10.11.2013: Gruppenliga-Spiel gegen SC Dortelweil

Vorbericht FNP

Herz und Leidenschaft
Quelle: Frankfurter Neue Presse (ehr)

„Meine Mannschaft hat in Ober-Erlenbach nicht so schlecht gespielt" meint Taner Yalcin trotz des 0:3. Nichtsdestotrotz redet der Trainer von Germania Enkheim Klartext: „Jetzt spielen wir gegen den Abstieg." Die neue Situation zog eine interne Aussprache zwischen Trainer und Spielern am Dienstag nach sich. „Wir müssen jetzt an einigen Rädchen drehen und mit Herz und Leidenschaft gegen Dortelweil auftreten, dann ist ein Erfolg möglich", glaubt Yalcin, der aber auf die erkrankten Stammspieler Hashim Ahmed und Moritz Lange verzichten muss.

Bericht FNP

Enkheim ist zu unvorsichtig
Quelle: Frankfurter Neue Presse (ehr)

Enkheims Trainer Taner Yalcin regte sich über vermeintliche Fehlentscheidungen des Schiedsrichters und die Arroganz von dessen Assistenten auf. Dortelweils Spielausschuss-Chef Martin Gunkel teilte diese Kritik zum Teil, meinte aber auch: „Enkheim hat sich die Niederlage selbst zuzuschreiben, denn sie haben nach dem Ausgleich zu unvorsichtig gespielt." Ljujic traf zur Gästeführung (20.) - nach einem Foul von Bittner an Abwehrspieler Krebs, wie Yalcin monierte. de Freitas glich aus (63.), doch Cakiqi sorgte zehn Minuten später nach Vorarbeit von Bittner für den Sieg des Verbandsliga-Absteigers. Naumann vergab zwei Minuten vor dem Ende den möglichen Ausgleich.

Bericht BE

Eine unglückliche Niederlage
Quelle: Bergen-Enkheimer (hh/hm).

In der Gruppenliga Frankfurt West verlor der FC Germania Enkheim sein Heimspiel gegen den SC Dortelweil mit 1:2 (0:1). Germania Enkheim steckt damit weiterhin in großen Abstiegsnöten auf dem 14. Platz fest. Germania Enkheim musste kurzfristig auf Benincasa und Lange verzichten. Horst Menje, Sportlicher Leiter der Germanen, sagte nach dem Spiel: "Es war eine großartige Leistung unserer Mannschaft, die leider von dem nicht immer glücklich agierenden Unparteiischen benachteiligt wurde. Beiden Toren von Dortelweil gingen klare Foulspiels voraus." Enkheims Trainer Taner Yalcin wurde da schon deutlicher: "Da muss ich mich aufregen über die vermeintlichen Fehlentscheidungen des Schiedsrichters und die Arroganz von dessen Assistenten." Dortelweils Spielausschuss-Vorsitzender Martin Gunkel bekräftigte ihn: "Ich teile diese Kritik der Germanen, aber Enkheim hat auch nach dem Ausgleich zu ängstlich agiert und damit sich diese Niederlage selbst zu zuschreiben." Dortelweil hatte kaum Spielanteile, kam in der ersten Halbzeit zweimal gefährlich vor das Enkheimer Tor. Die Halbzeitführung, so Horst Menje, war unverdient und mehr als glücklich. Stefan Ljujic traf zur 1:0-Gästeführung (20.). De Freitas Ferreira, Kevin Naumann, Nico Strenger und Maximilian Krebs vergaben gute Einschussmöglichkeiten für die Germanen. Michael Peter traf per Kopfball nur die Latte. "Wir hatten viel Pech im Abschluss", so Horst Menje. Von der 45. bis zur 70. Minute machte nur Enkheim Druck auf das gegnerische Tor, aufgrund dessen auch der hochverdiente 1:1-Ausgleich (69.) durch De Freitas Ferreira fiel. Germania Enkheim machte weiter Druck und lief nach einem nicht gegebenen Foulspiel in einen Konter des SC Dortelweil (73.), den Advan Cakiqi zum glücklichen Siegtreffer der Gäste nutzte. Kevin Naumann vergab kurz vor dem Abpfiff noch eine große Chance zum hochverdienten 2:2-Ausgleich, so Horst Menje. Tore: 0:1 (20.) Ljujic, 1:1 (63.) De Freitas, 1:2 (73.) Cakiqi. FC Germania Enkheim: Schneider - Binz. Rus, Mutaf, Krebs (83. P. Halbow) - Motsch (85. Yalcin), Schmidt, Peter, Strenger Naumann, Ferreira.