08.06.2014: Gruppenliga-Spiel gegen SG Ober-Erlenbach

Vorbericht FNP

FC Germania Enkheim – SG Ober-Erlenbach
Quelle: Frankfurter Neue Presse (ehr)

Bei Germania Enkheim, die am Sonntag die SG Ober-Erlenbach empfängt, hat man sich mittlerweile mit dem Abstieg abgefunden. „Die Mannschaft bleibt zu 95 Prozent zusammen", erzählt der Sportliche Leiter Horst Menje, der das zusätzliche Traineramt zur kommenden Saison an den neuen Coach Gökhan Saatci abgibt. „Wir hoffen, dass der neue Kunstrasenplatz rechtzeitig zum Punktspielstart der Kreisoberliga fertig gestellt sein wird, dann wollen wir Anlauf nehmen zum Wiederaufstieg in die Gruppenliga", kündigt Menje an.

Bericht FNP

FC Germania Enkheim – SG Ober-Erlenbach – 4:4
Quelle: Frankfurter Neue Presse (ehr)

„Wir wollten uns anständig verabschieden. Ich denke, das ist uns mit der erfolgreichen Aufholjagd auch gelungen", sagte Enkheims Zweiter Vereinsvorsitzender Jens Wagner. Die Tore: 0:1 Baufeldt (07.), 0:2 Baufeldt (10.), 1:2 Peter (22.), 1:3 El Haj Ali (50.), 1:4 Bagriacik (52.), 2:4 Peter (61.), 3:4 Naumann (77.), 4:4 Mutaf (83.).

Bericht BE

Remis im letzten Punktspiel
Quelle: Bergen-Enkheimer (hh)

Germania Enkheim verabschiedet sich mit einem Remis aus der Gruppenliga. Bei über 30 Grad Hitze erzielte Germania Enkheim gegen die SG Ober-Erlenbach ein 4:4-Unentschieden. Beide Teams zeigten für diese außergewöhnlichen Temperaturen ein Gruppenligaspiel auf hohem Niveau und spielten forsch nach vorne. Der Gast hatte einen Einstand nach Maß und führte bereits nach 8 Minuten durch einen Doppelschlag mit 2:0. Aber anders als in vielen Spielen der für die Germania verkorksten Saison ließen sich die Gastgeber in keiner Weise davon beeindrucken. Immer wieder angetrieben von einem starken Mittelfeld um Peter, Lange und Weiß fuhren die Germanen Angriff um Angriff und erzielten in der 25. Minute auch den hochverdienten Anschlusstreffer durch Peter. Kurz vor der Pause lief Michael Peter alleine auf das gegnerische Tor, doch sein Abspiel verfehlte den mitgelaufenen Naumann, so dass diese große Chance zum Ausgleich ungenutzt blieb. Die zweite Halbzeit begann aus Germania-Sicht noch kurioser als die erste Hälfte. In nur drei Minuten nach Wiederanpfiff zog der Gegner durch zwei Tore auf 4:1 davon. Aber wie schon in Halbzeit 1 fing sich das Gastgeberteam wieder und reihte einen sehenswerten Angriff an den nächsten und konnte durch Naumann verkürzen bevor Mutaf nach einem Eckball das 3:4 erzielte. 15 Minuten vor Ende der Begegnung war wieder Peter zur Stelle und markierte den Ausgleich. Schmidt hätte dann gar für den Sieg sorgen können, doch seine Direktabnahme 4 Meter vor dem Tor ging doch um einiges über das Gehäuse. Tore: 0:1 (07.) Baufeldt, 0:2 (10.) Baufeldt, 1:2 (22.) Peter, 1:3 (50.) El Haj Ali, 1:4 (52.) Bagriacik, 2:4 (61.) Peter, 3:4 (77.) Naumann, 4:4(83.) Mutaf. FC Germania Enkheim: Schneider - Motsch, Krebs, Mutaf, Rus - Binz (62. P. Halbow), Benincasa (62. Schmidt), Weis, Naumann (70. Ferreira), Peter - Lange.

