine Mannschaft wieder in Front. Zarifoglu versetzte den Germanen mit seinem zweiten Treffer in der Nachspielzeit das endgültigen K.O. Auch bei diesem Gegentreffer machte Torwart Brunnacker nicht die beste Figur. Nach der erneuten Niederlage und der stark angespannten personellen Situation wünscht man sich bei der Germania die Winterpause. "Wir brauchen sie so dringend wie nie", unterstrich Kahlhofen. Doch zuvor müssen die Enkheimer am kommenden Sonntag, 14.30 Uhr, noch beim Tabellendritten SG Anspach ran. In zwei Wochen will das Binz-Team dann noch einmal in Stierstadt punkten. FC Germania Enkheim: Brunnacker - Ullrich, F. Lange (85. Grana), Ahmet, Schneider - Schmidt, Smiroldo, Binz, Winters - Naumann, Peter. Tore: 0:1 Volp (07.), 0:2 Zarifoglu (36.), 1:2 Naumann (50.), 2:2 Smiroldo (72.), 2:3 Czolink (83.), 2:4 Zarifoglu (90.+ 3).

20.01.2011: Trainingsauftakt der Senioren

Drei Neue für den Klassenerhalt
Quelle: Bergen-Enkheimer (be/mra)

Nach einer völlig verkorksten Hinrunde will Germania Enkheim im neuen Jahr in der Fußball-Gruppenliga weiter angreifen. Oberstes Ziel ist es, möglichst früh aus dem Abstiegskampf herauszukommen. Die Germanen belegen nach Abschluss der Hinserie mit 17 Punkten aus 18 Partien den 13. Tabellenplatz. Damit blieben sie weit hinter den Erwartungen zurück. Allerdings hatte das Binz-Team in der Vorrunde auch mit erheblichem Verletzungspech zu kämpfen. Am heutigen Donnerstag beginnt die Mannschaft mit dem Training für die restliche Saison. Mit Patrick Martin und Ivan Grancic von den Liga-Konkurrenten SG Bornheim und der Spvgg. Bad Homburg sowie Julian Freytag von der Spvgg. Fechenheim konnte das Trainerteam um Manfred Binz, Steffen und Boris Perlet gleich drei Neuzugänge am Ried begrüßen. Zudem soll in der Rückrunde der ältere Jahrgang der A-Jugend langsam an den Seniorenbereich herangeführt werden. Das erste Testspiel steht am kommenden Samstag auswärts gegen den FC Mittelbuchen an. Am 06. Februar wird die Germania beim Kreisoberligisten FV Hausen zum Test antreten. In der Woche darauf nehmen die Enkheimer traditionell am Bornheimer Wintercup teil. Die Germania trifft mit SG Anspach, FSV Bischofsheim und dem Namensvetter aus Dörnigheim ausschließlich auf andere Gruppenliga-Vereine. Der weitere Saisonverlauf beginnt am 27. Februar für die erste Mannschaft mit dem Nachholspiel bei der SG Anspach, die zweite Formation bestreitet ihr Nachholspiel auf eigenem Platz gegen Weiß-Blau Frankfurt. Aber auch in der eigentlich trainingsfreien Zeit stand das Vereinsleben der Germania nicht still. Seit der vergangenen Woche bereiteten sich einige Spieler mit freiwilligen Laufeinheiten auf die weitere Saison vor. Darüber hinaus sah man sich nach der gelungenen Weihnachtsfeier als weitere teambildende Maßnahme gemeinsam den Bundesliga-Auftakt Dortmund gegen Leverkusen an. Aber so ganz ohne Ball hielten es die Germanen in der Winterpause nicht aus. Während das Leder noch ruhte, wurde auf der Tennisanlage von Eintracht Frankfurt der kleine gelbe Filzball ausgepackt und ein internes Mannschaftsturnier veranstaltet. Dass bei dieser Sportart der Ball über statt in das Netz muss, schien jedoch beim ersten Aufschlag des Stürmers Kevin Naumann auf Unverständnis zu stoßen. Seine Mannschaftkameraden hoffen, dass er sich für die Rückrunde diese Treffsicherheit erhalten wird. Während der Ballwechsel konnte er aber überzeugen. Überraschend spielstark präsentierten sich Andy Martinovic, Chris Brunnacker und Michael Peter, welche sich mit ihren Leistungen problemlos einem Tennisverein beitreten könnten. Auch Boris Perlet könnte sich Hoffnung auf einen Platz in einer Herren- 30-Mannschaft machen, da in dieser Altersklasse ein guter "Rückhand-Slice" eine starke Waffe ist. Simon Winkler war stets bemüht. Aufgrund seines schwachen Doppelpartners ging er nach dem ersten Match allerdings als Verlierer vom Platz. Marc Schöbel, welcher sogar extra für das Tennisturnier Einzeltrainingsstunden genommen hatte, ließ an einigen Stellen sein Können aufblitzen, wenn er zu seinen gefürchteten Drop-Schlägen ansetzte, die kein Tennisprofi besser durchführen könnte. Ein spannendes Einzel lieferten sich Hubert Midinet und Sebastian Meißner, welches Midinet knapp für sich entscheiden konnte. Nach den gezeigten Leistungen war der Gewinner des Abends der Sport. Zum Teil wurde über vier Stunden am Stück Tennis gespielt.

10.02.2011: Vorankündigung Bornheimer Winter-Cup

Winter-Cup in Bornheim
Quelle: Bergen-Enkheimer (pm/gro)

Zum Winter-Cup lädt die SG Bornheim Grün-Weiß traditionell auch in diesem Jahr wieder ein. Das Turnier beginnt am Sonntag, 13. Februar, ab 12 Uhr auf der Sportanlage an der Seckbacher Landstraße. Aufgeteilt in zwei Gruppen kämpfen bis Sonntag, 20. Februar, acht Mannschaften um den Sieg beim Winter-Cup. In der Gruppe A treffen aufeinander der FC Hochstadt (Gruppenliga Ost), die FG Seckbach (Kreisliga A Südost), der FV Bad Vilbel (Verbandsliga Süd), Gastgeber SG Bornheim GW (Gruppenliga West). Die Gruppe B bilden der FSV Bischofsheim und Germania Dörnigheim (beide Gruppenliga Ost), die SG Anspach und der FC Germania Enkheim (beide Gruppenliga West). Die Spielzeit beträgt jeweils zweimal 45 Minuten. Die beiden Gruppenersten tragen das Finale aus, die Gruppenzweiten das Spiel um Platz drei, auch die übrigen Plätze werden ausgespielt. Das Finale sowie die Platzierungsspiele werden am Sonntag, 20. Februar, ausgetragen, die Siegerehrung findet gegen 20.30 Uhr statt. Das Startgeld beträgt 80 Euro, die Prämien für die Erstplatzierten belaufen sich auf 125 Euro (Sieger), 75 Euro (Zweiter) und 50 Euro (Dritter).

