06.04.2014: Gruppenliga-Spiel gegen FG Seckbach

Vorberichte

FC Germania Enkheim – FG Seckbach (Sonntag, 15 Uhr) – Hinspiel: 1:1
Quelle: www.regiomelder-frankfurt.de

Im traditionellen Frankfurter Ost-Derby geht es im Riedstadion um die Wurst. Ein friedliches 1:1 wie im Hinspiel wäre dieses Mal zu wenig für beide Mannschaften. Die Klubs stecken tief im Abstiegskampf und sind im neuen Jahr noch ohne Sieg. Während die Enkheimer seit vier Partien auf einen dreifachen Punktgewinn warten, sind die Gäste sogar schon seit sechs Begegnungen sieglos. Die Gastgeber weisen als 16. bereits vier Punkte auf das rettende Ufer auf, lieferten bei der 0:2-Niederlage gegen den FC Kalbach aber eine ordentliche Leistung ab. Im direkten Abstiegsduell gegen die fünf Punkte entfernte FGS muss die Germania nun unbedingt punkten. Die zuletzt personell arg gebeutelten Seckbacher konnten mit dem 2:2 gegen Spitzenteam Ober-Erlenbach einen Lichtblick verzeichnen. Bei nur noch zwei Punkten Abstand zur Abstiegszone müssen die „Himmelblauen“ aber bald wieder in die Spur kommen, sonst droht ihnen wie der Germania der Abstieg in die Kreisoberliga.

 

Punkte müssen her
Quelle: Frankfurter Neue Presse (ehr)

Taner Yalcin, der Trainer von Germania Enkheim, war trotz des 0:2 gegen Kalbach mit seiner Mannschaft zufrieden: „Die Spieler haben umgesetzt, was wir trainiert hatten, vor allem den zweiten Ball zu spielen.Auch mit dem Derby-Gegner FG Seckbach und deren zum Teil namhaften Spielern können wir uns nicht vergleichen“, sagt der Coach, der aber „auf jeden Fall punkten möchte“. Die Partie findet auf dem ehemaligen Sportplatz von Italia Enkheim an der Rangenbergstraße statt, auf dem die Enkheimer wegen der Erneuerung des Rasenplatzes der Bezirkssportanlage und der Umwandlung des Hartplatzes in einen Kunstrasenplatz ausweichen müssen. Trainiert wird seitdem beim FSV Bergen oder beim morgigen Gegner. „Wir müssen jetzt Punkte holen, egal gegen wen“, fordert Yalcin, der so schnell wie möglich den Tabellenplatz 16 wieder verlassen möchte. Es fehlen aber weiterhin die Stammkräfte Kevin Naumann, Florian Riegel und Nico Strenger. Immerhin steht Moritz Lange nach einer längeren beruflichen Abwesenheit wieder zur Verfügung.

Bei uns geht es jetzt in kleinen Schritten aufwärts“, freut sich Zaki Tammaoui. Nach Dominik Tischner kann der Coach der FG Seckbach auch wieder Dejan Alempic ins Aufgebot nehmen, auf den erkrankten Mannschaftskapitän Marcus Henning muss er allerdings noch verzichten. Nachdem der angolanische Nachwuchsspieler Ernesto Sameiro bereits zum Einsatz kam, wartet das Trainerduo Tammaoui/Senad Mujakic noch auf die Freigabe zweier polnischer Kicker, die für weitere Verstärkung sorgen sollen. Nach dem 2:2 gegen den Tabellendritten SG Ober-Erlenbach möchte Tammaoui auch morgen „nicht mit leeren Händen dastehen, denn wir wollen den Fünf-Punkte-Abstand zu den Enkheimern zumindest halten, möglichst aber noch vergrößern“.

Bericht RM

FC Germania Enkheim – FG Seckbach – 0:1
Quelle: www.regiomelder-frankfurt.de

Da im Riedstadion der Hartplatz in einen Kunstrasen umgewandelt und der Rasenplatz neu verlegt wird weicht die Germania bis zum Saisonende auf den Rasenplatz an der Rangenbergstraße aus, wo früher der mittlerweile aufgelöste FC Italia Enkheim spielte. Das goldene Tor im Frankfurter Ost-Derby gelang dem Seckbacher Cengiz Veisoglu kurz vor der Halbzeit. Der Enkheimer de Freitas sah Mitte des zweiten Durchgangs die Ampelkarte. Während sich die FGS mit nun 31 Punkten etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen konnte, bleiben die Enkheimer im neuen Jahr weiter ohne Sieg. Als Tabellenvorletzter wird die Situation im Abstiegskampf für das Team von Trainer Taner Yalcin bei vier Punkten Rückstand auf das rettende Ufer immer enger. Enkheims Sportlicher Leiter Horst Menje resümierte: „Es war ein Kampfspiel. Wir waren zwar in der ersten Hälfte ebenbürtig, aber zu ungefährlich. Nach dem Platzverweis war das Spiel gelaufen. Der Sieg für Seckbach ist verdient, wir haben zu wenig investiert.“ Mit dem Abstieg abgefunden hat sich Menje jedoch noch nicht: „Die Hoffnung ist noch da, weil wir noch gegen viele direkte Konkurrenten spielen, die allesamt schlagbar sind.“