01.06.2014: Gruppenliga-Spiel gegen EFC Kronberg

Vorbericht FNP

EFC Kronberg – FC Germania Enkheim
Quelle: Frankfurter Neue Presse (ehr)

Auch Germania Enkheim muss den Gang in die Kreisoberliga antreten. „Wir haben den Klassenerhalt aber nicht erst beim 1:4 gegen Türkgücü verspielt, vielmehr sind in dieser Saison viele Dinge zusammengekommen“, erklärt Horst Menje, der Sportliche Leiter und Interimstrainer, „neben den vielen Verletzungen, darunter drei Kreuzbandrisse, waren viele unserer Stammspieler beruflich monatelang abwesend.“ Darunter auch Moritz Lange, der in dieser Woche wieder zurückkam. „Leider eine Woche zu spät“, bedauert Menje, der die beiden restlichen Begegnungen „ordentlich zu Ende bringen möchte“. Zumindest kann sein Team beim EFC Kronberg ohne Druck spielen.

Bericht FNP

EFC Kronberg – FC Germania Enheim – 1:0
Quelle: Frankfurter Neue Presse (ehr)

Während Lilge per Foulelfmeter traf (41.), offenbarten die Enkheimer erneut ihre Schwächen im Abschluss.

Bericht BE

FC Germania verliert auswärts
Quelle: Bergen-Enkheimer (hh)

Der FC Germania Enkheim verliert auch in der Fußball Gruppenliga West sein vorletztes Spiel und zwar beim EFC Kronberg durch ein Elfmetertor mit 0:1 (0:1). Es war ein Spiel, dass der Gruppenliga nicht würdig war. Germania begann sehr engagiert und machte Druck in den ersten 25 Minuten. Leider vergab man wie sooft in dieser Saison aber reihenweise gute Möglichkeiten um zum Erfolg zu kommen. Man merkte den Spielern schon an, dass sie die Punkte nicht herschenken mochten aber leider fehlte im Abschluss die Qualität, wie schon sooft in dieser Spielzeit. Nach 25 Minuten war der Enkheimer Druck vorbei und man begann sich zurück zu ziehen. Das führte dazu, dass man in der 43. Minute ein Elfmetertor kassieren musste. Mutaf hatte einen Kronberger im Strafraum gerempelt und der Unparteiische entschied auf Strafstoß. Das war bis dahin die zweite Chance für den EFC Kronberg. Die erste hatte der an diesem Tag sehr gut aufgelegte Torhüter Schneider super pariert. Danach gingen die Enkheimer Spieler mit hängenden Köpfen in die Kabine. Nach der Pause versuchten die Germanen aus Enkheim alles und waren die spielbestimmende Mannschaft, jedoch ohne Durchschlagskraft und hätte Schneider nicht bei ein paar Konter sehr gut reagiert, dann wäre das Spiel schon früher entschieden gewesen. Allerdings war Kronberg auch zu schwach um aus den Fehlern der Enkheimer zuprofitieren. Diese rannten sich eins um andere Mal kopflos in des Gegners Hälfte fest und sie liefen immer wieder in die Konter hinein. Kurz nach der Halbzeit brachte Menje Binz für den Gelb-Rot gefährdeten Mutaf. Auch ein Doppelwechsel in der 63. Minute Strenger und de Freitas für Naumann und Benincasa brachte nichts ein. So stand am Ende ein glücklicher 1:0-Erfolg für Kronberg. FC Germania Enkheim: Schneider, Motsch, Rus, Mutaf (Binz), Krebs, Schmidt, Peter, Ahmed, Lange, Naumann (Strenger), Benincasa (De Freitas).

25.05.2014: Gruppenliga-Spiel gegen TSKV Türkgücü Frankfurt

Vorbericht FNP

FC Germania Enkheim – TSKV Türkgücü Frankfurt
Quelle: Frankfurter Neue Presse (ehr)

Nach einer guten Leistung beim 2:2 in Merzhausen muss Germania Enkheim nun gegen Türkgücü Frankfurt nachlegen, um doch noch die Abstiegsplätze verlassen zu können. „In Merzhausen wäre ein Sieg möglich gewesen, den müssen wir uns jetzt gegen Türkgücü holen", fordert der Sportliche Leiter und Interimstrainer Horst Menje. Hoffen lässt ihn dabei auch die Rückkehr von Kevin Naumann, der nach einer krankheitsbedingten Trainingspause von einem halben Jahr am Freitag letzter Woche ein paar Übungen mitmachte, in Merzhausen schon ein paar Minuten auf dem Spielfeld war und dabei fast noch ein Tor erzielt hätte. „Mit ihm habe ich nun in der Offensive mehr Möglichkeiten", freut sich Menje.