27.02.2011: Gruppenliga-Spiel gegen SG Anspach

Germania-Start geht in die Hose
Quelle: Bergen-Enkheimer (mra)

Fußball- Gruppenligist Germania Enkheim hat den Auftakt ins neue Jahr kräftig vermasselt. Die Enkheimer unterlagen in einem schwachen Spiel dem Tabellenzweiten SG Anspach mit 1:2. Beide Mannschaften boten dem Wetter entsprechend eine miserable Vorstellung. Mit ein wenig Glück hätten die Germanen allerdings einen Punkt aus Anspach entführen können. "Wir hatten einfach Pech", stellte Interimstrainer Steffen Perlet fest, der erst vor wenigen Tagen das Traineramt des zu Kickers Offenbach gewechselten Manfred Binz übernommen hatte. Steffen Perlet betreut jetzt die erste und zweite Mannschaft gemeinsam mit seinem Bruder Boris. Das Pech an den Schuhen klebte an diesem Nachmittag Felix Lange und Simon Winkler, die zwei hochkarätige Chancen im ersten Durchgang ungenutzt ließen. Ansonsten bekamen die Zuschauer keine spektakulären Szenen geboten. Der Gastgeber machte das Spiel, kam aber gegen eine sicher stehende Germania-Verteidigung kaum zu Torgelegenheiten. Gefährlich wurde es vor dem Kasten von Germania-Torwart Enz vor allem bei Standardsituationen. "Wir wussten, dass das eine Stärke von Anspach ist", sagte Perlet. Doch trotz aller Warnungen kam der Ball nach einer Ecke in der 29. Minute im Gewühl zu Riemann, der das Leder irgendwie über die Linie brachte. Zur Halbzeit musste Winkler verletzt ausgetauscht werden. Für ihn kam Ullrich. Germania wurde im zweiten Durchgang stärker, ohne sich jedoch zwingende Torgelegenheiten zu erspielen. Der Gastgeber machte es besser. La Medica legte nach einem Ballverlust der Germania im Mittelfeld und einem Konter in der 78. Minute nach und erhöhte auf 2:0. Einzige sehenswerter Höhepunkt auf Seiten der Gäste war in Halbzeit zwei der 25 Meter-Schuss von Sascha Martinovic, der in der 80. Minute im Winkel des Gästetors zum Anschlusstreffer einschlug. Steffen Perlet war dennoch zufrieden mit seiner Elf. "Wenn wir so weitermachen, holen wir in der Rückrunde noch einige Punkte", so der Coach, der wohl bis zum Saisonende weitermachen wird. Germania Enkheim empfängt am kommenden Samstag, 05.März, mit TSV Vatanspor Bad Homburg ein weiteres Spitzenteam. Anpfiff im Riedstadion ist um 15 Uhr. Germania Enkheim: Enz - Winkler (46. Ullrich), F. Lange, B. Binz, Ahmed - M. Lange, A. Martinovic, Kahlhofen, Schmidt, Peter - S. Martinovic (69. N. Binz) Tore: 1:0 Riemann (29.), 2:0 La Medica (78.), 2:1 S. Martinovic (80.).

05.03.2011: Gruppenliga-Spiel gegen TSV Vatanspor Bad Homburg

Konzept- und orientierungslos
Quelle: Bergen-Enkheimer (sp/mra)

Ausgerechnet das Jahr des 100-jährigen Bestehens könnte für Fußball-Gruppenligist Germania Enkheim eines der schwärzesten in der Vereinsgeschichte werden: Bei den Germanen schrillen nach einer 1:6-Niederlage am vergangenen Wochenende bei Vatanspor Bad Homburg alle Alarmglocken. Die Gäste präsentierten sich erschreckend schwach und hatten den Kurstädtern in keiner Phase des Spiels etwas entgegenzusetzen. Von Beginn an fand die Mannschaft kein Rezept gegen die auf dem Kunstrasenplatz in Bad Homburg taktisch gut und aggressiv auftretenden Gastgeber. Unachtsamkeiten und Abspielfehler ermöglichten bereits früh mehrere Torchancen für Vatanspor. So nutzte Vatanspors Torjäger Radu einen langen Ball über die Abwehrreihe in der 13. Minute zum 1:0. Der Stürmer konnte den Ball ungestört annehmen und an Germanen-Torhüter Brunnacker vorbei ins kurze Eck schießen. In der 21. Minute führte ein Fehlpass im Spielaufbau im Mittelfeld der Germania zu einem Gegenangriff. Der Ball wurde schnell auf die rechte Seite gespielt, in die Mitte geflankt und Radu konnte erneut ungehindert zum 2:0 einschieben. Ein ähnliches Bild sahen die mitgereisten Germania-Fans in der 29. Minute: Ein Ballverlust im Mittelfeld führte zum 3:0 durch Günes, nachdem Brunnacker den Ball nach einem Schuss von rechts nicht festhalten konnte (29.). Im Anschluss kamen die Enkheimer etwas besser ins Spiel und hatten durch Moritz Lange zwei gute Einschussmöglichkeiten. In der Pause nahm sich die Mannschaft von Steffen und Boris Perlet vor, nochmal alles zu versuchen und vor allem die leichten Fehler abzustellen. Dies gelang auch zunächst. Direkt nach Wiederanpfiff flankte Johannes Schmidt nach einer Ecke den Ball in die Mitte und Michael Peter köpfte zum 3:1 ein (46. Minute). Man hatte das Spiel scheinbar nun etwas besser unter Kontrolle. Doch der Schein trog und nur zehn Minuten später schlug Vatanspor zurück: In der 56. Minute verlor Felix Lange im Duell eins gegen eins den Ball an Radu, der ungehindert aufs Tor zulaufen konnte und das 4:1 markierte. Kurz darauf wollte Michael Peter aus dem Mittelfeld den Ball zu Torhüter Brunnacker zurückspielen, übersah dabei aber Radu. Der bedankte sich mit seinem vierten Treffer (5:1). In der Folge schaltete Vatanspor einen Gang zurück. Den Schlusspunkt zum 6:1 setzte Jenaru (85.). Interimstrainer Steffen Perlet war nach dem Schlusspfiff entsetzt: "Es gilt jetzt in den nächsten Tagen, die Mannschaft wieder aufzubauen und auf das Heimspiel gegen die Spvgg. Bad Homburg vorzubereiten. Wir müssen alles dafür tun, um die drei Punkte im Riedstadion zu behalten und wieder ein Erfolgserlebnis zu erzielen. Nur so sind wir für die kommenden Spiele gestärkt, um die notwendigen Punkte im Kampf um den Klassenerhalt zu holen." Germania Enkheim: Brunnacker - Winkler, Ahmed, B. Binz, F. Lange (57. Ullrich) - Kahlhofen, Schmidt, A. Martinovic, Peter - M. Lange, S. Martinovic (46. N. Binz). Tore: 1:0 Radu (13.), 2:0 Radu (21.), 3:0 Günes (29.), 3:1 Schmidt ( 46.), 4:1 Radu (56.), 5:1 Radu (59.), 6:1 Jenaru (85.).