Bericht FNP

Veisoglu entscheidet das Derby
Quelle: Frankfurter Neue Presse (ehr)

„Wir waren insgesamt zu ungefährlich. Bis auf eine Viertelstunde Mitte der zweiten Halbzeit war das zu wenig", analysierte Enkheims Sportlicher Leiter Horst Menje die Partie. Mit der Gelb-Roten Karte für Helder de Freitas, der erst foulte und anschließend nicht wie vom Schiedsrichter gefordert stehen blieb (68.), war auch das Bemühen der Gastgeber Druck zu machen beendet. Immerhin 150 Zuschauer sahen im ausgeglichenen ersten Abschnitt kaum Torchancen. Die Ausnahmen waren ein Drehschuss von de Freitas, der Torwart Dennis Krüger prüfte (28.), und ein 16-Meter-Schuss von Cengiz Veisoglu, der nach Vorarbeit von Hans Akduman eine Minute vor der Pause schon das alles entscheidende Tor erzielte. Der eingewechselte Philipp Halbow hatte zwar den Ausgleich auf dem Kopf (64.), doch die klareren Torchancen hatten nun die Seckbacher. Zunächst traf Spielertrainer Zaki Tammaoui den Pfosten (76.), ehe auch Ernesto de Aragao (77.) und Veisoglu (78., Pfosten) scheiterten. Danach verwalteten die Gäste erfolgreich die Führung. „Hochverdient" fand Seckbachs Pressesprecher Wolfgang Baier-Steidinger den Sieg und spendete dem eigentlichen Ersatzkeeper Krüger noch ein Extralob für seine fehlerfreie Leistung".

Bericht BE

„Wir waren zu ungefährlich"
Quelle: Bergen-Enkheimer (hh/hm)

Die Germania taumelt weiter dem Abstieg entgegen. Das Derby gegen die ebenfalls abstiegsgefährdete FG Seckbach ging 0:1 verloren. Die 250 Zuschauer sahen eine von beiden Seiten niveauarme Begegnung mit wenig spielerischen Elementen. „Was die Teams boten, war vom spielerischen her keinesfalls gruppenligatauglich", meinte der Sportliche Leiter der Germania, Horst Menje. Wieder hatten die Germanen aus unterschiedlichen Gründen sieben Spieler zu ersetzen. Und so musste Trainer Taner Yalcin auf Moritz Lange und Philipp Halbow setzen, die aber auch erst am Freitag von einer mehrwöchigen Chinareise zurückkehrten. „Das sind alles keine wirklichen guten Vorausetzungen einen Abstiegskampf zu bestehen", meint der Trainer. In der Tat begann die Germania das Spiel zwar in der Defensive konzentriert, aber über das gesamte Spiel kam es nur zu einer gelungenen Offensivaktion. Das war in der 15. Minute, als Ferreira von Pitzke freigespielt wurde und er aber knapp scheiterte. Verwunderlich nur, dass die Seckbacher gleichfalls keine Gefahr ausstrahlten, kamen sie doch annähernd in Bestbesetzung nach Enkheim. So dauerte es bis zur 44. Minute als der Seckbacher Veisoglu sich aus 18-Metern ein Herz nahm und schoss. Sein Schuss fand eine Lücke durch die vielbeinige Abwehr des FC Germania Enkheim und schlug unhaltbar für den wenig beschäftigten Brunnacker flach im Eck ein. Und so ging es in die Pause. In Halbzeit zwei bot sich das gleiche Bild: Ein verkrampftes Spiel auf beiden Seiten. Beide Teams kamen nur durch Standards in den jeweiligen 16-Meter-Raum. So hatte der eingewechselte Philipp Halbow in der 65. Minute die Ausgleichschance auf dem Kopf, den er aber wuchtig haarscharf neben den Kasten setzte. Danach kamen die Enkheimer besser ins Spiel, doch Fereirra wollte eine Entscheidung des Schiedsrichters nicht akzeptieren und sah in der 69. Minute Gelb Rot. „Ein ärgerlicher Platzverweis, aber wahrscheinlich hätten wir auch ohne Unterzahlspiel heute kein Tor gemacht", merkt Menje an. Trainer Yalcin nahm noch einen Abwehrspieler heraus und brachte mit Adrian Berger einen weiteren Stürmer, doch mit nur noch zehn Spielern konnten die Germanen keinen Umschwung mehr herbeiführen. Im Gegenteil: Jetzt konterten die Seckbacher gegen die offene Abwehr und nur mit viel Glück konnten weitere Gegentreffer verhindert werden. Für den FC Germania wird es nun ganz eng mit dem Klassenverbleib. Denn sieben Spieltage vor Schluss steht der Verein auf dem vorletzten Tabellenplatz und verliert den Anschluss an die sicheren Plätze. Tore: 0:1 (44.) Veisoglu. FC Germania: Brunnacker - Weis, Rus, Mutaf, Jung (74. Berger) - Motsch (46. M. Lange), Ahmed (46. Ph. Halbow), Binz, Benincasa - Pitzke, Fereirra.

