11.05.2014: Gruppenliga-Spiel gegen SV Viktoria Preußen Frankfurt

Vorbericht FNP

Entscheidende Phase
Quelle: Frankfurter Neue Presse (ehr)

Schlusslicht Viktoria Preußen muss am Sonntag bei Germania Enkheim punkten, um seine minimale Chance auf den Klassenerhalt Fußball-Gruppenliga Frankfurt West zu wahren. Aber auch bei Germania Enkheim herrscht Alarmstufe Rot, denn der Abstand zum ersten voraussichtlichen Nichtabstiegsplatz beträgt schon sechs Punkte. Nach der unglücklichen Heimniederlage gegen den SV Nieder-Wöllstadt hatte der Sportliche Leiter und Interimstrainer Horst Menje vergebens auf einen Überraschungserfolg bei der SG Anspach gehofft: „Ich mache meiner Mannschaft trotz des 0:3 keinen Vorwurf, sie hat alles gegeben. Der Gegner war an diesem Tag einfach zu stark." Umso wichtiger sei nun ein Sieg gegen die „Preußen". „Die Spieler wissen, worum es geht, und werden sich zerreißen", ist Menje überzeugt, den zuletzt zwei Hiobsbotschaften erreichten. Sowohl Dominik Jung als auch Florian Riegel zogen sich einen Kreuzbandriss zu. „Bei Florian ist es jetzt schon zum zweiten Mal passiert", erzählt Menje, der dafür aber wieder auf den Offensivspieler Helder Ferreira de Freitas zurückgreifen kann.

„Es müsste schon viel zusammenkommen, um dem Abstieg noch zu entgehen", umschreibt Thomas Mahlau, Trainer von Viktoria Preußen, die Lage des Tabellenletzten. „Wenn wir ohne Punkte aus Enkheim zurückkehren, brauche ich gar nicht mehr auf die Tabelle zu schauen" sagt der Coach, der zu allem Überfluss auch noch auf seine beiden Routiniers Manuel Neumeister (Rotsperre) und Elvis Mujagic (privat verhindert) sowie die verletzten Diego Rothschild, Mabulli Sawo und Baba Awal Mouhaman verzichten muss.

Bericht FNP

FC Germania Enkheim – SV Viktoria Preußen Frankfurt – 3:0
Quelle: Frankfurter Neue Presse (wag)

Es war ein verdienter Sieg der Gastgeber gegen ein Team der „Preußen", das aufgrund der anhaltenden personellen Probleme nur noch sehr bedingt ligatauglich ist. „Jetzt ist es vorbei", wusste Gästecoach Thomas Mahlau, der gleich vier A-Jugendliche einsetzen musste, was die Stunde geschlagen hat. Während sich die „Preußen" nun auf die Kreisoberliga vorbereiten, hoffen die Enkheimer weiter auf den Klassenerhalt. Vier Punkte trennen die Mannschaft von Interimscoach Horst Menje vom rettenden Ufer (bei fünf Absteigern). „Wir haben unsere Minimalchance gewahrt", meinte Menje. Vielleicht wäre für die Gäste mehr drin gewesen, hätten sie im ersten Abschnitt eine ihrer zwei Chancen genutzt. Doch Torhüter Christopher Brunnacker ließ sich nicht überwinden, nur kurze Zeit später köpfte auf der anderen Seite Michael Peter das 1:0 (27.). Zuvor hatten schon seine Teamkollegen Daniele Benincasa und Maximilian Krebs Möglichkeiten vergeben. Nach gut einer Stunde führte Maximilian Motsch dann die Entscheidung herbei. In der 80. Minute schloss Nico Strenger eine schöne Kombination über Peter und Benjamin Binz zum 3:0 ab. Dabei blieb es dann auch, da es Strenger fünf Minuten später versäumte, noch zu weiter zu erhöhen.

