E1-Jugend - Saison 2010/11

 

Kader: Jahrgang 2000

Hintere Reihe von links nach rechts:
Trainer Uwe Henrich, Olufela Lawl, Mohamad Zubaya Shah, Johannes Tatchouop, Christian-Antonio Paonessa, Stevan Polojac, Max Schwitalla.

Vorne knieend:
Torhüter Philipp Szafinski.

Auf dem Bild fehlen:
Gianluca Reiser und Peter Zeidler.

 

Trainer- und Betreuerstab

Trainer: Uwe Henrich
Betreuerin: Arianne Sedler-Szafinski

 

Trainingszeiten:

Di + Do 16.30 - 18.00 Uhr

Spielplan: Kreisklasse Frankfurt Gruppe 1

DatumBegegnungErg.
28.08.2010 FC Germania Enkheim - TSG Frankfurt 22:0
04.09.2010 TSG Frankfurter Berg - FC Germania Enkheim 12:0
11.09.2010 FC Germania Enkheim - SG Bornheim Grün-Weiss 3:5
18.09.2010 FFC Olympia Frankfurt - FC Germania Enkheim 0:9
25.09.2010 FC Germania Enkheim - BSC Schwarz-Weiss Frankfurt 4:2
02.10.2010 SG Riederwald - FC Germania Enkheim 0:9
30.10.2010 FC Germania Enkheim - Spvgg. Fechenheim 4:2
06.11.2010 FC Germania Enkheim - FC JuZ Fechenheim 12:0
13.11.2010 Eintracht Frankfurt II - FC Germania Enkheim 6:0
20.11.2010 TSG Frankfurt - FC Germania Enkheim 0:19
12.03.2011 TSG Frankfurter Berg - FC Germania Enkheim 1:8
19.03.2011 SG Bornheim Grün-Weiss - FC Germania Enkheim 6:3
26.03.2011 FC Germania Enkheim - FFC Olympia Frankfurt 14:0
02.04.2011 BSC Schwarz-Weiss Frankfurt - FC Germania Enkheim 2:2
09.04.2011 FC Germania Enkheim - SG Riederwald 15:1
07.05.2011 Spvgg. Fechenheim - FC Germania Enkheim 7:9
14.05.2011 FC JuZ Fechenheim - FC Germania Enkheim 1:6
21.05.2011 FC Germania Enkheim - Eintracht Frankfurt II 2:12

Tabelle

PlatzMannschaftSp.GUVToreDiff.Punkte
01. Eintracht Frankfurt II 18 18 0 0 268:17 251 54
02. SG Bornheim Grün-Weiss 18 15 0 3 183:28 155 45
03. FC Germania Enkheim 18 13 1 4 153:45 108 40
04. BSC Schwarz-Weiss Frankfurt 18 13 1 4 86:24 62 40
05. Spvgg. Fechenheim 18 9 0 9 73:69 4 27
06. SG Riederwald 18 6 0 12 52:127 -75 18
07. FC JuZ Fechenheim 18 5 2 11 33:125 -92 17
08. TSG Frankfurter Berg 18 4 1 13 36:111 -75 13
09. FFC Olympia Frankfurt 18 2 1 15 17:152 -135 7
10. TSG Frankfurt 18 2 0 16 20:223 -203 6

28.08.2010: Kreisklassen-Spiel gegen TSG Frankfurt

FC Germania Enkheim – TSG Frankfurt – 22:0

Motiviert durch den neuen Trikotsatz und mit viel Spielfreude ging die Mannschaft in das erste Punktespiel der neuen Saison. Bereits in der ersten Halbzeit lag man mit 10:0 vorne und das trotz Minimalbesetzung (keine Ersatzspieler!). Die Tore erzielten Olufela Lawal (10), Max Schwitalla (6), Stevan Polojac (5), ein Eigentor. Es spielten: Szafinski, Shah, Tatchouop, Paonessa, Schwitalla, Polojac und Lawal.

