03.05.2014: Kreisliga-Spiel gegen SV Viktoria Preußen Frankfurt

FC Germania Enkheim – SV Viktoria Preußen Frankfurt – 1:4

Man muss sich in dieser Saison Mühe geben, die Spielberichte etwas zu variieren, denn die Spiele der Germania ähneln sich leider zu sehr. Dieses Mal war Viktoria Preußen zu Gast. Und schon nach wenigen Minuten stand es 0:1, als eine Ecke auf den hinteren Pfosten geschlagen wurde, wo einer der groß gewachsenen Gegner stand und einnickte (eine Variante, die es übrigens noch häufiger gab und mit der unsere Spieler wenig anzufangen wussten!). Doch es war in den ersten Minuten ein offenes Spiel. Einen Angriff der Germanen konnte Viktoria schließlich nur mit einem Foul im Strafraum stoppen. Den Elfmeter verwandelte Gino kurz und trocken. Danach gab es sogar eine große Chance zur Führung, als Christian allein vor dem Preußen-Torwart einen Heber versuchte, aber scheiterte. Kurz vor der Pause dann wieder zwei Unaufmerksamkeiten: Zuerst landete eine Ecke über zwei Abpraller auf dem Fuß eines Gegners, der flach einschoss. Und dann gab es zwei Minuten später den nächsten Flachschuss, nur auf der anderen Torwartseite. 1:3 zur Halbzeit. Bei kaltem, aber schönem Fußballwetter brachte die zweite Halbzeit wenig Neues. Es fehlte bei unserer E1 etwas der Biss, hier noch einmal gegenzuhalten. Der Gegner wurde oft nur halbherzig angegriffen. Die eigenen Bälle wurden schnell wieder hergegeben bzw. verschenkt. Der Schreiber dieser Zeilen kann sich nur an zwei "halbe" Torchancen aus dieser Halbzeit erinnern. Viktoria Preußen musste nicht mehr tun als notwendig, um die Führung zu halten. Die wenigen Torschüsse des Gegners hielt Jonas jetzt sicher. Zehn Minuten vor Schluss hatte er jedoch noch einmal das Nachsehen, als ein Gestocher auf der Torlinie zum Endstand führte. Schade, auf eine Überraschung gegen eine Mannschaft aus der oberen Tabellenhälfte (siehe Oberrad) müssen wir leider weiter warten. Aufstellung: Moritz Fay, Jonas Freitag, Gino Hipp, Emil Keller, Christian Lörke, Frantisek Novak, Philipp Pätzelt, Antonia Robes, Kjell Schrodt, Jan Tovar.