Bericht BE

Noch vier Punkte aus zwei Spielen
Quelle: Bergen-Enkheimer (hh/hm)

Der FC Germania Enkheim gewinnt im Abstiegsduell der Gruppeliga-West gegen Viktoria Preußen mit 3:0 (1:0) und braucht aus den letzten zwei Punktspielen noch vier Punkte, um den Klassenerhalt zu sichern. Youngster machten die entscheidenden Tore. Einen wichtigen Sieg im Kampf um den Klassenerhalt buchte Germania Enkheim gegen den Tabellenletzten Viktoria Preußen. Es war vorher klar, dass dieses Spiel für beide Mannschaften ein Endspiel werden würde. Germania musste seine letzte Chance wahren, um noch eine Möglichkeit zu haben, nächstes Jahr, Gruppenliga zu spielen und für Preußen war es der allerletzte Strohhalm auf einen Verbleib in der Gruppenliga. Es war ein Kampfspiel ohne spielerische Glanzpunkte das Germania klar und deutlich auch in der Höhe verdient gewann. Die Hausherren nahmen das Zepter sofort in die Hand und hatten schon in der 4. Minute die Möglichkeit zur frühen Führung. Benincasa hatte von der Strafraumgrenze abgezogen und der Schuss wurde gerade noch vom Knie eines Preußenspielers zur Ecke gelenkt. Ein paar Minuten später war es dann Max Krebs (15.) der das 1:0 auf dem Fuß hatte. Peter spielte ihn wunderbar frei und er verzog aus kurzer Distanz. Ein Kopfball von Peter rauschte in der 22. Minute knapp über das Tor. Doch auch die Gäste hatten eine sehr gute Torchance, die Brunnacker im Herauslaufen parierte. Endlich war es dann soweit. In der 27. Minute bediente Ahmed Peter maßgerercht und er köpfte zum hochverdienten 1:0 ein. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Pause. In der Halbzeit musste Halbow verletzt raus, dafür kam Weis bei Enkheim. Nach der Pause erhöhten die Preußen den Druck ohne jedoch gefährlich vor das Tor der Enkheimer zu kommen. Diese Druckphase dauerte nicht lange und die Enkheimer bekamen Platz zum Kontern. Max Motsch war es dann, der in der 59. Minute das 2:0 markierte. De Freitas hatte abgezogen und der gegnerische Torwart konnte den Ball nicht weit genug abwehren. Motsch reagierte am schnellsten und macht das 2:0. Danach war es unverständlich das Enkheim einen Gang zurückschaltete und Preußen noch mal ins Spiel kam. Erst als der eingewechselte Strenger elf Minuten nach seiner Einwechslung das 3:0 erzielte gaben sich die Gäste auf. Strenger hatte sogar noch das 4:0 auf dem Fuß und Winkler traf noch mal die Querlatte. Am Ende ging Enkheim als verdienter Sieger vom Platz. Am Sonntag müssen die Germanen zum starken Gegner nach Merzhausen. Ein gutes Ohmen: Enkheim hat in Merzhausen noch nie verloren. Germania Enkheim: Brunnacker Mutaf, Rus, Ahmed, Krebs – Ph. Halbow (46. Weis) – Benincasa, Peter, Motsch (77. Winkler), Binz, De Freitas (65. Strenger). Tore : 1:0 (27.) Peter, 2:0 (59.) Motsch, 3:0 (76.) Strenger.

04.05.2014: Gruppenliga-Spiel gegen SG Anspach

Vorbericht FNP

Vom Glück verlassen
Quelle: Frankfurter Neue Presse (ehr)

Horst Menje ärgert sich immer noch über das etwas unglückliche 1:2 gegen Abstiegskonkurrent SV Nieder-Wöllstadt. Der Sportliche Leiter und Interimstrainer von Germania Enkheim betont, „dass uns da einfach das Glück fehlte". Vor der Partie beim Tabellensiebten SG Anspach „werden wir aber nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern alles dafür tun um zumindest einen Punkt mitzunehmen". Dabei setzt Menje auch auf den Einsatz des zuletzt erkrankten Michael Peter sowie auf die Rückkehr von Philipp Halbow.