30.03.2014: Gruppenliga-Spiel gegen FC Kalbach

Vorbericht RM

Enkheim droht der Abstieg
Quelle: www.regiomelder-frankfurt.de

Im Hinspiel gab es am Kalbacher Hopfenbrunnen noch ein spektakuläres 3:3, diesmal reist der Tabellenzweite und Aufstiegsanwärter Kalbach als klarer Favorit zu den abstiegsbedrohten Enkheimern, die schon vier Zähler Rückstand auf den rettenden 13. Platz aufweisen. Der FCK konnte im neuen Jahr in den beiden Heimspielen zwei Kantersiege erzielen und schickte erst den SV Gronau mit 6:0 und dann die FG Seckbach mit 8:1 nach Hause. Im Auswärtsspiel in Bad Homburg patzten die Schützlinge von Trainer Gültekin Cagritekin aber (1:2). Dies soll beim Gastspiel im Enkheimer Riedstadion anders werden, denn die Kalbacher müssen den Sechs-Punkte-Abstand zum SC Dortelweil möglichst reduzieren. Denn am letzten Spieltag gastieren die Bad Vilbeler Vorstädter am Hopfenbrunnen und die Nordfrankfurter könnten im direkten Duell den Aufstieg dann aus eigener Kraft schaffen.

Vorbericht FNP

Enkheim will Kalbach ein Bein stellen
Quelle: Frankfurter Neue Presse (ehr)

Während Kalbach weiter die Meisterschaft im Visier hat, steht Germania Enkheim momentan auf einem Abstiegsplatz. „Im Hinspiel waren wir zwar auf Augenhöhe und haben ein 3:3 geholt, aber das war eine andere Mannschaft", erzählt Enkheims Taner Yalcin. „Viele Personalausfälle und eine psychische Instabilität haben uns geschwächt, deshalb wäre der Klassenerhalt für uns wie eine Meisterschaft." Immerhin steht mit Thomas Pitzke diesmal ein gelernter Stürmer im Aufgebot, zudem ist Michael Peter aus dem Urlaub zurück. „Michi ist Dreh- und Angelpunkt der Mannschaft", lobt Yalcin, der überlegt, den Kapitän nach seinem mehrwöchigen Urlaub schon morgen einzusetzen. Über den Verlauf des 3:5 gegen die SG Westend am vergangenen Sonntag ärgerte sich der Coach sehr: „Vier der fünf Gegentreffer resultierten aus schweren Patzern meiner Mannschaft." Das soll natürlich gegen den Tabellenzweiten besser werden. An einen Sieg vermag Yalcin aber nicht wirklich zu glauben: „Mit einem Punkt wäre ich sehr zufrieden."

Über den Kampf ins Spiel

„Acht Treffer müssen erst mal erzielt werden, da steckt schon Qualität drin", lobt der Trainer des FC Kalbach Gültekin Cagritekin die Leistung seines Teams beim 8:1 gegen Seckbach. „Allerdings muss diese Leistung jetzt in Enkheim bestätigt werden", merkt der Coach an. Fehlen wird Winterneuzugang Youssef Bittner (Muskelfaserriss). „Die neuen Spieler haben frischen Wind in den Kader gebracht", freut sich Cagritekin, der einen Gegner erwartet, „der kratzt und beißt. Wir müssen also über den Kampf zu unserem Spiel finden".

Bericht FNP

FC Germania Enkheim – FC Kalbach – 0:2
Quelle: Frankfurter Neue Presse (ehr)

„Unser Sieg war nicht unverdient, aber wir hätten uns über ein Remis auch nicht beschweren können", konstatierte Kalbachs Spielausschuss-Chef Thiemo Ruthenberg. Die Gastgeber waren im ersten Spielabschnitt bissiger und hatten durch de Freitas, der an Keeper Klug scheiterte, eine gute Torchance (10.). Kalbach bekam im Laufe der zweiten Halbzeit ein Übergewicht und kam durch Freistoßtore von Cigdem (78.) und Stein (84.) zu drei Punkten. „Unsere Spieler können erhobenen Hauptes nach Hause gehen, denn wir haben 80 Minuten mitgehalten", befand Enkheims Sportlicher Leiter Horst Menje.

Bericht BE

Kunstschüsse machen Unterschied
Quelle: Bergen-Enkheimer (hh/hm)