Türkgücü Frankfurt hielt gegen den FC Kalbach eine Halbzeit lang mit, um am Ende mit 1:5 doch noch klar zu unterliegen. „Wenn wir an die Leistung vom ersten Abschnitt anknüpfen, glaube ich zumindest an einen Teilerfolg in Enkheim", meint Pressesprecher Ayhan Ütüler. Nach der Partie in Enkheim trifft Türkgücü mit dem SKV Beienheim und dem SV Nieder-Wöllstadt auf weitere Konkurrenten im Abstiegskampf. „Mindestens vier Punkte müssen wir noch holen", glaubt Ütüler. Bis auf den letztmalig rotgesperrten Oguz Akkas ist der Kader komplett.

Bericht BE

Germania enttäuscht komplett
Quelle: Bergen-Enkheimer (hh).

„Ab heute stellen wir die Weichen auf Wiederaufstieg in die Gruppenliga", erklärte der Zweite Vorsitzende des FC Germania Enkheim, Jens Wagner nachdem der Abstieg aus der Gruppenliga nicht mehr zu vermeiden ist. „Über mangelnde Unterstützung konnten wir uns beim Spiel am vergangenen Sonntag nicht beschweren, aber das Team hat gegen Türkgücü Frankfurt auf ganzer Linie enttäuscht", spielt Wagner auf die über 200 Zuschauer an. In der Tat zeigte die Germania aber kaum die notwendige Lauf- und Kampfbereitschaft, die in einem Spiel um den Klassenerhalt benötigt wird. Der gleichfalls abstiegsbedrohte Gegner hatte da schon mehr Courage und überzeugte vor allem läuferisch und kämpferisch. So gelang Yildrim schon in der 08. Minute das 1:0 für die Gäste. Die Germanen verstanden das aber nicht als Wachruf, sondern agierten sehr zurückhaltend und überließen dem Gegner das Spiel. So konnte Sancak völlig unbedrängt aus der eigenen Hälfte einen 40-Meter-Pass auf Goetuermen schlagen, der in der 27. Minute keine Mühe hatte das Zuspiel zum 2:0 zu verwerten. So wechselte man die Seiten. Auch nach dem Wechsel konnte das Enkheimer Team seine Lethargie nicht ablegen. Coach Horst Menje reagierte und wechselte Nico Strenger und den erst seit einer Woche wieder genesenen Torjäger Kevin Naumann ein. Endlich nahmen die Enkheimer etwas Fahrt auf, kamen auch durch Strenger und Ahmed zu guten Chancen, mussten in der 66. Minute durch einen Konter durch Tiraiaki das 0:3 hinnehmen. Michael Peter gelang zwar zwei Minuten später der Anschlusstreffer, aber zu mehr reichte es nicht mehr. Im Gegenteil: In der 4. Minute der Nachspielzeit konnte Yildrim noch zum 1:4 abstauben. Eine Minute vorher sah Enkheims Torwart Brunnacker wegen eines Schubsers gegen Yildrim die Rote Karte. „Nach sieben Jahren Gruppenliga haben wir diese Saison den Wettbewerb verloren. Solche Enttäuschungen gehören zum Sport dazu. Entscheidend ist, wie wir gemeinsam wieder nach vorne treiben und uns die nächste Saison sportliche Ziele setzen, die den Abstieg korrigieren", sagte der Erste Vorsitzende Thomas Hellmeck. FC Germania Enkheim: Brunnacker – Winkler (03. Motsch), Rus, Ahmed, Krebs – Schmidt, Binz (60. Strenger), Weis, Peter, Benincasa – de Freitas (55. Naumann)

18.05.2014: Gruppenliga-Spiel gegen TuS Merzhausen

Vorbericht FNP

TuS Merzhausen – FC Germania Enkheim
Quelle: Frankfurter Neue Presse (ehr)