13.03.2011 Gruppenliga-Spiel gegen Spvgg. Bad Homburg

Bericht BE

Germania tritt auf der Stelle
Quelle: Bergen-Enkheimer (mra)

Germania Enkheim muss weiter um den Klassenerhalt in der Gruppenliga bangen. Die Germanen zeigten sieh unter ihrem neuen Coach Holger Klyszcz zwar stark verbessert, zu einem Heimsieg reichte es am vergangenen Sonntag aber nicht. Die Enkheimer kamen gegen die Spvgg. Bad Homburg nicht über ein 2:2 hinaus. Pritzold brachte die Kurstädter in der 26. Minute in Führung. Der Gastgeber antwortete prompt mit dem Ausgleich durch Benjamin Binz, dessen Hereingabe ins eigene Tor abgefälscht wurde. Im zweiten Durchgang traf Marco Kahlhofen zum viel umjubelten 2:1 (71.). Doch Blazekouic machte mit einem Schuss aus 20 Metern die Hoffnungen der Germanen auf einen Dreier in der 82. Minute zunichte. Liebe Leserinnen und Leser gerne hätten wir Ihnen an dieser Stelle einen ausführlicheren Spielbericht präsentiert. Doch leider wurde der Bergen-Enkheimer weder über den überraschenden Trainerwechsel informiert noch war es möglich, jemanden von den Verantwortlichen des Clubs für einen Spielbericht zu erreichen. Wir bitten hierfür um Verständnis.

20.03.2011: Gruppenliga-Spiel gegen KSV Klein-Karben II

Bericht BE

Neuer Schwung bei Germania
Quelle: Bergen-Enkheimer (mra/hk)

Bei Germania Enkheim herrscht nach dem Trainerwechsel neuer Schwung: Auch im zweiten Spiel unter der neuen Führung von Holger Klyszcz blieb die Mannschaft in der Fußball-Gruppenliga ohne Niederlage. Eine Woche nach dem Unentschieden gegen die Spvgg. Bad Homburg gewannen die Germanen am vergangenen Sonntag beim Tabellenletzten KSV Klein-Karben II mit 3:2. "Ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft sehr zufrieden. Klein- Karben hat uns alles abverlangt", sagte Klyszcz nach dem Schlusspfiff. "Im Gegensatz zur Vorwoche haben wir diesmal noch rechtzeitig die Kurve gekriegt", kommentierte Klyszcz. Der Coach meinte damit, dass es seinem Team nach einen 2:1-Rückstand gelang, die Partie zu drehen. Die Germania begann engagiert. Nach, einem vorangegangenen Doppelpass zwischen Peter und Lange und einer Flanke, war es Winkler, der den Ball in der 36. Minute zur Führung über die Linie drückte. Die bis dahin starken Gäste ließen kurz nach ihrem Führungstreffer allerdings nach. "Ab der 40. Minute haben wir 15 Minuten einen Durchhänger gehabt", kommentierte Klyszcz. Die Folge: Nach einer Ecke konnte die Hintermannschaft der Germania den Ball nicht wegschlagen und Gültelec gelang aus dem Gewusel in der 42. Minute der Ausgleich für den Gastgeber - 1:1. Wenige Augenblicke zuvor hatten die Germanen das Glück auf ihrer Seite, als die Gastgeber nur den Pfosten trafen. Auch nach dem Seitenwechsel waren die Germanen noch nicht ganz bei der Sache. Diese Schwächephase nutzten die Hausherren aus Klein-Karben aus, um durch Hussain mit 2:1 in Führung zu gehen (47.). Doch die Enkheimer kamen zurück. Winkler war es. der sich in der 60. Minute auf der rechten Außenbahn durchsetzte und auf Peter flankte, der per Kopf den 2:2-Ausgleich erzielte. Kurze Zeit später hatten Peter und Winters die Möglichkeit, ihre Mannschaft in Führung zu bringen. Als sich viele schon mit einem Remis abgefunden hatten, wurden die Germanen für ihr engagiertes Auftreten dann doch noch belohnt: Winters gelang nach einem schönen Solo der 3:2-Siegtreffer (88.). "Vergangene Woche konnten wir gegen Bad Homburg die Lorbeeren für eine gute Leistung nicht ernten. Dieses Mal sind wir belohnt worden", freute sich Klyszcz über den ersten Dreier unter seiner Regie. Ziel für den Rest der Saison sei es, möglichst schnell die abstiegsgefährdeten Plätze zu verlassen und einen Platz im gesicherten Mittelfeld zu festigen. Den ersten Schritt können die Germanen am kommenden Sonntag, 27.März, gegen den FC Kalbach tun. "Das wird ein schwieriges Spiel. Aber ich traue der Mannschaft zu, dass wir es gewinnen", so Klyszcz. Anpfiff im Riedstadion ist um 15 Uhr. Germania Enkheim: Brunnacker - M. Lange, Ullrich (78. Naumann), F. Lange, Krebs (46. N. Binz) - Schmidt, Kahlhofen, Smiroldo (89. Fleckenstein), Peter - Winters, Winkler. Tore: 0:1 Winkler (36.), 1:1 Gültelec (42.), 2:1 Hussain (47.), 2:2 Peter (60.), 3:2 Winters (88.).

27.03.2011: Gruppenliga-Spiel gegen FC Kalbach

Bericht BE

Erste Niederlage für Klyszcz
Quelle: Bergen-Enkheimer (mra/hk)

In der vergangenen Woche feierte der neue Germania-Trainer Holger Klyszcz gegen den KSV Klein-Karben II seinen ersten Sieg. Nun muss Klyszcz auch seine erste Niederlage verdauen. Germania Enkheim verlor am vergangenen Sonntag im heimischen Riedstadion gegen den FC Kalbach mit 1:4. Das Ergebnis spricht eine deutliche Sprache. Allerdings präsentierte sich die Germania zumindest im zweiten Durchgang ebenbürtig. "In der ersten Halbzeit haben wir uns den Schneid abkaufen lassen. In der zweiten Hälfte haben wir gut mitgespielt", fasste Klyszcz zusammen. Aufstiegsaspirant Kalbach zeigte die deutlich "reifere" Spielanlage und ließ den Ball sicher durch die eigenen Reihen laufen. Lange dauerte es daher nicht, bis der Ball zum ersten Mal im Netz des Gastgebers zappelte. Nach einem Freistoß von links sorgte Cagritekin in der 13. Minute per Kopf für die Kalbacher Führung. Nach der Pause bemühten sich die Germanen um den Ausgleich, eine unglückliche Situation bremste ihre Bemühungen aber. Felix Lange sprang in der 65. Minute der Ball von der Hacke an die Hand - der Schiedsrichter entschied auf Elfmeter, den Spisla zum 2:0 verwandelte. "Das war kein absichtliches Handspiel und somit auch kein Elfmeter", kommentierte Klyszcz. Zehn Minuten zuvor hatte Winters die große Chance, für sein Team auszugleichen. Doch die Germanen gaben sich nicht auf und schöpften nach einer verunglückten Flanke von Winkler, die sich in der 85. Minute ins Tor senkte, neue Hoffnung. Die Mannschaft von Trainer Holger Klyszcz setzte nach dem 1:2-Anschlusstreffer alles auf eine Karte. Ausgerechnet der ehemalige Germania-Coach Andreas Dittrich war es dann, der die Träume der Germanen auf einen Punktgewinn zunichte machte. Dittrich traf nur zwei Minuten später zum 3:1. Eifert stellte kurz vor Schluss dann den 4:1-Endstand her. "Gegen eine Mannschaft wie Kalbach und wie sie sich hier präsentiert hat, kann man Verlieren. Wir müssen unsere Punkte woanders holen", erklärte der Germania-Trainer. Germania Enkheim: Brunnacker - M. Lange, Krebs, F. Lange, A. Martinovic (65. B. Binz) – Schmidt, N. Binz. Smiroldo (78. Naumann), Peter - Winters, Winkler Tore: 0:1 Cagritekin (13.), 0:2 Spisla (65.), 1:2 Winkler (85.), 1:3 Dittrich (87.), 1:4 Eifert (89.). Bei der Germania blickt man gespannt auf die Begegnung am kommenden Sonntag, 03. April, um 15 Uhr, gegen die SG Westend. Mit einem Sieg können sich die Germanen Luft im Abstiegskampf verschaffen und den Gegner auf Abstand halten. Die SG Westend belegt mit 16 Zählern den drittletzten Tabellenplatz.