In der Fußball Gruppenliga Frankfurt West bleibt es spannend im Abstiegskampf. Der FC Germania Enkheim unterlag dem FC Kalbach 0:2 (0:0). Zwei Kunstschüsse der Gäste aus Kalbach machten den Unterschied, die sich auch über ein Unentschieden nicht hätten beschweren können. Kalbach musste als erste Mannschaft spüren wie hart umkämpft es auf dem kleinen Rasenplatz zu geht. Der Platz war wie geschaffen für ein spannendes Kampfspiel. Die Platzherren übernahmen sofort das Kommando und spielten munter nach vorne. Trainer Taner Yalcin hatte seine Formation gegenüber dem Westendspielleicht verändert, Tarik Ahmed rückte ins Mittelfeld und Oral Mutaf übernahm die Innenverteidigerrolle. Für Tom Weis kam Thomas Pitzke - ein zweiter Stürmer – in das Team. Enkheim kämpfte um jeden Zentimeter und hatte leicht Vorteile in den ersten25 Minuten. Der agile De Freitas HelderFerreira hatte schon nach zehn Minuten die mögliche Führung auf dem Fuß, doch der Kalbacher Keeper Klug parierte den Schuss aus fünf Meter Entfernung. Er brachte zusammen mit Pitzke mehrmals Unruhe in die Abwehrreihen der Kalbacher. Das Mittelfeld war hart umkämpft und Strafraumszenen Mangelware- Lediglich bei Eckbällen wurde es auf beiden Seitengefährlich. Dort hatten Benjamin Binz und Ahmed im Zentrum alle Hände voll zutun um die Kalbacher Groda und Phillippi in Schach zu halten. Beide konnten zusätzlich immer wieder Akzente nach vorne setzen. Ebenso Johannes Schmidt über rechts. Hinten hielten Mutaf und Oliver Rus die Kalbacher Torfabrik (Stein und Cigdem) in Schach. Sie besaßen aus dem Spiel heraus über 90-Minuten keine einzige Torchance. Ergänzt wurde die Abwehrreihe außen durch die kampfstarken Maximilian Motsch und Dominik Jung. So ging es mit einem leistungsgerechten torlosen Unentschieden in die Pause. Nach der Pause übernahm Kalbach mehr und mehr das Kommando. Sie erhöhten das Tempo und brachten mehrmals scharf getretene Flanken vor Christopher Brunnackers Tor. Jedoch alles ohne Erfolg, die Enkheimer Abwehr stand gut und wankte nicht. Lediglich ein Kopfball von Stein nach einem Eckball sauste gefährlich über die Querlatte. In der 64. Minute wechselte Yalcin den lange vermissten Kapitän Michael Peter ein. Er sollte noch mal die bis dahin fehlenden Nadelstiche nach vorne setzten. Tragischerweise war er indirekt am ersten Tor beteiligt. Nach einem angeblichen Foulspiel an der Strafraumgrenze entschied der Unparteiische auf Freistoß. Diesen versenkte Cigdem aus 25-Metern mit einem sehenswerten Schuss unhaltbar. Das war bitter für die Enkheimer, die bis dahin ein gutes Spiel abgeliefert hatten, aber das macht halt die Klasse einer Spitzenmannschaft aus. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte Kalbach eine einzige klare Möglichkeit durch Stein. Yalcin regierte, er brachte Berger für Rus und Krebs für den blassen Bennincasa. Germania versuchte noch mal alles, aber zehn Minutenspäter gab es fast von der gleichen Stelle wieder einen Freistoß für Kalbach und Stein traf exakt wie sein Sturmpartner mit direktem Freistoß. Horst Menje, Sportlicher Leiter der Germanen, zog folgendes Fazit: „Enkheim verliert nach guten Kampfspiel durch zwei Freistoßtore. Doch auf diese Klasseleistung kann man aufbauen. Abgerechnet wird erst am 8 Juni." Ab dem kommenden Sonntag muss Germania Enkheim alle Heimspiele auf dem Sportplatz an der Rangenbergstraßeaustragen, denn die Plätze im Riedstadionwerden komplett saniert. Es entsteht auf dem Hartplatz ein Kunstrasen und das Hauptfeld wird komplett erneuert. Das Senioren-Training findet innerhalb dieser Sanierungsphase in Bergen und Seckbach statt. Germania bedankt sich für das Entgegenkommen der Nachbarvereine. FC Germania Enkheim: Brunnacker -Jung, Mutaf, Rus (77. Berger), Motsch (64.Peter), Bennincasa (82. Krebs), Binz,Schmidt, Ahmed, Pitzke, De Freitas.

23.03.2014: Gruppenliga-Spiel gegen SG Westend Frankfurt

Vorbericht RM

Abstiegsknaller zwischen Westend und Enkheim
Quelle: www.regiomelder-frankfurt.de

Absolutes Endspiel an der Sondershausenstraße! Die beiden stark abstiegsgefährdeten Frankfurter Vereine treffen im direkten Duell aufeinander. Dabei stehen die Gastgeber mit einem Zähler Vorsprung auf die Germania direkt über dem ominösen Strich, die Enkheimer direkt darunter auf dem ersten Abstiegsplatz. Beide Teams konnten 2014 noch nicht gewinnen und jeweils nur einen Punkt einheimsen. Das Team des neuen Trainers Manfred Mayer hätte im Derby bei Nachbar Griesheim durchaus einen Zähler verdient gehabt, während den Ostfrankfurtern ein wichtiges 2:2 in Gronau gelang. „Spiele gegen direkte Konkurrenten müssen gewonnen werden und am Sonntag ist eines davon", fordert deswegen Westends spielender Co-Trainer Jamal El Baouti.

Vorbericht FNP

Westend will sich endlich selbst belohnen
Quelle: Frankfurter Neue Presse (ehr)

Trotz des 1:2 in Griesheim war Manfred Meyer im Großen und Ganzen mit seiner Mannschaft zufrieden: „Es gab genug positive Signale, die Moral und die Fitness haben gestimmt", befindet der Trainer der SG Westend, „nun müssen wir uns für die gute Trainingsarbeit endlich mal selbst belohnen." Vor Germania Enkheim und dessen eingespieltem Team hat Meyer zwar Respekt, „aber dieses Heimspiel müssen wir gewinnen" Am Kader werde sich nicht viel ändern, denn Romal Naziri und Fatih Can (beide verletzt) sowie Mustapha Boussouff und Dmitry Prikolotin (beide momentan im Ausland) stehen erneut nicht zur Verfügung.