04.09.2010: Kreisklassen-Spiel gegen TSG Frankfurter Berg

FC Germania Enkheim – TSG Frankfurter Berg – 12:0

In der 1.Halbzeit ließen es die Germanen langsam angehen und beim Halbzeitpfiff lagen sie mit 2:0 vorne. Nach der Pause waren sie kaum zu bremsen, mit schönen Kombinationen und viel Spielfreude erhöhten sie auf den verdienten Endstand von 12:0! Die Tore erzielten Stevan Polojac (4), Max Schwitalla (3), Olufela Lawal (3), Gianluca Reiser (1) und Zubaya Shah (1). Es spielten: Szafinski, Shah, Zeidler, Paonessa, Schwitalla, Polojac, Reiser und Lawal

09.09.2010: Kreispokalspiel gegen TSG Niederrad

FC Germania Enkheim – TSG Niederrad – 5:2

Das Ergebnis war hoch verdient! Das 1:0 fiel durch einen 7-Meter und nur Minuten später hätten die E1 Junioren fast zum 2:0 auf die gleiche Weise erhöhen können. Doch es kam anders und die Niederräder glichen auf ein 1:1 aus. Die Germanen bewiesen jedoch ihren Kämpferwillen und zur Halbzeit stand es 3:1! In der 2.Halbzeit erhöhte die Heimmannschaft auf 5:2 und ist somit deutlich eine Runde im Kreis-Pokal weiter! Die Tore erzielten Olufela Lawal (4) und Max Schwitalla (1). Es spielten: Zeidler, Shah, Trams, Tatchouop, Paonessa, Schwitalla, Reiser und Lawal.

11.09.2010: Kreisklassen-Spiel gegen SG Bornheim Grün-Weiss

FC Germania Enkheim – SG Bornheim Grün-Weiss – 3:5

In einem spannenden Spitzenspiel schafften es die Bornheimer Jungs am 11. September 2010, die Tabellenspitze vor ihrem unmittelbaren Verfolger aus Enkheim zu verteidigen. Für die Germania begann das Spiel vor heimischer Kulisse sehr gut. Nach einem schweren Foul gegen ihren Mittelstürmer Otufela Lawal in der 5. Minute musste der Bornheimer Torwart schon eine "Glanzparade" leisten, um den vom Enkheimer Spielmacher Max Schwitalla in die Ecke gedroschenen Freistoß abzuwehren. Auch in der 8. Minute schaffte es der Bornheimer Torwart noch, dem Enkheimer Mittelstürmer den Ball nach dessen schöner Kombination mit Schwitalla vom Fuß zu pflücken. Enkheim erhöhte den Druck. Nach einem noch abgewehrten Kopfball musste der Bornheimer Keeper dann allerdings in der 14. Minute hinter sich greifen, als sich seine Vorderleute im eigenen Strafraum den Ball hatten abnehmen lassen. Diesen Fehler machten die Bornheimer allerdings 3 Minuten später wieder gut, als sie nach einem Eckstoß und einem nicht konsequenten Abwehrverhalten der Germanen den Ausgleich erzielen konnten. Nur eine Minute später wieder Tor - für Enkheim. Lawal hatte die Bornheimer Verteidiger und ihren Torwart leichtfüßig im Strafraum ausgetänzelt. Bornheim erhöhte den Druck weiter, Enkheim lauerte auf Konter. Ihre Chance zum 3:1 nutzten die Germanen kurz vor der Pause. Nach einem tollen Solo und nachdem der Bornheimer Torwart sich vergeblich in den Weg geworfen hatte, spielte Lawal mannschaftsdienlich nach innen, wo der frei stehende Schwitalla den Ball mit einer kurzen Bewegung ins Tor schnippen konnte. Die zweite Halbzeit begann mit gegenseitigen Schüssen, die allerdings für die Torleute beider Mannschaften kein Problem darstellten. Bornheim hielt den Druck weiter aufrecht und lauerte auf den Anschlusstreffer, während die Enkheimer sich insgesamt zu passiv auf ihrer Führung ausruhten. So ist es dann auch nicht verwunderlich, dass sich die Enkheimer Abwehr, bestehend aus Peter Zeidler und Zubi Shah, vom Bornheimer Stürmerduo ausdribbeln ließen und der Enkheimer Keeper Philipp Szafinski hinter sich greifen mussten - 3:2. Was ein Weckruf für die Enkheimer hätte sein müssen, verfehlte allerdings seine Wirkung. In der 36. Minute konnten nur die "langen Finger" von Szafinski seine Mannschaft vor dem Ausgleichstreffer retten. Danach brandete eine Bornheimer Angriffswelle nach der anderen an den Germania-Strafraum. Die Enkheimer Mittelfeldspieler Gianluca Reiser und Christian Paonessa (er war in der zweiten Halbzeit auf die Position von Johannes Tatchoup aufgerückt, der von Innenverteidiger Shah abgelöst worden war) mussten ihre unter Druck geratene Defensive zunehmend verstärken, so dass ihr eigenes Offensivteam (Lawal und Schwitalla) zunehmend vom eigenen Spiel abgeschnitten wurde. In der 44. Minute gelang dann den Bornheimern - wieder nach einem Eckstoß - der verdiente Ausgleich. Diesen Schock hatten die Germanen noch nicht überwunden, als die Bornheimer Stürmer ihnen nur eine Minute später nach einem erneuten Abwehrfehler enteilten: 3:4, und das im eigenen Stadion. Enkheim musste nun seinerseits alles nach vorne werfen, was hinten natürlich Lücken riss und in der 48. Minute mit einem fünften Tor der Bornheimer bestraft wurde. Insgesamt ist der Sieg der Bornheimer sicher verdient (sie müssen sich vor allem bei ihrem Torwart für den Sieg bedanken), den Germanen muss man allerdings zugute halten, dass einer ihrer Spielmacher, Stevan Polojac, nach einer Klassenfahrt wegen eines Infekts noch das Bett hüten musste.