03.04.2011: Gruppenliga-Spiel gegen SG Westend Frankfurt

Bericht BE

Froh über den einen Punkt
Quelle: Bergen-Enkheimer (gro/hk)

Ein magerer Punkt war eigentlich zu wenig, doch am Ende war der FC Germania Enkheim froh, dass er überhaupt zu einem 2:2-Remis bei der SG Westend kam. "Wir haben 0;2 zurückgelegen, zahlreiche Chancen vergeben, uns aber doch noch mit großem Einsatz zurückgekämpft", zeigte sich Trainer Holger Klyszcz zufrieden mit dem Unentschieden beim Drittletzten. "Das war bisher unser schlechtestes Spiel unter meiner Leitung", kritisierte der Germanen- Coach die Leistung seiner Mannschaft bei der SG Westend. Dennoch zeigte er sich am Ende mit dem einem Zähler zufrieden. "Wir hatten uns mehr erhofft, doch nach dem Rückstand sind wir froh über den Punkt", so Klyszcz. Ganze 20 Minuten benötigten die Enkheimer um ins Spiel zu finden. Diese Zeit wiederum nutzten die Gastgeber, um aus ihren wenigen Chancen zwei Tore zu schießen. Nach einer Viertelstunde nutzte Naziri Zuordnungsprobleme in der Germanen- Abwehr und erzielte das 1:0, in der 21. Minute war es Boussouf, den ein Pass von der rechten Seite erreichte und der eiskalt ins linke untere Eck verwandelte. Nachdem sich die Gäste von dem frühen Rückstand erholt hatten, fanden sie wieder zu ihrem Spiel und kamen zu Tormöglichkeiten. Schon der erste Versuch war erfolgreich, als sich Simon Winkler (28.) auf der rechten Seite durchkämpfte und auf Moritz Lange legte, der dem Torwart aus fünf Metern keine Chance ließ - 1:2. Nur Minuten später war es der Enkheimer Torschütze, der diesmal Kevin Naumann bediente. Der Stürmer hatte jedoch kein Glück beim Abschluss. Kurz vor der Halbzeit kam die SG Westend noch zweimal gefährlich vors Enkheimer Tor. Doch beide Male war Torwart Christopher Brunnacker zur Stelle, der den ersten Ball über die Latte lenkte und auch einen 16-Meter-Schuss parierte. Im zweiten Spielabschnitt neutralisierten sich beide Teams zunächst. Niemand konnte sich Möglichkeiten erspielen, meist bewegtes ich das Geschehen im Mittelfeld. Die SG Westend hatte sich in die eigene Hälfte zurückgezogen, versuchte es mit langen Bällen und hatte noch drei gute Möglichkeiten (61., 66., 74.), die Keeper Brunnacker jedoch zunichte machte. Weil der verwarnte Martinovic sich ein erneutes Foulspiel leistete, sah er die Gelb-Rote Karte. Zwar nur zu Zehnt auf dem Platz, erspielte sich die Germania dennoch Möglichkeiten. Die beste hatte Naumann (82.), der zur Stelle war, nachdem Ahmed aus 16 Metern geschossen hatte. Den Abpraller versenkte er und sicherte dem FC Germania-Enkheim damit das 2:2. Die kommende Partie bestreiten die Enkheimer am Samstag, 09. April, um 16 Uhr vor heimischem Publikum gegen den TuS Merzhausen. Klyszcz hofft auf einen Heimvorteil und darauf, dass ihm von den zahlreichen Verletzten wieder einige zur Verfügung stehen. FC Germania Enkheim: Brunnacker - Ahmed, Krebs, F. Lange, Ullrich (55. Pitzke) - Smiroldo, Schmidt, Martinovic, Winkler (83. Fleckenstein), M. Lange - Naumann. Zuschauer: 40. Besondere Vorkommnisse: Gelb-Rote Karte gegen den Enkheimer Martinovic (78.) wegen wiederholten Foulspiels; Rote Karte gegen den SG-Spieler Gashi (86.) wegen Schiedsrichterbeleidigung. Tore: 1:0 Naziri (15.), 2:0 Boussouf (21.), 2:1 M. Lange (28.), 2:2 Naumann (82.).

09.04.2011: Gruppenliga-Spiel gegen TuS Merzhausen

Bericht BE

Drei Spitzen sorgen für Wirbel
Quelle: Bergen-Enkheimer (gro/hk)