Mit Gökhan Saatci haben die Verantwortlichen von Germania Enkheim einen neuen Übungsleiter für die kommende Saison gefunden (wir berichteten). „Die Verpflichtung von Saatci ist unabhängig vom Klassenerhalt", erzählt der Sportliche Leiter und Interimstrainer Horst Menje. Den abstiegsbedrohten Enkheimern steht morgen ein schwerer Gang zum Tabellenvierten TuS Merzhausen bevor. „In unserer derzeitigen Situation müssen wir eigentlich in jedem Spiel punkten", weiß Menje, der die nötige Einstellung bei den Spielern voraussetzt. In der Offensive soll Helder de Freitas für Gefahr sorgen, zudem hofft Menje auf die Rückkehr von Johannes Schmidt und Philipp Halbow.

Bericht FNP

TuS Merzhausen – FC Germania Enkheim – 2:2
Quelle: Frankfurter Neue Presse (ehr)

Enkheims Sportlicher Leiter und Interimstrainer Horst Menje freute sich über den verdienten Punkt, meinte aber auch: „Heute war mehr drin als ein Remis." Die kampfstarken Gäste gingen durch de Freitas in Führung (6.), Hartmann glich noch vor dem Wechsel aus (40.). Binz brachte die Gäste wieder nach vorne (71.), ehe Hildebrandt erneut ausglich (75.). Danach hatten Benincasa (81.) und Naumann (85.) noch den Sieg der Gäste auf dem Fuß.

Bericht BE

Sieg für Germania möglich
Quelle: Bergen-Enkheimer (hh/hm)

Der Tabellenvierte TuS Merzhausen empfing den FC Germania Enkheim und man trennte sich 2:2-Unentschieden. Noch stehen drei Spiele aus und das rettende Ufer ist in Sichtweite. Einen möglichen Sieg verschenkte Germania durch Schläfrigkeit in der ersten Halbzeit und durch Unkonzentriertheiten kurz vor Schluss. Es begann sehr gut für die Gäste gegen einen spielstarken Gegner, der in diesem Jahr erst ein einziges Spiel gegen den Spitzenreiter Kalbach verloren hatte. De Freitas markierte nach einem langen Pass durch Ahmed in der 06. Minute das 1:0. In der 22. Minute hielt der quirlige Stürmer von 25-Metern einmal voll drauf, jedoch streifte der Schuss übers Tor. Die Hausherren waren sichtlich beeindruckt. Danach sah es 20 Minuten gut aus für die Germanen. Sie erspielten sich weiter Feldvorteile ohne jedoch gefährlich vor das Tor der Merzhausener zu kommen. In der 22. Minute wurde den Hausherren ein Abseitstor zu recht nicht anerkannt. In der Folge machten die Enkheimer zu wenig und wurden zu recht in der 40. Minute durch den Ausgleich bestraft. Nach einem missglückten Angriff konterten die Gastgeber über rechts und gleich drei Germanenspieler ließen sich vom Merzhausener Demasi abschütteln, der dann nach innen zum freistehenden Hartmann passte, der dann zum 1:1 traf. In der Folgezeit machten jetzt die Gastgeber mächtig Druck und Enkheim rettete das Unentschieden in die Pause. Nach der Pause hatten die Gäste den besseren Start und Binz gelang die erneute Führung. Peter und De Freitas hatten ihn wunderbar über links freigespielt, sodass er nur noch einschieben musste. In der 62. Minute brachte Menje dann Winkler für den an diesem Tage glücklosen Motsch, der gleich mächtig Dampf über rechts machte. In der 70. Minute kam noch Strenger, der den verletzten Mutaf ersetzte. Zwei Minuten später hatte sein Teamkollege Benincasa das 3:1 auf dem Fuß. Im Alleingang scheiterte er jedoch am guten Torwart Ia Terra. Danach spielte fast nur noch Merzhausen. Sie drängten die Enkheimer immer mehr in deren Hälfte. So fiel dann in 80. Minute der verdiente Ausgleich durch Hildebrandt. Allerdings hätte der Treffer nicht zählen dürfen. Der ansonsten gute Schiedsrichter übersah ein Foulspiel des Torschützen. Er hatte Rus den Ellenbogen bei seinem Kopfballtreffer in den Nacken gerammt. In der 83. Minute wechselte Menje den lange Zeit verletzten und vermissten Torjäger Naumann ein. Naumann stand seit November letzten Jahres nicht mehr auf dem Platz. Beinahe hätte er in der 86. Minute das Siegtor erzielt und hätte Benincasas Pass in der 88. Minute ihn erreicht, hätte er vielleicht den so wichtigen Siegtreffer erzielt. So musste Germania Enkheim sich mit einem 2:2 zufrieden geben, dass auch leistungsgerecht war. Am Sonntag geht es gegen Türgücü Frankfurt und danach nach Kronberg, um dann im letzten Spiel die SG Obererlenbach zu empfangen. Es sind noch 9 Punkte zu vergeben. Germania Enkheim: Brunnacker - Mutaf, Rus, Ahmed, Krebs - P. Halbow (46. Weis), Benincasa, Peter, Motsch (77. Winkler) - Binz, De Freitas (65. Strenger). Tore : 1:0 (06.) Fereira, 1:1 (40.) Hartmann, 1:2 (57.) Binz, 2:2 (75.) Hildebrandt.