18.09.2010: Kreisklassen-Spiel gegen FFC Olympia Frankfurt

FFC Olympia Frankfurt – FC Germania Enkheim – 0:9

Zu einer recht einseitigen Partie entwickelte sich das Spiel der E1-Germanen gegen ihre Gegner von Olympia 07 im Frankfurter Ostpark recht schnell. Ein Flankenlauf der starken Germanen-Offensive - diesmal wieder in ihrer Stammbesetzung, also neben Otufela Lawal und Max Schwittala, mit dem im letzten Spiel erkrankten (und schwer vermissten Stevo Polojac) - nach dem anderen, das erste Tor fiel allerdings erst in der 9. Minute. Was dann folgte, war ein Schützenfest. Immer wieder Schwitalla und Polojac, Lawal als "Abstauber", der so mannschaftsdienlich spielte, dass es dem Germanen-Coach die reine Freude sein konnte. Das Mittelfeld (Gianluca Reiser und Christian Paonessa), im letzten Spiel gegen die Jungs vom Bornheimer Hang noch zu sehr "zwischen" Sturm und Abwehr verfangen, diesmal als "Brücke" nach vorne. Die Enkheimer Abwehr, in abweichender Startbesetzung - der gesundheitlich leicht angeschlagene Peter Zeidler nahm bis zur Mitte der zweiten Halbzeit auf der Bank Platz - mit Zubi Shah und Johannes Tatchoup hatte ebenfalls einen ruhigen Tag und konnte sich weiter nach vorne orientieren. Torwart Philipp Szafinski - zuletzt durch Glanzparaden aufgefallen - konnte das Spiel gegen die Olympioniken nur als Abschlag-Training nutzen, wenn ab und zu ein olympischer Angriff dazu geführt hatte, dass ein Ball über seine Tor-Aus-Linie gerollt war. Nach schönen Kombinationen und zunehmender Verzweiflung bei den Gastgebern stand es zur Halbzeit 4:0. Die zweite Halbzeit begann wie die erste zu Ende gegangen war, mit Druck aus Enkheim. Wenn nicht weiter das schöne Mannschaftsspiel gewesen wäre, bliebe - neben 5 weiteren Toren der Enkheimer - nur ein im Tiefflug das Spielfeld überfliegender Schwan mit Startschwierigkeiten als berichtenswert in Erinnerung. Insgesamt verabschiedeten sich hoch zufriedene Germanen aus dem Ostpark, die nach der Enttäuschung der Vorwoche klar ihren Anspruch demonstriert hatten, an der Tabellenspitze mitspielen zu können.