Eine überzeugende Vorstellung lieferte Germania Enkheim am Wochenende gegen den TuS Merzhausen ab. Mit 3:0 (1:0) gewann das Team von Holger Klyszcz und bestätigte damit die guten Leistungen aus den Wochen zuvor. "Wir waren gewarnt vor Merzhausen, dennoch war ich überzeugt, dass mein Team einen Sieg erreichen kann", freute sich der Coach über das positive Ergebnis. Die Enkheimer gingen sehr offensiv zu Werke. Mit Martinovic, Peter und Winkler im Sturm versuchte Klyszcz, die Gäste von Beginn an unter Druck zu setzen. Zwar gelang das Vorhaben zunächst nicht, doch spätestens in der zweiten Halbzeit machte sich die Taktik bezahlt. Die ersten Minuten verliefen ausgeglichen. Weder Merzhausen noch Enkheim konnten sich entscheidende Vorteile erspielen, agierten beide voller Leidenschaft und mit großer Laufbereitschaft. "Das Spiel war schön anzusehen", freute sich Klyszcz, auch den Zuschauern etwas geboten zu haben. Diese hatten nach nur neun Minuten auch schon Grund zum Jubeln: Martinovic hatte vor der Strafraumgrenze Schmidt bedient, der aus elf Metern Entfernung das Leder unhaltbar im linken unteren Toreck zum 1:0 versenkte. Die Enkheimer zeigten bis zur Pause zahlreiche gute Kombinationen, meist über die rechte Seite mit Winkler oder die linke mit Peter. Ein weiterer Treffer für sie sprang vorerst nicht mehr heraus, dabei hatten Winkler (14.), Martinovic (17.) und Schmidt (28.) beste Chancen. Die Gäste waren häufig bei Standards gefährlich. So wäre Merzhausen zweimal fast der Ausgleich geglückt, allerdings gingen beide Kopfballversuche vorbei. Im zweiten Spielabschnitt erhöhten die Hausherren den Druck, Merzhausen zog sich immer mehr in die eigene Hälfte zurück. Den Platz nutzten die Enkheimer und erhöhten auf 2:0( 60.). Diesmal flog der Ball nach einem Freistoß von Schmidt in den Sechzehner, der gegnerische Keeper kam raus, verschätzte sich und Peter schnappte sich den Abstauber. Am dritten Treffer beteiligte sich der Enkheimer Stürmer als Vorlagengeber. Er bediente Winkler mit einem Querpass, der das Leder nur noch ins leere Tor schieben musste zum 3:0 (73.).Weitere gute Möglichkeiten auf Enkheimer Seite hatten Winkler (65.), Pitzke (78.) und Naumann (85.), die jedoch am Tor vorbeizielten. "Wir haben eine solide Abwehrleistung gezeigt", lobte Klyszcz sein Team und ist bereits zuversichtlich für die weiteren Begegnungen in der Gruppenliga West. Die kommende Partie bestreitet Germania Enkheim am Sonntag um 15 Uhr beim Tabellenvorletzten SV Steinfurth. "Ich glaube, dass wir gute Chancen haben, einen weiteren Sieg zu landen", zeigte sich der Germanen-Coach optimistisch. Gegen Steinfurth wird das Team der Enkheimer komplettiert von den beiden Spielern Smiroldo und Riegel. FC Germania Enkheim: Brunnacker - M. Lange, B. Binz, F. Lange, Ahmed - Schmidt, Kahlhofen, N. Binz (80. Winters) - Martinovic (73. Naumann), Peter, Winkler (78. Pitzke). Zuschauer: 70. Tore: 1:0 Schmidt (09.), 2:0 Peter (60.), 3:0 Winkler (73.).

17.04.2011: Gruppenliga-Spiel gegen SV Steinfurth

Statt Elfmeter ein entscheidender Konter
Quelle: Bergen-Enkheimer (fw/hk)

Germania Enkheim hat in Steinfurth wertvolle Punkte liegen lassen. Ein Kontertor reichte den Gästen, um die Enkheimer zu bezwingen. Nun hängt es unter anderem vom nächsten Kellerduell gegen den FV Stierstadt morgen Abend im Riedstadion davon ab, wie anstrengend die kommenden Wochen noch werden. Die Enkheimer Germanen haben es nach wie vor selbst in der Hand. Sie können am morgigen Abend im Heimspiel gegen den SV Steinfurth ein dickeres Polster auf die letzten vier Plätze herausspielen - oder eben näher an diesen Gefahrenbereich herankommen. Solche Entscheidungsspiele wollten die Enkheimer um ihren Trainer Holger Klyszcz eigentlich vermeiden. Nun haben sie nach dem Remis gegen Westend (2:2) in Steinfurth bereits die zweite Möglichkeit ausgelassen, etwas ruhiger zu schlafen. Trainer Klyszcz wollte dennoch nicht unzufrieden sein mit dem Spiel. "Ich bin der Leistung meiner Mannschaft zufrieden", so der Coach, "die Steinfurther haben uns halt mit körperlichem Einsatz enorm zugesetzt." So gestaltete der SV das Geschehen gegen die Enkheimer von Beginn an ausgeglichen, hatte durch einige Standardsituationen auch zunächst die besseren Chancen. Erst Mitte des ersten Durchgangs erarbeitete sich Germania Enkheim durch Ballbesitz und technische Überlegenheit in den Zweikämpfen ein leichtes Übergewicht im Spiel. Durch einen Fernschuss von Benjamin Binz (30.), eine Freistoßabnahme seines Bruders Niklas (40.) sowie einen direkt verwandelten Freistoß von Johannes Schmidt, bei dem der Steinfurther Schlussmann sicher parierte (44.), zeigten sich die Fußballer vom Riedstadion in der Viertelstunde vor der Pause mit Offensivdrang. Offensiver wollte die Germania auch agieren. Das nahm sie sich zumindest fest vor für die zweite Halbzeit und legte in den ersten zehn Minuten nach Wiederanpfiff auch gut los. Martinovic zog in der 50. Minute ab, sein Schuss wurde geblockt, drei Meter vor dem Tor versuchte Winkler den Ball über die Linie zu drücken, doch auch sein Versuch fand nicht sein Ziel - auf der Linie wurde der Ball noch geklärt. Die Richtung stimmte, Enkheim war drauf und dran, das Führungstor zu markieren. Es hätte wenig später in Form eines Foulelfmeters fallen müssen, als Martinovic in einer brenzligen Situation im Steinfurther Strafraum umgerissen wurde. Der Schiedsrichter ließ weiterspielen, die Germanen protestierten - und Steinfurth konterte. Ein langer Ball erreichte Riegmeier, der mit dem linken Fuß aus 16 Metern eine solche Wucht hinter den Ball brachte, dass es für Germanen-Schlussmann Brunnacker nichts zu halten gab. Das Leder flog ihm über den Kopf hinweg ins Netz (56.). Zeit für einen Ausgleichstreffer hatte Enkheim noch genug. Steinfurth stellte sich allerdings clever an, nicht mehr viel zuzulassen, was den Gastgebern in Bad Nauheim auch gut gelang: Bis auf einen Fernschuss von Peter den der SV-Keeper wiederum klärte, brachte Enkheim in der verbleibenden halben Stunde nichts mehr zustande. "Steinfurth hat das aber auch ein bisschen italienisch über die Bühne gebracht", murrte Klyszcz angesichts einer Reihe überlanger Verletzungsphasen des SV Steinfurth. Die Vorgeschichte zum Sieg wird den Steinfurthern aber reichlich egal sein, mit elf Punkten aus den vergangenen fünf Spielen sind sie wieder dran am Klassenerhalt. Enkheim ist dieser Zone noch nicht enteilt. Einen weiteren "Matchball" für Germania Enkheim haben sie morgen Abend zu Hause gegen den FV Stierstadt (19.30 Uhr, An der Leuchte). Allerdings muss Klyszcz heute auf Florian Riegel (privat verhindert) sowie die Urlauber Moritz Lange, Hashim Ahmed und Manuel Winters verzichten, dafür könnte Marco Kahlhofen rechtzeitig zum Anpfiff wieder fit sein und ebenso in den Kader zurückkehren wie Marcel Smiroldo. Am Ostermontag kann Enkheim dagegen im Heimspiel (15 Uhr) gegen die DJK Bad Homburg auf den gesamten Kader zurückgreifen. Germania Enkheim: Brunnacker - M. Lange, B. Binz (70. Naumann), F. Lange, Ahmed - Martinovic, Schmidt, N. Binz, Peter, Winkler (75. Ulrich) - Riegel (46. Enz). Zuschauer:150. Tor: 1:0 Riegmeier (57.).

