20.10.2013: Gruppenliga-Spiel gegen TSKV Türkgücü Frankfurt

Vorbericht FNP

Ein Sieg als Geschenk
Quelle: Frankfurter Neue Presse (ehr)

Germania Enkheims Trainer Taner Yalcin kickte vor vier Jahren selbst eine Saison bei Türkgücü und freut sich insbesondere auf das Wiedersehen mit dem momentan verletzten Ibrahim Uyanik. Nach dem 1:3 gegen Merzhausen wollen sich die Enkheimer die fehlenden drei Punkte möglichst bei Türkgücü holen. Immerhin ist auch bei den Gästen der Spielerkader fast komplett, nur Kevin Naumann fällt noch mit einem Muskelfaserriss aus. Der Vereinspräsident Thomas Hellmeck wird am heutigen Samstag runde 60 Jahre alt. Da möchten ihm Trainer und Team natürlich morgen einen Sieg zum Geschenk machen.

Bericht FNP

TSKV Türkgücü Frankfurt – FC Germania Enkheim – 4:0
Quelle: Frankfurter Neue Presse (ehr)

Die Gastgeber kamen zu einem laut Trainer Engin Özdemir „hochverdienten Sieg", der sogar noch höher hätte ausfallen können: „Bei uns hat alles gepasst. Das war eins unserer besten Spiele bisher." Die Treffer fielen ausnahmslos aus dem Kombinationsspiel heraus. Den Anfang machte Nar (7.). Yoldas legte nach (41.), ehe Tiryaki (78.) und Eyüp (80.) den Vorsprung in der Schlussphase hochschraubten. Danach vergaben Tiryaki (83./87.) und Ilkiz (90.) noch glasklare Tormöglichkeiten. Der Enkheimer Schmidt sah die Gelb-Rote Karte (84.).

Bericht VP

Germania verliert gegen effektive Aufsteiger
Quelle: Vereinspresse (jw)

Im Auswärtsspiel bei Türkgücü Frankfurt wollten die Germanen den Bock umstoßen und die vergangene Heimniederlage gegen Merzhausen vergessen machen. Zu Beginn hatte die Mannschaft von Trainer Taner Yalcin den Gegner auf tiefem Geläuf im Griff. Türkgücü zog sich in die eigene Hälfte zurück und versuchte, durch Konter zum Torerfolg zu kommen. Bereits nach 6 Minuten wurde der erste richtig vorgetragene Angriff über die linke Seite zum 1:0 verwertet. Dabei sah die Hintermannschaft der Germania alles andere als gut aus. In der Folge spielten die Türken sehr körperbewusst und ließen den Germanen kaum Chancen zu. So musste die Germania über Standards zum Erfolg kommen. In der 22. Minute hatte Mutaf den Ausgleich auf dem Fuß als er im Anschluss an eine von Binz getretene Ecke über das Tor schoss. In der 29. Minute vergab Benincasa per Kopf ebenfalls im Anschluss an eine Ecke. Das Spiel war in dieser Phase ausgeglichen allerdings ohne richtige Torchancen auf beiden Seiten. Nach der Einwechslung von Schmidt (39. Minute für Motsch) erhöhte Türkgücü durch einen wunderschönen Schlenzer ins lange Eck auf 2:0. Torwart Brunnacker hatte keine Chance an den Ball zu kommen. Es war das zweite Tor bei 3 gefährlichen Angriffen durch effektive Türken. Nach der Pause erhöhten die Türken die Schlagzahl ohne wirklich gefährlich zu werden. Sie störten früh und setzten die Germanen permanent unter Druck. Als in der 52. Minute Ferreira für Strenger eingewechselt wurde änderte sich das Spiel der Germanen. Es folgte ab der 58.Minute eine Drangphase mit mehreren hochkarätigen Chancen. Der Anschluss lag förmlich in der Luft, wollte allerdings an diesem Sonntagnachmittag nicht gelingen. Die Germania spielte jetzt entschlossen, körperlich präsent und mit Zug zum gegnerischen Tor. Einzig die Torausbeute ließ zu Wünschen übrig. Und so kam es, wie es kommen musste: Türkgücü erhöhte in der Schlussphase noch zum 4:0 Endstand. Trainer Yalcin sagte nach dem Spiel: „Meine Mannschaft ist heute zu spät aufgewacht. Wieder einmal war mehr drin! Wir müssen unseren Aufwand auch einmal durch Tore belohnen". Germania: Brunnacker – Mutaf , Winkler (25. Weiß), Ahmed, Krebs – Binz, Lange – Motsch (39. Schmidt), Peter, Benincasa, Strenger (52. Ferreira de Freitas). Besondere Vorkomnisse: Gelb-Rot: Schmidt (Enkheim, 85. Minute).