02.10.2010: Kreisklassen-Spiel gegen SG Riederwald

SG Riederwald – FC Germania Enkheim – 0:9

Bei typisch herbstlicher Witterung, Nieselregen, sehr nassem und zu hohem Rasen sah das Spiel zu Beginn nach einer ausgeglichenen Partie aus. Doch die Germanen nahmen die Herausforderung an und nach wenigen Minuten des Abtastens wendete sich das Blatt. Olufela Lawal startete den Torreigen. Stevan Polojac und Max Schwitalla zogen nach und so stand es zum Ende der 1.Halbzeit 5:0! In der 2.Halbzeit zeigten die Enkheimer weiter ihre Tugenden und die drei Schützen brachten noch insgesamt 4mal das Leder hinter die gegnerische Torlinie! Endstand 0:9!  Die Tore erzielten Olufela Lawal (4), Stevan Polojac (3) und Max Schwitalla (2). Es spielten: Szafinski, Shah, Zeidler, Tatchouop, Paonessa, Schwitalla, Polojac, Reiser und Lawal.

07.10.2010: Kreispokalpiel gegen FFV Sportfreunde Frankfurt

FFV Sportfreunde Frankfurt – FC Germania Enkheim – 6:2

Am Anfang schien das Spiel ausgeglichen, doch nach sehr schönen Spielzügen lagen die Germanen nach wenigen Minuten mit 0:2 vorne! Man wähnte sich siegessicher! Kurz vor dem Halbzeitpfiff erzielten die Sportfreunde den Anschlusstreffer zum 1:2. Nach der Pause kamen scheinbar zwei „neue" Mannschaften aufs Spielfeld! Nach einem unglücklichen Eigentor stand es nur noch 2:2 und die Enkheimer schienen ab da, den Gastgebern freie Bahn zu lassen! Am Ende stand es 6:2 für den FFV. Von hier aus unsere ernst gemeinten Glückwünsche und viel Erfolg im Viertelfinale! Die Tore für Enkheim erzielte Olufela Lawal (2). Es spielten: Szafinski, Shah, Zeidler, Tatchouop, Paonessa, Schwitalla, Polojac, Reiser und Lawal.

30.10.2010: Kreisklassen-Spiel gegen Spvgg. Fechenheim

FC Germania Enkheim – Spvgg. Fechenheim – 4:2

Zu einem nie wirklich gefährdeten 4:2-Heimsieg der Germanen gegen Fechenheim führten Tore von Polojak, Schwitalla und Lawal. In der ersten Halbzeit gingen die Gastgeber schnell mit 2:0 in Führung, bevor sich eine gewisse - im Riedstadion leider nicht unbekannte - Lässigkeit in das Spiel der Germanen einschlich. So missglückte ein Rückpass von Gianluca Reiser an den Enkheimer Keeper Szafinski leider völlig, der Fechenheimer Mittelstürmer spitzelte dem Keeper den Ball aus der Hand und der Anschlusstreffer war erzielt. Die Enkheimer gaben daraufhin wieder Gas und wurden mit zweimal Aluminium - leider nur bestraft. Nach einem sehenswerten Konter der Fechenheimer stand es zur Halbzeit 2:2. Den Germanen war ihr Kampfgeist, den sie nach der Halbzeitpause mit aus der Kabine brachten, bereits anzusehen. Die Körpersprache der Enkheimer Abwehr (Reiser, Shah und Zeidler bzw. Paonessa) war klar: "Hier kommt keiner mehr durch!". Und in der Tat war in der zweiten Halbzeit der gefährliche Fechenheimer Sturm neutralisiert, nachdem die Abwehr der gefährlichen Nr. 3 auf den Füßen stand. Der Enkheimer Sturm und das offensive Mittelfeld konnte sich deshalb auf seine eigentliche Aufgabe konzentrieren: Tore schießen. Das gelang dann auch, so dass die Enkheimer ihre Position in der Tabelle weiter behaupten konnten.

