Stadionumbau

Datum: 27.03.2014
Quelle: Fotos von Jürgen Wagner

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24.03.2014: Kunstrasenbau im Riedstadion hat begonnen

Die Heimstätte der Germania wird komplett neu gestaltet

Seit letzter Woche haben nun auch die letzten Skeptiker Gewissheit, die Bagger sind angerollt und der Bau des neuen Kunstrasenplatzes im Riedstadion hat begonnen. Damit geht demnächst ein langersehnter Traum der Germania-Familie in Erfüllung, denn der ungeliebte Hartplatz wird in einem Kunstrasen umgewandelt. Diese Umwandlung wird allerdings nicht das einzige Mosaik-Steinchen in der rund 6-monatigen Umbaumaßnahme sein, welche sich die Stadt Frankfurt rund 2 Millionen Euro kosten lässt. So bekommt der Kunstrasen auch eine komplett neue und moderne Flutlichtanlage zur Seite gestellt. Auch der Rasenplatz wird am Ende der Baulichkeiten nicht mehr der gleiche sein. Er wird komplett abgetragen und mit einer neuen Drainage versehen. In diesem Zuge wird das Spielfeld, welches momentan leicht abfällig ist, begradigt. Auch die SG Enkheim wird von der Neugestaltung des Riedstadions profitieren, denn um den Platz wird demnächst eine moderne Laufanlage und weitere neue Leichtathletikanlagen vorzufinden sein. Als Sahnehäubchen werden dann am Schluss der Umbaumaßnahmen noch zwischen den beiden Sportplätzen zwei Soccer-Courts aufgestellt. Um diese Ziele zu erreichen wurde in der vergangenen Woche bereits der Sand des Hartplatzes abgetragen, die Tore und die Ballfangzäune abgerissen. Die Zuschauerläufe um beide Plätze wurden ebenfalls schon entfernt und auch die Verbundssteine um den Hartplatz wurden herausgerissen. Durch all diese Arbeiten ist nun der Weg frei für das Kampfmittelräumkommando. Denn bevor nun die Bauarbeiten richtig losgehen werden, wird wie in Frankfurt bei Großbaustellen allgemein üblich, diese nach etwaigen Altlasten des 2. Weltkrieges durchsucht. So groß die Freude bei den Germanen über den Kunstrasenplatzbau auch ist, bring sie in der Übergangszeit der Bauphase naturgemäß doch einige Einschränkungen mit sich. In den kommenden 6 Monaten ist der Trainings- und Spielbetrieb im Riedstadion gesperrt und wird somit größtenteils auf dem Sportplatz an der Rangenbergstraße stattfinden. Bei 20 Jugend- und 3 Senioren-Teams stellt dies eine sehr große Herausforderung an das Sportplatzmanagement da, welche in der Realität im vollen Umfang nicht zu leisten ist. Umso dankbarer ist man bei den Verantwortlichen der Germanen, dass der FSV Bergen für etliche Trainingseinheiten seinen Sportplatz zur Verfügung stellt. Eine große Geste, welche im Übrigen die inzwischen gute Zusammenarbeit der beiden Bergen-Enkheimer Fußballvereine widerspiegelt.