„Die Einstellung der Mannschaft stimmt", lobt Taner Yalcin, der Trainer von Germania Enkheim. Immerhin holte sein Team beim SV Gronau nach einem 0:2 noch ein 2:2. „Wir müssen auch bei der SG Westend wieder über den Kampf ins Spiel kommen", fordert er. Verzichten muss er allerdings auf bewährte Kräfte wie Florian Riegel, Nico Strenger (beide verletzt), Kevin Naumann (krank), Michael Peter, Philipp Halbow (beide im Urlaub) und Moritz Lange (beruflich verhindert). „Die Mannschaft wird daher nicht die optimale Qualität besitzen, aber wenn die Spieler an ihr Limit gehen, sollte zumindest ein Punkt möglich sein."

Bericht FNP

SG Westend Frankfurt – FC Germania Enkheim – 5:3 (2:1)
Quelle: Frankfurter Neue Presse (ehr)

„Wenn wir die Anfangsphase nicht verschlafen hätten, wäre für uns viel mehr drin gewesen", vermutet Enkheims Sportlicher Leiter Horst Menje. „Aus einer Kette von Fehlern" resultierte laut Menje die Führung der Gastgeber, für die Keser nach Vorarbeit von Poturovic sorgte (14.). Der läuferisch und im Torabschluss starke Alen Kotarac markierte auf Zuspiel von Boussouff nur zwei Minuten später das 2:0, Ferreira verkürzte (26.). Erneut Kotarac (48.) und Poturovic aus Gewühl heraus (52.) legten nach. Nach den Gegentreffern von Schmidt (63.) und Winkler (75.) schien das Spiel zu kippen, doch Poturovic machte schließlich alles klar (89.). „Kompliment an meine Mannschaft, die alles gegeben hat und bei der am Ende die Kräfte nachließen. Kotarac hat heute den Unterschied gemacht", befand Westend-Coach Manfred Meyer. Bogdanovic sah bei den Gastgebern schon nach 31 Minuten die Rote Karte wegen Nachtretens.

Bericht BE

Keine Punkte im Abstiegsduell für den FC
Quelle: Bergen-Enkheim (hh/hm)

Die Fußballer des FC Germania Enkheim verlieren das Abstiegsduell bei der SG Westend mit 3:5 (1:2). Trotz drei geschossener Tore auf fremden Platz, konnte die Germania nicht den ersehnten Dreier einfahren. Dabei begannen die Germanen gut und hatten durchaus die Möglichkeit in Führung zu gehen. Einmal wagte Benjamin Binz einen strammen Fernschuss, ein anderes Mal versäumte es Daniele Benincasa den Kopf an das Leder zu bekommen. So führte der erste Konter von Westend zum 1:0 (15.) für die Gastgeber. Aber es kam noch dicker, nur zwei Minuten später saß der zweite Konter der SG Westend. Vorausgegangen waren Abstimmungsfehler in der Mannschaft der Germanen. In der 30. Minute bekam ein Spieler von Westend Rot wegen Nachtretens. So kam die Germania besser ins Spiel und De Freitas erzielte den Anschlusstreffer. So ging es mit diesem Ergebnis in die Halbzeit und die Hoffnung des FC Germania Enkheim war groß, das Spiel zu drehen. Aber es kam knüppeldick. Die SG Westend erhöhte wieder durch zwei blitzsaubere Konter auf 1:4 (47.+50. Minute). Von diesem Schock erholten sich die Germanen nicht mehr. Johannes Schmidt erzielte mit einem sehenswerten Schuss in der 60. Minute das 2:4 und Simon Winkler traf in der 75. Minute zum 3:4. Danach warfen die Germanen alles nach vorne und wurden wieder in der 90. Minute ausgekontert. Auf unsere Frage, was im Abstiegskampf oder in einer eventuellen Trainerdiskussion machbar ist, antwortete uns der Sportliche Leiter Horst Menje: „Wenn wir auf diese internen Fragen eine Antwort haben, werden wir auch die Presse informieren. Da wir aber keine Antwort haben, gibt es auch nichts hinzuzufügen." Es gibt fünf Absteiger! Zurzeit fehlen den Germanen starke Spieler wie Halbow, Lange, Peter, Riegel, Naumann, Tomic und Pitzke. Tore: 1:0 (16.) Keser, 2:0 (18.) Kotarec, 2:1 (26.) De Freitas, 3:1 (47.) Kotarec, 4:1(53.) Poturovic, 4:2 (60.) Schmidt, 4:3 (75.) Winkler, 5:3 (90.) Poturovic. FC Germania Enkheim: Brunnacker - Weis (75. Mutaf), Rus, Ahmed, Jung - Motsch (55. Winkler), Schmidt, Binz, Strenger (30. Krebs) - Benincasa, De Freitas.