21.04.2011: Gruppenliga-Spiel gegen FV Stierstadt

1:1 gegen Stierstadt
Quelle: Bergen-Enkheimer (mra/hk)

"Wir hätten nach der ersten Halbzeit 2:0 oder 3:0 führen müssen, haben es aber versäumt, die Tore zu machen", beklagte Germania Enkheims Trainer Holger Klyszcz. "Ich hätte mir ein wenig mehr Cleverness von meiner Mannschaft gewünscht", so der Coach. Martinovic (14. und 27.), Naumann (16.) Peter (25.) vergaben aussichtsreiche Chancen. Die Stierstädter Gäste hatten den Germanen eigentlich nur in den ersten zehn Minuten etwas entgegenzusetzen. Doch erst im zweiten Durchgang kam die Mannschaft von Holger Klyszcz zum Erfolg: Nach einer Ecke von Martinovic köpfte Peter zur verdienten Germania-Führung ein (50.). Doch nur fünf Minuten später kamen die Gäste zum Ausgleich. Einen langen Abschlag von Brunnacker fingen die Stierstädter im Mittelfeld ab und leiteten zügig einen Konter ein, den Tufaro zum 1:1 abschloss. Germania Enkheim: Brunnacker - Krebs, F. Lange, B. Binz (60. Pitzke), Kahlhofen - Schmidt, N. Binz (78. Nikolaou), Peter, Winkler - Naumann, Martinovic. Tore: 1:0 Peter (50.), 1:1 Tufaro (55.)

25.04.2011: Gruppenliga-Spiel gegen DJK Bad Homburg

Bericht BE

Erfolgreiches Osterfest
Quelle: Bergen-Enkheimer (mra/hk)

Fußball- Gruppenligist Germania Enkheim hat einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht und mit vier Punkten aus zwei Spielen über die Feiertage den Anhängern eine Osterüberraschung beschert. Während es am Gründonnerstag gegen den FV Stierstadt nur zu einem 1:1 langte, schlugen die Germanen am Ostermontag die DJK Bad Homburg deutlich mit 4:0. Richtig rund lief es für die Germania am Ostermontag. "Wir haben die Partie klar diktiert und verdient gewonnen", kommentierte Trainer Holger Klyszcz. Von Beginn an nahmen die Gastgaber das Heft in die Hand und erspielten sich zahlreiche Torgelegenheiten. In der 24. Minute war es dann Peter, der seine Mannschaft zum ersten Mal jubeln ließ. Nach einer Flanke von Martinovic köpfte der Stürmer aus sechs Metern Entfernung zur Führung ein. Fünf Minuten vor der Pause war es erneut Peter, der per Kopf auf 2:0 erhöhte. Dem 3:0 in der 51. Minute ging ein schöner Spielzug voraus: Diesmal war es Martinovic selbst, der nach einer Flanke von Riegel zum 3:0 traf. Auch das 4:0 in der 69. Minute war sehenswert: Nach einer Flanke von Benjamin Binz scheiterte Martinovic zunächst mit der Hacke am Gästeschlussmann, ehe Peter im Nachsetzen den Ball über die Linie schob. Riegel (64.) und Peter (85.) hatten weitere Gelegenheiten, das Ergebnis für die Germania noch deutlicher zu gestalten. Doch beide vergaben knapp. Germania Enkheim: Brunnacker- M. Lange, Ahmet, F. Lange, Kahlhofen - B- Binz, Schmidt, Riegel (78. Krebs), Winkler (77. Naumann) - Martinovic (68. N. Binz), Peter Tore: 1:0 Peter (24.), 2:0 Peter (40.), 3:0 Martinovic (51.), 4:0 Peter (69.). Mit einem weiteren Heimsieg am kommenden Samstag, 30. April, gegen den SV Nieder-Wöllstadt können die Germanen die Abstiegszone endgültig verlassen. "Mit einem Dreier wären wir aus dem Gröbsten raus", sagt Trainer Holger Klyszcz und hofft auf ein starkes Spiel der Germanen. Anpfiff der Partie im Riedstadion ist um 16 Uhr.

30.04.2011: Gruppenliga-Spiel gegen SV Nieder-Wöllstadt

Bericht BE

Der Klassenerhalt ist gesichert
Quelle: Bergen-Enkheimer (hk/mra)

Germania Enkheim bleibt mit seinem neuen Trainer Holger Klyszcz in der Fußball-Gruppenliga weiter auf Erfolgskurs: Die Germanen gewannen am vergangenen Samstag ihr Heimspiel gegen den SV Nieder-Wöllstadt mit 2:1 und entledigten sich aller Abstiegssorgen. "Der Klassenerhalt ist gesichert", stellte Klyszcz fest. Der Germanen-Coach war mit der Leistung seiner Mannschaft im ersten Durchgang allerdings nicht zufrieden und fand in der Halbzeitpause auch deutliche Worte. Als "Iethargisch" bezeichnete er die Spielweise seiner Akteure in der ersten Halbzeit. In Anspielung auf die Matches gegen Steinfurth und Stierstadt sagte er: "Wir wollen keine Aufbauhilfe Wetterau leisten." Dennoch hatten die Enkheimer in den ersten 45. Minuten mehrere Chancen zur Führung: Winkler vergab gleich zwei gute Einschussmöglichkeiten (05. und 21.). Die Gäste gingen in der 35. Minute überraschend in Führung. Ein 35-Meter-Freistoß von Deppner segelte, ohne, dass den Ball noch jemand berührte, ins Germanen-Tor. Auf der anderen Seite hatte Riegel großes Pech, als sein Freistoß in der 41. Minute nur an den Innenpfosten ging. "In der zweiten Halbzeit haben wir uns auf den Kampf besonnen und die Partie auch verdient gewonnen", erklärte Klyszcz. Eine Standardsituation bescherte den Germanen in der 57. Minute den Ausgleich. Nach einer Ecke von Martinovic verlängerte Peter den Ball mit dem Kopf auf Winkler, der mit dem Knie zum Ausgleich einschob. Nur acht Minuten später vollendete Riegel nach einem schönen Doppelpass mit Martinovic zum 2:1. Dass die Partie nach der Germanen-Führung noch einmal kippen würde, daran glaubte so richtig niemand mehr. Germania Enkheim hatte eher genügend Möglichkeiten, die Führung noch weiter auszubauen, doch Martinovic, Naumann und Peter vergaben aus aussichtsreichen Positionen. "Wir haben in der zweiten Hälfte den Druck erhöht und das Spiel klar bestimmt. Wichtig für uns ist, dass wir die drei Punkte an Bord geholt haben", unterstrich Klyszcz. Germania Enkheim: Brunnacker - M. Lange, B. Binz, F. Lange, Ahmet, Kahlhofen, Schmidt (89. Ullrich), Martinovic (75. N. Binz), Peter - Riegel, Winkler (70. Naumann) Tore: 0:1 Deppner (35.), 1:1 Winkler (57.), 2:1 Riegel (65.). Ihre Erfolgsserie wollen die Germanen am kommenden Sonntag, 08. Mai, bei Rotweiß Frankfurt II fortsetzen. "Der Gegner ist schwer einzuschätzen. Man weiß nie, wer in der Reserve alles spielt. Ich glaube trotzdem, dass wir unsere Chance haben", so Klyszcz. Anpfiff ist um 15 Uhr.

