04.05.2014: Gruppenliga-Spiel gegen SG Anspach

Vorbericht FNP

Vom Glück verlassen
Quelle: Frankfurter Neue Presse (ehr)

Horst Menje ärgert sich immer noch über das etwas unglückliche 1:2 gegen Abstiegskonkurrent SV Nieder-Wöllstadt. Der Sportliche Leiter und Interimstrainer von Germania Enkheim betont, „dass uns da einfach das Glück fehlte". Vor der Partie beim Tabellensiebten SG Anspach „werden wir aber nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern alles dafür tun um zumindest einen Punkt mitzunehmen". Dabei setzt Menje auch auf den Einsatz des zuletzt erkrankten Michael Peter sowie auf die Rückkehr von Philipp Halbow.

Bericht FNP

SG Anspach – Germania Enkheim – 3:0
Quelle: Frankfurter Neue Presse (ehr)

Lediglich Motsch (31.) und Peter (87.) kamen vor das Anspacher Gehäuse. Bartsch (15.), Eric Becker (70.) und Riemann (90.) trafen zum ungefährdeten Sieg. „Der Sieg der Anspacher ist absolut verdient, wir spielten nur phasenweise zumindest bis zum 16er ordentlich“, konstatierte Enkheims Sportliche Leiter und Interimstrainer Horst Menje.

Bericht BE

Germania im Taunus ohne Chance
Quelle: Bergen-Enkheimer (hh/hm)

Gegen den starken Absteiger SG Anspach aus dem Taunus hatte die Germania in der Gruppenliga West in keiner Zeit eine Chance das Spiel zu gewinnen und verlor auch in der Höhe verdient mit 0:3. Die Anspacher erwiesen sich als enorm lauffreudiger und zweikampfstarker Gegner. Man merkte, dass in ihren Reihen einiger Spieler standen, die schon höherklassig agiert hatten. Besonders mit ihrer robusten Art gewannen sie 80-Prozent aller Zweikämpfe und hatten zudem schnelle Spieler in ihren Reihen. Just als die Germania nach druckvollem Beginn der Anspacher besser ins Spiel kam, fiel das erste Gegentor. Bartsch konnte unbedrängt durchs Mittelfeld den Ball führen und auch am 16-Meterraum wurde er nicht richtig gestört und somit lies er mit einem strammen Flachschuss Brunnacker keine Abwehrmöglichkeit. Danach kam Anspach besser ins Spiel und Drang häufiger gefährlich in den Strafraum der Gäste. Allerdings ohne Erfolg. Bei der Germania versuchten es Schmitt, Binz und Peter mit Fernschüssen, die jedoch ihr Ziel verfehlten. Einmal war Motsch auf der linken Seite durchgebrochen. Sein Pass in die Mitte zum freistehenden Mitspieler kam aber zu ungenau. Brunnacker musste noch mal bei einem Eckball fest zupacken und rettete einmal im Rauslaufen und im Fünfmeterraum. So ging es in die Pause. Danach hatten sich die Germanen mehr vor genommen. Anfangs drängten sie die Anspacher in deren Hälfte ohne jedoch richtig gefährlich vors Tor zu kommen. Immer wieder bissen sie sich an den Zweikampfstarken Abwehrspielern fest. Zehn Minuten nach der Halbzeit kam der lange verletzte Riegel für Benincasa. Er sorgte für mächtigen Wirbel auf der linken Seite, schied aber in der 86. Minute durch Verletzung wieder aus. In der 70. Minute war es dann Becker, der nach einem Konter das 2:0 markierte. Zuvor hatten Krebs und Mutaf dreimal schon in höchster Not gerettet. Danach ließen die überlegenen Anspacher nichts mehr anbrennen und erzielten durch Riemann in der 90. Minute das 3:0. Da waren nur noch zehn Germanen auf dem Feld. Horst Menje, Sportlicher Leiter und Trainer: „Dieser Gegner war zu stark an diesem Sonntag. Wir müssen uns jetzt voll auf das Spiel gegen Viktoria Preußen konzentrieren. Um noch eine Chance zu haben, in der Gruppenliga zu bleiben, muss unbedingt ein Sieg her.“ FC Germania Enkheim: Brunnacker – Mutaf, Rus, Ahmed, Krebs – Halbow – Schmidt (66. Strenger), Benincasa ( 56. Riegel), Peter, Motsch (70. Winkler) – Binz.