16.03.2014: Gruppenliga-Spiel gegen SV Gronau

Vorbericht RM

Germania reist nach Gronau
Quelle: regiomelder-frankfurt.de

Die Gastgeber müssen sich unter der Regie des neuen Trainers Paul Petrina bei ihren eigenen Fans für das 0:6-Debakel beim FC Kalbach rehabilitieren. Zudem sind die Abstiegsränge nur noch zwei Zähler entfernt. Somit wird das Heimspiel gegen den Tabellenvorletzten aus dem Frankfurter Osten richtungsweisend. Mit einem Sieg gegen Enkheim könnte man den Vorsprung auf die Germania ausbauen. Die Gäste wiederum haben nach der 1:2-Niederlage gegen Fauerbach – als man in der 90. Minute das spielentscheidende Gegentor kassierte – mächtig Selbstvertrauen eingebüßt. Wenn der Klassenerhalt für die Yalcin-Schützlinge noch gelingen soll, zählen Duelle gegen direkte Konkurrenten doppelt.

Vorbericht FNP

Germania muss auswärts ran
Quelle: Frankfurter Neue Presse (ehr)

„Meine Mannschaft hat die erste Halbzeit komplett verschlafen", moniert Taner Yalcin, der Trainer von Germania Enkheim, die Leistung bei der 1:2-Heimpleite gegen den Abstiegskonkurrenten Olympia Fauerbach. „Von den restlichen zwölf Begegnungen müssen wir sechs bis sieben gewinnen, um den Klassenerhalt zu sichern", hat der Coach ausgerechnet, „am besten fangen wir beim SV Gronau gleich an". Allerdings muss Yalcin immer noch auf Michael Peter (Urlaub), Kevin Naumann (krank) sowie auf die verletzten Florian Riegel und Nico Strenger verzichten. Auch Stand-by-Akteur Thomas Pitzke, der am vergangenen Sonntag das einzige Tor erzielte, steht wegen seiner Tätigkeit als Fitness-Trainer der U23 von Eintracht Frankfurt nicht zur Verfügung. „Auch wenn es bei uns momentan wegen der Ausfälle ein wenig an der Qualität mangelt, möchte ich auf keinen Fall mit leeren Händen aus Gronau zurückkommen", stellt Yalcin klar.

Bericht FNP

Erfolgreiches Unentschieden
Quelle: Frankfurter Neue Presse (ehr)

Während Gronaus Spielausschuss-Chef Matthias Gentemann dem Remis nach einer zwei-Tore-Führung „wenig Positives" abgewinnen konnte, wertete Enkheims Sportlicher Leiter Horst Menje das 2:2 durchaus als Erfolg seines Teams: „Wir haben uns für die Leistungssteigerung mit einem Punkt belohnt." Vancura markierte nach einem Missverständnis in der Enkheimer Abwehr die Führung (36.), die Linsenmaier im Anschluss an einen Freistoß nach Vorarbeit von Basanisi noch erhöhte (48.). Danach waren dann aber die Frankfurter an der Reihe. Halbow verlängerte zunächst ein Zuspiel von Binz per Kopfball zum Anschlusstreffer (57.), ehe Schmidt nur drei Minuten später aus 18 Meter für den Gleichstand sorgte. In der Folgezeit hatten beide Mannschaften noch den Siegtreffer auf dem Fuß, doch Binz (80.) und auf der Gegenseite Teich (89.) vergaben.

Bericht BE

Germania mit Punktgewinn
Quelle: Bergen-Enkheimer (hh/hm)

„Das Ergebnis ght in Ordnung aufgrund unseres 0:2-Rückstands. Wir haben eine gute kämpferische Leistung unserer Mannschaft gesehen. In einem spannenden Spiel waren wir bis zum 0:1-Rückstand die überlegene Mannschaft", so Horst Menje, Sportlicher Leiter des FC Germania Enkheim. Sein Team hatte zuvor ein2:2 (1:0)Unentschieden beim SV Gronau in der Fußball Gruppenliga West geholt. Nach einem Missverständnis innerhalb der Germanen-Abwehr konnten die Gastgeber in Führung gehen. Nach einem Freistoß erhöhten die Gronauer sogar auf 2:0. Dann brachte eine Leistungssteigerung der Germanen noch den verdienten Punktgewinn. Philipp Halbow verlängerte zunächst einen Pass von Benjamin Binz per Kopfball. zum Anschlusstreffer, bevor drei Minuten später Johannes Schmidt mit einem Schuss aus 18-Metern den Ausgleich erzielte. Binz hatte in der 80. Minute sogar den Siegtreffer auf dem Fuß, vergab aber diese Chance. Tore: 1:0 (30.) Vancura, 2:0 (50.) Linsenmaier, 2:1 (60.) Halbow, 2:2(63.) Schmidt. FC Germania Enkheim: Brunnacker - Krebs (46. Strenger), Motsch, Ahmed, Rus, Halbow (80. Winkler), Schmidt, Binz, Ferreira, Benincasa – Lange.