08.05.2011: Gruppenliga-Spiel gegen SG Rot-Weiss Frankfurt II

Rot-Weiss bremst den FC Germania
Quelle: Bergen-Enkheimer (hk/mra)

Der Siegeszug von Germania Enkheim in der Fußball-Gruppenliga West ist gestoppt: Die Mannschaft von Trainer Holger Klyszcz verlor am vergangenen Sonntag bei Rot- Weiß Frankfurt II überraschend hoch mit 0:5. Dennoch ist der Klassenerhalt nicht mehr in Gefahr. "Wir haben zwar 0:5 verloren, aber das Ergebnis ist zu hoch. Wir haben es versäumt, die Tore zu machen", sagte Germanias Trainer Holger Klyszcz nach dem Schlusspfiff. Die Germania spielte in der Anfangsphase gut mit und vergab in der zehnten Minute eine Mehrfach-Chance. Benjamin Binz, Naumann, Winkler und Martinovic konnten den Ball nicht im Kasten unterbringen. In der 18. Minute schoss Peter noch einmal knapp über das Tor. Ein Ballverlust im Mittelfeld führte nur zwei Minuten später zum Gegenangriff der Rot-Weißen, den Elmaz erfolgreich abschloss - 1:0. Innerhalb von sechs Minuten unterlief der Germania- Abwehr dann gleich zweimal derselbe Fehler: Nach Steilpässen in die Spitze passte die Innenverteidigung nicht auf und der Gastgeber erhöhte durch einen Doppelschlag von Aydin (40.) und Orfandis (42.) auf 3:0. "Der Doppelschlag kurz vor der Halbzeit hat uns zurückgeworfen", sagte Klyszcz. Nach der Pause setzte der Coach noch einmal alles auf eine Karte, löste die Viererkette auf und brachte den A-Jugendlichen Segesser für den angeschlagenen Peter (60.). Kurz zuvor hatten Peter und Niklas Binz den Anschlusstreffer auf dem Fuß gehabt. Die größte Tormöglichkeit im zweiten Durchgang hatte Naumann, der in der 63. Minute frei vor dem Tor den Schlussmann von Rot-Weiß Frankfurt den Ball in die Arme schoss. Doch auch eine stärkere Germania brachte die Rot-Weißen nicht mehr aus dem Rhythmus. Papadopulos machte mit seinen Treffern in der 75. und 85. Minute den Sieg perfekt. Germania Enkheim: Brunnacker- M. Lange, B. Binz (25. Ullrich), Ahmet, F. Lange - Schmidt, Martinovic, Peter (60. Segesser), N. Binz - Naumann (85. Kurz), Winkler Tore: 1:0 Elmaz (20.), 2:0 Aydin (40.), 3:0 Orfandis (42.), 4:0 Papadopulos (75.), 5:0 Papadopulos (85.). Die Germanen empfangen am kommenden Sonntag, 15. Mai, im heimischen Riedstadion die Spvgg. Griesheim. Trainer Holger Klyszcz erwartet einen heißen Tanz: "Die Griesheimer sind als Tabellenvierter in Sachen Aufstieg noch dick im Rennen. Zu Hause können wir sie aber schlagen", so der Coach. Anpfiff ist um 15 Uhr.

15.05.2011: Gruppenliga-Spiel gegen Spvgg. Griesheim

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Wir sind verpfiffen worden
Quelle: Bergen-Enkheimer (mra/hk)

Selten hat man Germanias Coach Holger Klyszcz so sauer erlebt, wie nach dem 2:2 gegen die Sportvereinigung Griesheim in der Fußball-Gruppenliga am vergangenen Sonntag. "Ich habe noch nie in meinem Leben über Schiris gemeckert", sagte Klyszcz. Aber nach dem Abpfiff konnte er sich dann doch nicht zurückhalten: "Wir sind verpfiffen worden. So eine einseitige Schiedsrichterleistung habe ich noch nicht gesehen", schimpfte der Trainer. Sein Zorn richtete sich vor allem an die großzugig verteilten Gelben Karten an seine Elf. Dies ging sogar soweit, dass die Germanen am Ende nur mit acht Spielern die Partie beendeten, nachdem Schmidt (76.), Kurz (84,) und Felix Lange (90.+5) von Schiedsrichter Abdul Kadir Ova (Wehen-Wiesbaden) mit Gelb-Rot des Feldes verwiesen worden waren. Umso peinlicher war es, dass der Tabellenfünfte es nicht schaffte, die Begegnung zu entscheiden. Die Germanen agierten aus einer sicheren Abwehr heraus und gingen bereits in der 14. Minute durch Winkler mit 1:0 in Führung. "Wir haben hinten gut gestanden", sagte Klyszcz. Die Gäste fanden gegen die sichere Germania-Abwehr kein Mittel und kamen kaum zu Torchancen. Allerdings kamen auch die Hausherren kaum gefährlich vor das Gehäuse. Erst im zweiten Durchgang wurde die Partie interessanter. Niklas Binz verpasste es in der 50. Minute, die Führung für seine Mannschaft auszubauen. In der 54. Minute nutzten die Gäste durch Sedlak dann ihre Chance zum Ausgleich. Die Partie schien zu kippen, als die Germanen nach der Gelb-Roten Karte gegen Schmidt in der 76. Minute nur noch in Unterzahl waren. Wenige Minuten später war es Kurz, der vom Unparteiischen des Feldes verwiesen wurde und den Gästen einen nach Meinung von Klyszcz "geschenkten" Foulelfmeter zusprach. Chaudhary scheiterte jedoch an Germania-Torwart Enz. Doch das Zittern ging weiter. Die Griesheimer setzten in der Schlussphase alles auf eine Karte und machten hinten auf. Eine kurze Unaufmerksamkeit der Gäste nutzte Naumann, um sich den Ball zu erobern. Den Alleingang schloss er überraschend mit dem 2:1 (90.+5) ab. "Wir schießen in der 94. Minute das 2:1. Das war sensationell", kommentierte Klyszcz. Abpfeifen wollte Schiedsrichter Abdul Kadir Ova die Begegnung allerdings nicht. Stattdessen war sie nach einem weiteren Foul für F. Lange vorzeitig beendet. "Von den Gelben Karten war vielleicht eine berechtigt. Die anderen waren ein Witz", ärgerte sich Klyszcz. Es kam, wie es kommen musste: Die Partie lief so lange, bis die Gäste durch Chaudhary zum Ausgleich trafen. Übrigens sieben Minuten nach Ende der regulären Spielzeit. Germania Enkheim: Enz - M. Lange, Ullrich, F. Lange, Kurz, N. Binz (73. Freytag), Schmidt, Ahmet, Peter (45. Winter) - Winkler (45. Halbow), Naumann. Besondere Vorkommnisse: Gelb-Rote Karte für Schmidt (76.), Kurz (84.) und F. Lange (90.+5) alle Germania; Chaudhary (Griesheim) verschießt Foulelfmeter (85.). Tore: 1:0 Winkler (14.), 1:1 Sedlak (54.), 2:1 Naumann (90.+5), 2:2 Chaudhary (90.+7). Am kommenden Wochenende sind die Bergen- Enkheimer spielfrei. Zum Abschluss am 29. Mai empfangen die Germanen dann im heimischen Riedstadion den starken Aufsteiger und Tabellenführer FC Ober-Rosbach.