Bericht FNP

SG Anspach – Germania Enkheim – 3:0
Quelle: Frankfurter Neue Presse (ehr)

Lediglich Motsch (31.) und Peter (87.) kamen vor das Anspacher Gehäuse. Bartsch (15.), Eric Becker (70.) und Riemann (90.) trafen zum ungefährdeten Sieg. „Der Sieg der Anspacher ist absolut verdient, wir spielten nur phasenweise zumindest bis zum 16er ordentlich“, konstatierte Enkheims Sportliche Leiter und Interimstrainer Horst Menje.

Bericht BE

Germania im Taunus ohne Chance
Quelle: Bergen-Enkheimer (hh/hm)

Gegen den starken Absteiger SG Anspach aus dem Taunus hatte die Germania in der Gruppenliga West in keiner Zeit eine Chance das Spiel zu gewinnen und verlor auch in der Höhe verdient mit 0:3. Die Anspacher erwiesen sich als enorm lauffreudiger und zweikampfstarker Gegner. Man merkte, dass in ihren Reihen einiger Spieler standen, die schon höherklassig agiert hatten. Besonders mit ihrer robusten Art gewannen sie 80-Prozent aller Zweikämpfe und hatten zudem schnelle Spieler in ihren Reihen. Just als die Germania nach druckvollem Beginn der Anspacher besser ins Spiel kam, fiel das erste Gegentor. Bartsch konnte unbedrängt durchs Mittelfeld den Ball führen und auch am 16-Meterraum wurde er nicht richtig gestört und somit lies er mit einem strammen Flachschuss Brunnacker keine Abwehrmöglichkeit. Danach kam Anspach besser ins Spiel und Drang häufiger gefährlich in den Strafraum der Gäste. Allerdings ohne Erfolg. Bei der Germania versuchten es Schmitt, Binz und Peter mit Fernschüssen, die jedoch ihr Ziel verfehlten. Einmal war Motsch auf der linken Seite durchgebrochen. Sein Pass in die Mitte zum freistehenden Mitspieler kam aber zu ungenau. Brunnacker musste noch mal bei einem Eckball fest zupacken und rettete einmal im Rauslaufen und im Fünfmeterraum. So ging es in die Pause. Danach hatten sich die Germanen mehr vor genommen. Anfangs drängten sie die Anspacher in deren Hälfte ohne jedoch richtig gefährlich vors Tor zu kommen. Immer wieder bissen sie sich an den Zweikampfstarken Abwehrspielern fest. Zehn Minuten nach der Halbzeit kam der lange verletzte Riegel für Benincasa. Er sorgte für mächtigen Wirbel auf der linken Seite, schied aber in der 86. Minute durch Verletzung wieder aus. In der 70. Minute war es dann Becker, der nach einem Konter das 2:0 markierte. Zuvor hatten Krebs und Mutaf dreimal schon in höchster Not gerettet. Danach ließen die überlegenen Anspacher nichts mehr anbrennen und erzielten durch Riemann in der 90. Minute das 3:0. Da waren nur noch zehn Germanen auf dem Feld. Horst Menje, Sportlicher Leiter und Trainer: „Dieser Gegner war zu stark an diesem Sonntag. Wir müssen uns jetzt voll auf das Spiel gegen Viktoria Preußen konzentrieren. Um noch eine Chance zu haben, in der Gruppenliga zu bleiben, muss unbedingt ein Sieg her.“ FC Germania Enkheim: Brunnacker – Mutaf, Rus, Ahmed, Krebs – Halbow – Schmidt (66. Strenger), Benincasa ( 56. Riegel), Peter, Motsch (70. Winkler) – Binz.