09.03.2014: Gruppenliga-Spiel gegen FC Olympia Fauerbach

Vorbericht RM

FC Germania Enkheim – FC Olympia Fauerbach
Quelle: regiomelder-frankfurt.de

Im Riedstadion steigt ein echtes Endspiel zwischen den beiden punktgleich auf den Abstiegsplätzen rangierenden Kontrahenten. Die in der ersten Saisonhälfte gezeigten Leistungen der Enkheimer waren insgesamt enttäuschend, allerdings war der Kader von Trainer Taner Yalcin oftmals nicht komplett. Das soll nun nach der Winterpause besser werden, um den Klassenerhalt zu erreichen. Bei den Gästen ist nicht wirklich überraschend, dass sie sich zu diesem Zeitpunkt der Saison im Abstiegssumpf befinden – stieg die Truppe aus dem Friedberger Stadtteil Fauerbach erst über die Relegation auf. Im Kreispokal-Halbfinale gegen Türkgücü Friedberg (1:2) verkaufte sich das Team von Trainer Matthias Tietz recht teuer, was auf einen Punktgewinn beim Gastspiel im Frankfurter Osten hoffen lässt. Beiden Vereinen werden zudem wegen Nichterfüllung des Schiedsrichtersolls je ein Punkt abgezogen.

Vorbericht FNP

Neustart nach der Winterpause
Quelle: Frankfurter Neue Presse (ehr/gg)

Keine Neuverpflichtungen konnte man sich bei Germania Enkheim leisten, obwohl es gerade dort nach den vielen Ausfällen wohl nötig gewesen wäre. So fallen neben Michael Peter (Urlaub) und Kevin Naumann (krank) morgen auch noch die verletzten Oral Mutaf und Dominik Jung aus. Im Kellerduell gegen Fauerbach wollen die Enkheimer, so ihr Trainer Taner Yalcin, „an die Leistung vom 3:1 gegen Bornheim vom letzten Spieltag anknüpfen". In der Zwischenzeit, erzählt der Coach, „haben wir angemessen trainiert und werden alles geben, um die Punkte zu holen".

Nicht nur er sei „heiß wie Frittenfett", meint Olympia Fauerbachs Trainer Matthias Tietz vor dem Gastspiel in Enkheim. Definitive Ausfälle hat der Coach, der seinen Vertrag ebenso bereits für 2014/15 wie Reserve-Trainer Lars Osadnik verlängert hat, keine zu beklagen: „Paul Wischtak, Florian Müller und Ferdijan Idic plagen sich zwar noch mit muskulären Problemen herum, doch die lasse ich noch von unserem Physio rauskneten." Erstmals wieder an Bord ist Tarik Tosunoglu, nachdem seine Sperre am 2. März abgelaufen ist. „In Enkheim erwarte ich ein Spiel auf Augenhöhe für uns. Die Germania verfügt über eine gleichmäßig stark besetzte und daher nur schwer zu spielende Mannschaft. Für uns wäre es aber angesichts von Platz 16 enorm wichtig, einen oder drei Punkte zu entführen."

Vorbericht BE

Germania will Klassenerhalt
Quelle: Bergen-Enkheimer (hh/hm)

Es geht bald wieder los. Nach einer langen Winterpause wird am kommenden Sonntag, 09. März, fürTeam I und am 16. März für Team II von Gruppenligist Germania Enkheim die punktrunde wieder beginnen. Am Sonntag, 15 Uhr empfangen die Germanen auf eigenem Platz des FC Fauerbach. Dabei hat Team I einen weiteren herben Rückschlag wegzustecken, denn Torjäger Kevin Naumann fällt bis zum Ende der Rückrunde aus. Allerdings könnte Florian Riegel, der nach langer Verletzungspause wieder mit dem Training begonnen hat, diese Lücke schließen. Auch Stürmer Thomas Pitzke wurde wieder vermehrt im Training gesichtet und hinterließ einen guten Eindruck. Ebenso gilt es auch noch den Kapitän Michael Peter bis Ende März zu ersetzen, er befindet sich auf einer Auslandsreise. Nach Verletzung wieder an Bord sind auch das große Talent Nico Strenger und Dominik Jung. Die Situation ist neu für Germania Enkheim. Noch nie befand man sich in der Winterpause in der Gruppenliga West auf einem Abstiegsplatz. Trotz der schwierigen Situation gibt es bei den Verantwortlichen keine Zweifel, dass man die Tabellensituation in den verbleibenden Spielen der Rückrunde mit dem gleichen Personal korrigieren kann. Es gibt bis zu fünf mögliche Absteiger wenn Usingen und Klein-Karben es nicht schaffen in der Verbandsliga Süd das rettende Ufer zu erreichen. Trotzdem gab es keine unnötigen Schnellschüsse wie Spielereinkäufe im Winter oder etwa einen Trainerwechsel. Germania baut weiter auf die Eigengewächse und das Trainergespann Yalcin/Martinovic. Team I hat sich unter Trainer Taner Yalcin, Inhaber der A-Lizenz, in den letzten anderthalb Jahren deutlich weiterentwickelt. Enkheim spielt einen taktisch gut organisierten modernen Fußball. Yalcin hat in der Winterpause weiter am Feinschliff gearbeitet. Die erste Mannschaft spielt schneller und kombinationssicher. Jetzt gilt es diese Sicherheit auch in Tore umzusetzen. Andy Martinovic baut gerade seinen Trainerschein, er betreut zwei Teams. Team II und die A-Jugend. Diese könnten in der Rückrunde zeitweise auch schon in den Seniorenteams mitwirken. Team II hat sich unter Andy Martinovic stabilisiert. Trotzdem muss man aufpassen, dass man nicht weiter abrutscht, denn auch hier gibt es drei Absteiger. „Ebenso wie in Team I haben wir das Problem der Durchschlagskraft in den vorderen Reihen. Es fallen zu wenig Tore. Dafür hat sich die Abwehr stabilisiert und im letzten Spiel gelang uns sogar ein 0:0 gegen den Tabellenführer. Was noch fehlt aber immer besser wird: Team II muss sich noch an den Spielstil der A-Klasse-Gegner Kampf, Schnelligkeit - anpassen", so der Sportliche Leiter Horst Menje. ,,Wir hoffen, dass alle gesund bleiben. Dann werden wir auch diese schwierige Situation meistern."