29.05.2011: Gruppenliga-Spiel gegen FC Ober-Rosbach

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Freude und Trauer bei Germania
Quelle: Bergen-Enkheimer (hk/mra)

Freude und Trauer bei Germania Enkheim: Während die erste Mannschaft am vergangenen Sonntag einen überraschenden Heimsieg gegen Tabellenführer FC Ober-Rosbach feierte, wurde bekannt, dass die Zweite aus der Kreisliga A absteigen muss, weil in den letzten vier Partien ein nicht spielberechtigter Akteur eingesetzt worden war. "Wir haben gut gespielt. Der Sieg war verdient", sagte Germania-Coach Holger Klyszcz nach dem 3:2-Sieg gegen den FC Ober-Rosbach. Die Germanen überließen den Gästen in den ersten 30 Minuten zwar das Kommando, agierten aber erneut aus einer sicheren Defensive, sodass der Gegner keine nennenswerten Chancen herausspielte. Erst in der 27. Minute gelang es dem Tabellenführer, die Viererkette aus den Angeln zu heben. Ein Pass in die Spitze nutzte Wathahiki zur 1:0-Führung. Im weiteren Verlauf fanden die Germanen immer besser ins Geschehen und auch zu Torchancen: Riegel setzte sich in der 41. Minute an der Grundlinie durch und bediente Martinovic, der zum verdienten Ausgleich einschoss. Germania merkte, dass an diesem Nachmittag mehr drin war als nur ein Unentschieden und legte noch eine Schippe drauf. "In der zweiten Halbzeit haben wir das Kommando übernommen", sagte Klyszcz. Allerdings dauerte es eine ganze Zeit, bis die Germanen zum Torerfolg kamen. In der 70. Minute schnappte sich Naumann kurz hinter der Mittellinie den Ball und versenkte die Kugel nach einem Alleingang zum 2:1. Nach einem Foul von Brunnacker an Watanabe glichen die Gäste in der 84. Minute durch Anicic aus. Doch der Gastgeber blieb gefährlich und zeigte sich durch den Rückschlag wenig beeindruckt. Martinovic war von den gegnerischen Verteidigern in der 90. Minute nur durch ein Foul zu stoppen. Den Foulelfmeter verwandelte Felix Lange. "Wir hätten nach der Führung auch das 3:1 und 4:1 machen können", so Klyszcz. Doch Naumann und Segesser vergaben eine Doppelchance (71.). Naumann ließ zudem in der 73. und 86. Minute gute Torgelegenheiten liegen. Für Germania Enkheim war der Sieg ein willkommener Abschluss nach einer verkorksten Saison. Trainer Holger Klyszcz erklärte gegenüber dem Bergen-Enkheimer, dass er der ersten Mannschaft in der kommenden Saison erhalten bleibe. Auch der Kader bliebe zum großen Teil zusammen, so Holger Klyszcz. Germania Enkheim: Brunnacker - M. Lange, Ullrich (65. Halbow), F. Lange, Ahmet - Krebs, Schmidt (45. Segesser), Martinovic, Riegel - Naumann, Winkler (68. Pitzke) Tore: 0:1 Wathahiki, 1:1 Martinovic (41.), 2:1 Naumann (70.), 2:2 Anicic (84., Foulelfmeter), 3:2 F. Lange (90., Foulelfmeter).

07.07.2011: Saisonrückblick Erste Mannschaft

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Aufschwung kommt mit Klyszcz
Quelle: Bergen-Enkheimer (mra)

Hoffnungsvoll, mit viel Optimismus und einem namhaften Trainer war Fußball-Gruppenligist Germania Enkheim in die vergangene Saison gestartet. Doch am Ende zerplatzten die Träume wie eine Seifenblase. Verletzungspech, schwache Leistungen und zwei Trainerwechsel waren der Grund für eine enttäuschende Saison. Nach Abschluss der Hinrunde belegten die Germanen mit 20 Punkten den zehnten Tabellenplatz und blieben damit hinter ihren Erwartungen. Wenige Tage vor dem Rückrundenstart hatte der Verein einen weiteren Rückschlag zu verdauen: Coach Manfred Binz, der die Mannschaft erst zu Saisonbeginn übernommen hatte, verließ die Germania Richtung Offenbach. Das Zepter übernahm vorübergehend der Trainer der zweiten Mannschaft, Steffen Perlet. Doch auch er konnte das Team nicht in die Erfolgsspur zurückführen. Im Gegenteil: Die Mannschaft geriet nach einer Negativserie noch tiefer in den Abstiegsstrudel. Erst nach dem zweiten Trainerwechsel schaffte der Club mit Holger Klyszcz den Aufschwung. Mit 22 Punkten aus zwölf Partien führte er seine Elf frühzeitig zum Klassenerhalt. "Gegen die Spitzenmannschaften FC Ober-Rosbach und Spvgg. Griesheim haben wir tolle Leistungen gezeigt. Die Mannschaft hat bewiesen, dass sie auch nach Rückständen Charakter hat und diese Spiele mit viel Einsatz noch umgebogen", so Holger Klyszcz. Der Coach, der auch in der neuen Serie auf der Bank sitzen wird, war mit den Ergebnissen und den Leistungen seiner Mannschaft während seiner Amtszeit sehr zufrieden. "Wir haben aus zwölf Spielen 22 Punkte geholt. Wenn man das mal drei nimmt, wären wir in der Endabrechnung auf Platz fünf gelandet. Das ist das Ziel, das ich mir für nächstes Jahr vorstelle", so Klyszcz. "Das Potenzial, um im oberen Tabellendrittel mitzuspielen, hat die Mannschaft", ist der Übungsleiter überzeugt. Beim Trainingsauftakt der Germania am vergangenen Montag konnte er einen fast vollzähligen Kader begrüßen. Als Verstärkung für die neue Saison kommen Sascha Beyer (SG Bergen/Italia) und Patrick Benning (Germania Dörnigheim) auf den Torwartpositionen sowie Patrick Patzig, der zuletzt fünf Jahre lang in Amerika war, für das offensive Mittelfeld. Ivan Grancic wird im Abwehrbereich ebenfalls vollständig zur Verfügung stehen. Den Club verlassen haben Patrick Martin und Lars Kurz. Außerdem müssen in der ersten und zweiten Mannschaft zehn A-Jugendliche integriert werden. Das erste Testspiel bestreitet Germania Enkheim am kommenden Samstag, 09. JuIi, im Riedstadion gegen den FC Bayern AIzenau II. Anpfiff ist um 15 Uhr. Es folgt ein weiteres Heimspiel am Donnerstag, 14. Juli, gegen den FSV Bischofsheim. Saisonauftakt in der Gruppenliga West ist am Sonntag, 07. August. Die Germanen empfangen zu Hause um 15 Uhr die Spvgg. Griesheim.