27.04.2014: Gruppenliga-Spiel gegen SV Nieder-Wöllstadt

Vorbericht FNP

Revanche ist angesagt
Quelle: Frankfurter Neue Presse (ehr)

Für Germania Enkheim hat sich die Situation trotz des 2:0 in Beienheim nicht wesentlich geändert. „Wir müssen jetzt unbedingt nachlegen, sonst war der Sieg gegen den Abstiegskonkurrenten wenig wert", sagt der Zweite Vereinsvorsitzende Jens-Christian Wagner. „Gegen Nieder-Wöllstadt haben wir im Hinspiel ein krachendes 1:4 bezogen, da steht ohnehin eine Revanche an." Da dem Interimscoach und Sportlichen Leiter Horst Menje bis auf Florian Riegel, Nico Strenger und Kevin Naumann der komplette Spielerkader zur Verfügung steht, blickt Wagner optimistisch dem Heimspiel gegen die Wetterauer entgegen.

Bericht FNP

FC Germania Enkheim – SV Nieder-Wöllstadt – 1:2
Quelle: Frankfurter Neue Presse (ehr)

Während Enkheims Sportlicher Leiter Menje meinte, „die Nieder-Wöllstädter standen nur hinten drin", sah Gästesprecher Walter Nebel „ein klares Chancenplus" seines Teams, das durch Traut in Führung ging (35.). Vorher hatte er schon ebenso die Führung verpasst (23.) wie sein Teamkollege Dincer (22). Nach dem Ausgleich durch de Freitas (60.) kamen die Gäste durch El Mojahid (70./76.) und Saljihu (74.) zu weiteren Tormöglichkeiten. Danach waren die Gastgeber an der Reihe, für die zunächst Benincasa den Pfosten traf, ehe Krebs den Nachschuss übers Tor setzte (85.). Am Ende durften dann die Gäste jubeln: De Oliveira traf zum 2:1 (90.).

Bericht BE

Unglückliche Niederlage
Quelle: Bergen-Enkheimer (hh)

Interims-Coach Horst Menje musste seine Germanen-Mannschaft auf zwei Positionen umbauen. Am Ende stand eine unglückliche Niederlage gegen den SV Nieder-Wöllstadt mit 1:2 (0:1), quasi mit dem Schlusspfiff. Für den beruflich verhinderten Ph. Halbow übernahm Tom Weis die Aufgabe vor der Viererkette und für den erkrankten M. Peter kam Motsch ins Spiel. Außerdem spielte Schneider für den verletzten Brunnacker im Tor. Weis füllte in seinem ersten Spiel auf der Sechs seine Rolle sehr gut aus. Motsch musste auf eine für ihn ungeliebte Position in den Sturm. Die Germanen versuchten es mit zwei Stürmern gegen einen sehr tief stehende und destruktiv agierende Wöllstadter Abwehr. Hier zeigt sich die große Personalnot in der Offensive. Mit Peter, Naumann, Riegel, Strenger, Pitzke fehlten gleich fünf Kräfte für die vorderste Reihe. So mussten zwei gelernte Außenverteidiger in vorderster Reihe ihr Glück versuchen, was sich an diesem Sonntag als schwer herausstellte. Die Germanen hatten zwar sehr viel Ballbesitz kamen aber kaum gefährlich vor das Gehäuse des guten Wöllstädter Schlussmanns. Eigentlich war es ein typisches Nullnull-Spiel. Doch die Wöllstädter hatten das Glück in der 35. Minute durch einen abgefälschten Heber in Führung zu gehen. Das war eigentlich schon alles in Halbzeit Eins. Nach dem Wechsel kam De Freitas für Motsch und die Germanen hatten jetzt ihre beste Phase. Sie schnürten die Wöllstädter förmlich im eigenen Strafraum ein. Angriff für Angriff rollte auf das Tor der Gäste. Doch den letzten Ball konnten die WöIlstädter immer wieder abwehren. In der 59. Minute fiel dann der hochverdiente Ausgleich durch Ferreira. Leider konnten die Enkheimer den Druck nicht aufrecht erhalten. Sie hatten viel Kraft in der Aufholjagd gelassen und mussten bei zwei Chancen der Gäste die Luft anhalten. Schlüsselszene des Spiels war dann die 85. Minute. Benincasa hatte nur den Pfosten getroffen und den Abpraller hämmerte Max Krebs aus drei Metern in den Himmel. Danach sah alles nach einem Unentschieden aus, doch es sollte anders kommen. In der 90. Minute, die Enkheimer waren etwas zu weit aufgerückt, machte De Oliveira das überaus glückliche Tor zum Sieg der Gäste. Enkheim hatte große Mühe die destruktiven Wöllstädter gefährlich unter Druck zu setzen, hätte aber einen Punkt verdient gehabt. Am kommenden Sonntag fahren die Germanen nach Anspach und hoffen, dass bis dahin wieder mehr Offensivpersonal zurückkehrt. Tore: 0:1 (35.) Traut, 1:1 (59.) De Freitas, 1:2 (90.) De Oliveira. FC Germania Enkheim: Schneider - Mutaf, Rus, Ahmed, Krebs - Schmidt, Weis, Benincasa, Lange, Binz (80. Winkler), Motsch (45. De Freitas).