20.11.2010: Kreisklassen-Spiel gegen TSG Frankfurt

TSG Frankfurt – FC Germania Enkheim – 0:19

Nach dem doch eher enttäuschenden 0:6 gegen die Eintracht in der Vorwoche stand diesen Samstag ein mentales "Gesundungsprogramm" auf dem Spielplan - das Auswärtsspiel bei der TSG 1951 Frankfurt . Die TSG trat mit einer deutlich jüngeren Mannschaft an und ließ sich von den Germanen nicht demoralisieren, obgleich diese das Spiel 19:0 nach Hause brachten. Die drei Germanen-Stürmer Fela, Max und Stevo wechselten sich beim Tore schießen ab. Erfreulich das mannschaftsdienliche Spiel, das in dieser Saison nicht immer beobachtet werden konnte. Es hätten leicht noch mehr Tore werden können, aber die Enkheimer setzten ihre Bälle noch mehrfach an das Aluminium. Nachdem die gegnerische Mannschaft nur selten über die Mittellinie kam, konnte sich die Enkheimer Defensiv-Mannschaft (Christian, Johannes, Zubi, Peter, Gianluca - alle kamen zum Zug) auf die Unterstützung ihrer Stürmer konzentrieren. Auch das lief gut - ein paar schöne, direkte Bälle in die Offensive erwärmten an diesem nasskalten Samstagmorgen die Herzen der mitgereisten Enkheimer Schlachtenbummler. Der einsamste Mann auf dem Feld war Germanen-Goalie Philipp, der - von einer Torszene abgesehen - hin und wieder Bälle aus dem Toraus holen musste und sich darüber freute, wenn seine Mannschaftskameraden wenigstens manchmal in die Nähe seines Torraums kamen. Aber nur, um kurz Hallo zu sagen. Von den gastgebenden Stürmern war nämlich nichts zu sehen.

12.03.2011: Kreisklassen-Spiel gegen TSG Frankfurter Berg

TSG Frankfurter Berg – FC Germania Enkheim – 1:8

Einen Auftakt nach Maß erlebten die E1-Germanen am letzten Samstag bei schönstem Fußballwetter im Stadion der TSG Frankfurter Berg. Bei frühlingshaften 16 Grad Celsius, blauem Himmel und sattgrünem (Kunst-) Rasen liefen die Enkheimer in ihrer inzwischen üblichen 1. Halbzeit-Besetzung auf, wobei allerdings für den abwesenden Sturm-Star Fela das neue Mannschaftsmitglied Philipp Verwendung fand. Was folgte, war ein sehr einseitiger Sturmlauf. Zum Ende der ersten Halbzeit stand es "nur" 2:0, was aber im Wesentlichen auf die geringe Chancenausbeute der Germanen zurück zu führen war, die zu diesem Zeitpunkt auch 9:0 hätten führen können. Offensiver Mittelfeldspieler Max hatte mehr Glück als sein Mannschaftskamerad Stevo, an dessen Fuß offensichtlich Kaugummi klebte und dessen Bälle einfach nicht ins gegnerische Netz wollten. Das änderte sich nach der Halbzeit, in der der arme TSG-Torwart im Minutentakt hinter sich greifen musste (ihn trifft an der Niederlage keine Schuld - ohne ihn wäre die Heimniederlage der TSG sicher zweistellig ausgefallen). Die Germanen hatten in der zweiten Halbzeit ihre andere Abwehrreihe auf dem Feld, die sich wie die Mannschaftskameraden in der ersten Halbzeit im Wesentlichen auf die Unterstützung ihrer Offensive konzentrieren konnte. Dass der TSG ihr Ehrentreffer gelang (eine 100%-Chancenausbeute), trübt das Gesamtbild dieses Spieltages nicht. Der Enkheimer Trainer war nach dem Spiel denn auch gedanklich bereits mit dem Hammer-Spiel des folgenden Spieltages gegen die Jungs aus "Bernem" beschäftigt. "Das wird nicht so leicht", war sein Kommentar. Dem kann man nur zustimmen.

30.06.2011: Saisonrückblick E1-Jugend

Spannende und ereignisreiche Saison

Auf eine spannende und ereignisreiche Saison blickt die E1-Mannschaft von Germania Enkheim zurück, die sie mit einem ordentlichen dritten Ligaplatz abschloss - mit fünf Punkten Abstand zum Erzrivalen aus Bornheim, der sich in einem der letzten Saisonspiele gegen die Germanen hatte durchsetzen können. Unter ihrem neuen Trainer Uwe Henrich konnte die Mannschaft sich über große Teile der Saison gewohnt stark präsentieren, obwohl nicht nur neue Spieler integriert werden mussten, sondern eine ganze Reihe auch den kräftezehrenden Übergang auf die weiterführende Schule zu bewältigen hatte. Die Mannschaft präsentierte sich insgesamt ausgeglichener als in der vergangenen Saison, die noch stärker von überragenden Einzelspielern dominiert worden war. Weiter zugenommen haben die technischen Fähigkeiten der Spieler, während das einheitlichere Agieren - neben der physischen Fitness - sicher auf der Liste des Trainers für die Ziele der nächsten Saison stehen dürfte.