16.05.2014: Neuer Trainer verpflichtet

Bericht FNP

Gökhan Saatci wird Enkheims Trainer
Quelle: Frankfurter Neue Presse (ehr)

Fußball-Gruppenligist Germania Enkheim hat Gökhan Saatci als Trainer verpflichtet. Er wird im Sommer Nachfolger des Sportlichen Leiters Horst Menje, der das Team nach dem Rauswurf von Taner Yalcin übernommen hatte. Die letzte Trainerstation von Saatci war die Zweite Mannschaft des SV Schwetzingen (Kreis Mannheim), aktuell gehört der 37-Jährige zum Trainerstab des Kreisoberligisten FV Hausen. Aktiv war Saatci in Baden in der Landesliga, danach folgte noch ein Abstecher in die Türkei. Der Zweite Vorsitzende Jens Wagner ist vom neuen Trainer schon überzeugt: „Er ist ein ruhiger und positiver Typ."

Pressemitteilung

Germania Enkheim verpflichtet neuen Trainer

Germania Enkheim hat Gökhan Saatci als neuen Trainer verpflichtet. Seine Tätigkeit wird er ab 1. Juli 2014 aufnehmen. Dies auch unabhängig davon, ob die Mannschaft den Klassenerhalt in der Gruppenliga  noch schafft oder in die Kreisoberliga absteigen muss.

Der lizenzierte Trainer ist seit 2012 in Frankfurt und arbeitet zurzeit im Trainerstab des FV Hausen. Saatci ist 37 Jahre alt und kommt ursprünglich aus Mannheim. Dort hat er in der Jugend beim VFR Mannheim gespielt. Danach jahrelang in der dortigen Landes- und Verbandsliga als aktiver Spieler. Kurzzeitig spielte er auch in der zweiten türkischen Liga. 2010 erwarb er die DFB-C-Trainerlizenz und ist gerade dabei, die B-Lizenz zu erwerben.  Als Spielertrainer eines pfälzischen Vereins schaffte er bei seiner ersten Trainerstation den Aufstieg in die Bezirksliga. Seine letzte Trainerstation war die U23 des SV98 Schwetzingen in der A-Klasse Mannheim, die er auf dem letzten Tabellenplatz übernommen hatte und zum Klassenerhalt führte.

Im Hauptberuf arbeitet Saatci als Führungskraft bei der größten türkischen Bank, die in Deutschland 13 Filialen hat. Er ist für das Produktmanagement, den Vertrieb und die Schulung der Filialmitarbeiter deutschlandweit verantwortlich.

Jens Wagner, 2. Vorsitzender der Germania, ist überzeugt, die richtige Wahl getroffen zu haben. „Gökhan Saatci ist ein ruhiger und positiver Typ, der unseren Vorstellungen völlig entspricht. Besonders das Weiterentwickeln von jungen Spielern hat er in Mannheim schon nachgewiesen und das ist für die Germania ein zentraler Punkt", meint Wagner.