13.04.2013: Gruppenligaspiel gegen SKV Beienheim

Vorbericht RM

SKV Beienheim – FC Germania Enkheim (Sonntag, 15 Uhr) – Hinspiel: 0:3
Quelle: www.regiomelder-frankfurt.de

Im Kellerduell zwischen dem Dritt- und dem Vorletzten stehen beide Teams unter Zugzwang. Nur ein Sieg hilft beiden Klubs im Abstiegskampf weiter. Die Wetterauer wollen mit einem Heimdreier nicht nur die Nichtabstiegsplätze erreichen – die nur einen Punkt entfernt liegen – sondern auch den direkten Konkurrenten Enkheim auf sechs Punkte distanzieren. Die Germania ist im neuen Jahr weiter ohne Sieg, doch der Sportliche Leiter Horst Menje ist ungeachtet dessen zuversichtlich: „Wir geben im Abstiegskampf noch nicht auf. Wir spielen noch gegen viele direkte Konkurrenten, die allesamt schlagbar sind." Zu dieser Kategorie gehört zweifelsohne der SKV.

Vorbericht FNP

SKV Beienheim – FC Germania Enkheim
Quelle: Frankfurter Neue Presse (ehr)

Einen doch etwas überraschenden Wechsel gab es in dieser Woche bei Germania Enkheim. Nach atmosphärischen Störungen zwischen Trainer Taner Yalcin und einigen Spielern trennte sich der Verein vom Coach, der die Mannschaft in der vergangenen Saison noch auf Rang sieben der Gruppenliga geführt hatte (wir berichteten). Das Training übernahm der Sportliche Leiter Horst Menje, der nun dafür sorgen will, den Klassenerhalt zu sichern und natürlich beim ebenfalls abstiegsbedrohten SKV Beienheim punkten will.

Bericht RM

Enkheim gelingt Befreiungsschlag im Abstiegskampf
Quelle: www.regiomelder-frankfurt.de

Philipp Halbow vor der Pause und Benjamin Binz nach dem Seitenwechsel stellten den 2:0-Sieg beim direkten Konkurrenten in Beienheim sicher. Im ersten Spiel nach der Entlassung von Trainer Taner Yalcin trat die Germania entschlossen auf und sicherte sich unter der Leitung von Interimstrainer Horst Menje drei wertvolle Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Durch den Dreier zogen die Enkheimer mit dem SKV nach Punkten gleich. Beide Teams bleiben in der Abstiegszone hängen, haben aber jeweils nur einen Zähler Rückstand auf das rettende Ufer. Die Hausherren verpassten es, durch einen Sieg einen möglichen „Big Point" im Abstiegskampf zu setzen. Tore: 0:1 Philipp Halbow (41.), 0:2 Benjamin Binz (69.).

Bericht FNP

SKV Beienheim – FC Germania Enkheim – 0:2
Quelle: Frankfurter Neue Presse (ehr)

Die Gäste kamen zu einem wichtigen Dreier in einer allerdings nur mäßigen Partie. Philipp Halbow (41.) und Benjamin Binz (63.) trafen zum Sieg. Enkheims Sportlicher Leiter und Interimstrainer Horst Menje freute sich „über die starke kämpferische Leistung meiner Mannschaft“, aus der er noch Halbow, Maximilian Krebs und Oral Muraf hervorhob. Beienheims Pressesprecher Michael Major ärgerte sich indes über „den pomadigen Auftritt“ der Gastgeber.