Bericht FNP

Germania Enkheim fällt auf den vorletzten Tabellenplatz zurück
Quelle: Frankfurter Neue Presse (ehr)

Enkheims Pressesprecher Horst Menje sprach von einem „schlechten Spiel meiner Mannschaft. Allerdings war der Gegner auch nicht wirklich besser". Während die Gastgeber sich im ersten Abschnitt keine Torchance herausspielen konnten, gingen die Fauerbacher durch einen von Mannschaftskapitän Walther verwandelten Foulelfmeter in Führung (38.). Im zweiten Durchgang kamen die Enkheimer etwas besser ins Spiel, doch der eingewechselte Pitzke traf zunächst nur den Pfosten (78.). Nachdem er zehn Minuten später doch noch ausgeglichen hatte wollten Gastgeber mehr, wurden aber stattdessen durch Walther ausgekontert, der in der Nachspielzeit traf.

Bericht BE

Zu harmlos in der Offensive
Quelle: Bergen-Enkheimer (hh/hm)

Der FC Germania Enkheim musste eine bittere 1:2-Heimniederlage im Kampf um den Verbleib in der Gruppenliga gegen einen Mitkonkurrenten einstecken. Die Germanen sind nun auf dem vorletzten Platz mit 22 Punkten gelandet, davor liegen drei Teams mit je 23 Punkten, der Elfte, Olympia Fauerbach hat 25 Punkte und der SV Gronau auf Rang 12 ebenfalls 25 Punkte. Alles ist noch machbar. Der Sieg der Gäste war sehr glücklich, denn das Tor zum Sieg hatte Müller in der 89. Minute erzielt. Zuvor hatte die Germania in der 85. Minute durch Thomas Pitzke zum gerechten Ausgleich getroffen. Fauerbach war in der ersten Halbzeit durch einen umstrittenen Foulelfmeter in der 38. Minute in Führung gegangen. Es war ein Spiel auf ganz schwachem Gruppenliganiveau. Man sah beiden Mannschaften an, dass es ein Abstiegsduell war. Es gab weder sehenswerte Kombinationen noch viele Torraumszenen. Kampf und Krampf beherrschten das Spiel. Die Germanen verschliefen die erste Halbzeit komplett. Es wirkte manchmal so, als wären die Spieler gar nicht richtig auf dem Platz. Zweikämpfe wurden verloren, zu wenig Laufbereitschaft, Fehlpässe waren an der Tagesordnung und ein Offensivspiel der Heimmannschaft fand gar nicht statt. Dabei hatten sich die Schützlinge von Trainer Yalcin so viel vorgenommen. Trotz der vielen Ausfälle (Naumann, Peter, Winkler, Jung, Riegel, Strenger) wollten sie das Spiel gegen die Fauerbacher unbedingt gewinnen. Doch die Spieler kamen mit dem Druck nicht klar. Besser machten es in Halbzeit eins die Gäste. Sie spielten nach vorne, wenn auch nicht besonders gefährlich und gingen nicht unverdient durch einen geschundenen Foulelfmeter in Führung. Eine weitere Großchance wurde allerdings liegen gelassen und die Germanen konnten froh sein, dass der Gast nicht 2:0 führte. In der zweiten Halbzeit ein umgekehrtes Bild. Die Germanen berannten das Tor der Fauerbacher, allerdings meist ohne entscheidend vor das Tor zu kommen. Sie waren zu ideenlos, um die Abwehr der Gäste in Verlegenheit zu bringen. So rannte die Zeit hinweg und es sah schon nach einen 1:0-Sieg für die Gäste aus als, Thomas Pitzke, der zuvor schon den Pfosten getroffen hatte, endlich das 1:1 markierte. Krebs hatte geflankt und der agile Stürmer nickte mit dem Kopf ein. Jetzt war es ein offener Schlagabtausch, beide Mannschaften wollten den Sieg. Die Germanen machten ihre Abwehr auf und versuchten nachzulegen: Aber Fortuna war nicht auf ihrer Seite: Die erste Großchance der Fauerbacher in der zweiten Halbzeit führte in der 89. Minute zum glücklichen Gästesieg. .Am kommenden Sonntag geht es zum SV Gronau. „Das nächste Endspiel für uns um den Klassenerhalt steht an“, so der sportliche Leiter der Germanen Horst Menje. Tore: 0:1 (38.) Walther, 1:1 (78.) Pitzke, 1:2 (89.) Walther FC Germania Enkheim: Brunnacker, Weis (80. Halbow), Rus, Ahmed, Krebs, Motsch (Pitzke 65.), Schmidt, Binz, Lange, Benincasa, Freitas.