Bericht BE

Mit neuem Trainer endlich wieder Erfolg
Quelle: Bergen-Enkheimer (hh)

Der FC Germania Enkheim konnte nach langer Durststrecke endlich wieder einen „Dreier“ einfahren. Beim Mitabstiegskonkurrenten SKV Beienheim gewannen die Enkheimer hochverdient mit 2:0 (1:0). Auf dem schwer zu bespielenden Platz der Wetterauer hatte Moritz Lange bereits in der dritten Minute die große Chance, sein Team in Führung zu bringen. Doch sein Schuss strich über die Querlatte. Nur vier Minuten später vergab Daniele Benincasa aussichtsreich und weitere zwei Minuten danach Michael Peter. Man merkte der Germania an, dass sie eine frühe Entscheidung gegen den unterlegenen Gegner wollte, die Nerven vor dem Torschuss aber offensichtlich blank lagen. So dauerte es bis zur 41. Minute ehe der an diesem Tag überragende Philipp Halbow nach einem Freistoß das 1:0 erzielte. „Philipp Halbow war als Sechser überall präsent, gewann gefühlt alle Zweikämpfe, ob am Boden oder in der Luft und trieb das Spiel an. So ist es nicht verwunderlich, dass er auch das 1:0 erzielte“, lobte sein Coach Horst Menje nach dem Spiel seinen defensiven Mittelfeldspieler, ohne die Leistung des gesamten Teams schmälern zu wollen. Mit dem 1:0 wechselte man auch die Seiten. Aufgrund der Überlegenheit der Germanen ein zu knappes Ergebnis, das keine Sicherheit bedeutete, zumal die Gangart des Gegners härter wurde, um so eine Wende herbeiführen zu wollen. Die Enkheimer ließen sich dadurch aber nicht beeindrucken und erspielten sich immer mehr Chancen. In der 61. Minute war es dann der erstmals als Stürmer aufgebotene Benni Binz, der mit einem mutigen Kopfball gegen das hohe Bein des Gegners das erlösende 2:0 erzielte. Beienheim hatte danach noch eine große Chance, als nach einem vermeintlichen Einwurf für die Enkheimer, der Schiedsrichter aber anders entschied und die von der Entscheidung überraschte Abwehr der Germanen zu offen war. Aber der Schuss des Beienheimers ging an die Querlatte des von Patrick Schneider zuverlässig gehüteten Tores. „Es war ein von Einsatzwillen geprägtes Spiel für den Klassenerhalt. Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie bereit ist, dafür zu kämpfen. So kann es klappen“, meinte Menje abschließend. Tore: 0:1 (41.) Ph. Halbow, 0:2 (61.) Binz. FC Germania Enkheim: Schneider – Mutaf, Rus, Ahmed, Krebs - Ph. Halbow - Schmidt (66. Ferreira), Benincasa (88. Weis), Peter, Lange - Binz (76. Winkler).

10.04.2014: Trainer-Entlassung bei Germania Enkheim

Presseerklärung

Germania Enkheim trennt sich von Trainer Taner Yalcin
Quelle: Pressemitteilung Germania Enkheim

Der abstiegsgefährdete Gruppenligist Germania Enkheim hat sich mit sofortiger Wirkung von seinem Trainer Taner Yalcin getrennt. Beim kommenden Auswärtsspiel in Beienheim wird der sportliche Leiter des Clubs, Horst Menje, die Mannschaft coachen.

„Es ist keine Floskel, wenn ich sage: Wir verlieren durch diesen Schritt einen unglaublich kompetenten und engagierten Trainer. Er hat hier Maßstäbe gesetzt. Wir hatten das Glück, fast zwei Jahre Taner bei uns haben zu dürfen und wir haben alle sehr davon profitiert", sagt der 1. Vorsitzende, Thomas Hellmeck.

Und dennoch: Es sei die normative Kraft des Faktischen, die zu dieser für den Verein ungewöhnlichen Entwicklung, der vorzeitigen Trennung, geführt habe.

„Im Abstiegskampf fehlen die gewünschten Erfolge, die Stress- und Frustsituationen häufen sich und der Druck nimmt zu. Wir mussten etwas verändern und haben uns zu diesem Schritt entschlossen", beschreibt Jens-Christian Wagner, der 2. Vorsitzende und Sportvorstand die letzten aus sportlicher Sicht bitteren Wochen der Germania.

Germania Enkheim war die erste Trainerstation Yalcins im Seniorenbereich, die er als 30-jähriger vor zwei Jahren begann. In der ersten Saison führte er das Team auf den 6. Platz der Gruppenliga. In der laufenden Saison ist die Mannschaft von vielen Ausfällen geplagt, sowohl im Training wie im Spiel. Zurzeit rangiert die Mannschaft auf dem vorletzten Tabellenplatz. „Taner hat hier seine ersten Erfahrungen als Trainer im Seniorenbereich gesammelt. Ich bin mir sicher, dass er bestätigen wird, dass er sehr viel Positives erfahren hat und ich wünsche ihm, dass er in seinem nächsten Trainerjob auch das „Glück des Tüchtigen" hat und den sportlichen Erfolg erntet", meint Wagner.

Bericht FNP

Germania Enkheim trennt sich von Trainer Taner Yalcin
Quelle: Frankfurter Neue Presse (ehr)

Der abstiegsgefährdete Gruppenligist Germania Enkheim hat sich mit sofortiger Wirkung von seinem Trainer Taner Yalcin getrennt. Beim kommenden Auswärtsspiel in Beienheim wird der sportliche Leiter des Clubs, Horst Menje, die Mannschaft coachen.

„Es ist keine Floskel, wenn ich sage: Wir verlieren durch diesen Schritt einen unglaublich kompetenten und engagierten Trainer. Er hat hier Maßstäbe gesetzt. Wir hatten das Glück, fast zwei Jahre Taner bei uns haben zu dürfen und wir haben alle sehr davon profitiert", sagt der 1. Vorsitzende, Thomas Hellmeck.

Und dennoch: Es sei die normative Kraft des Faktischen, die zu dieser für den Verein ungewöhnlichen Entwicklung, der vorzeitigen Trennung, geführt habe.

Der 2. Vorsitzende und Sportvorstand Jens-Christian Wagner beschreibt die Situation so: „Im Abstiegskampf fehlen die gewünschten Erfolge, die Stress- und Frustsituationen häufen sich und der Druck nahm zu. Wir mussten etwas verändern und haben uns zu diesem Schritt entschlossen“.

Die Chemie hätte nicht mehr ganz gestimmt, räumt Yalcin ein, der allerdings sehr darüber enttäuscht ist, dass die Spieler nicht direkt mit ihm, sondern stattdessen mit dem Vorstand über ihn gesprochen haben. „Ich war mit ganzem Herzen dabei und hätte mir schon gewünscht, dass man bei Problemen das Gespräch mit mir sucht. Darüber bin ich sehr enttäuscht und werde mich vom Verein zurückziehen. Möglicherweise wird die Mannschaft in einigen Wochen merken, was sie damit angerichtet hat.“ In diesem Zusammenhang spricht Yalcin auch von „Selbst-Überschätzung einiger Akteure“. Leicht, fügt er hinzu, seien die Trainingsumstände in Enkheim ohnehin nicht gewesen. „Nur vier Spieler waren einigermaßen regelmäßig im Training“. Yalcin, der geplant hatte, in Beienheim selbst aufzulaufen, ist am 10. Mai wieder spielberechtigt und möchte gerne bis zum Saisonende möglich in der Gruppenliga kicken. Für die neue Spielzeit hofft er dann wieder auf einen passenden Trainerjob.